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Spielzeug Welten Museum Basel

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Spielzeug Welten Museum Basel
Spielzeug Welten Museum Basel

Das Spielzeug Welten Museum Basel (bis 1. März 2012 Puppenhausmuseum) befindet sich in der Schweizer Stadt Basel und ist das grösste Museum seiner Art in Europa. Es gehört der Mäzenin Gigi Oeri, wurde von ihr aufgebaut und öffnete 1998 seine Tore. Die Ausstellung mit über 6000 Teddybären, Puppen, Kaufmannsläden, Puppenhäusern und Miniaturen ist einzigartig in Europa. Das Museum in der Basler Innenstadt beherbergt mit über 2500 Teddys die weltgrösste Sammlung alter Teddybären. Zudem finden laufend Sonderausstellungen zu ausgesuchten Themengebieten statt. Im Museum befinden sich ebenfalls ein Restaurant und ein Museumsshop mit einer auch für Sammler interessanten Auswahl an Puppen, Teddys und Miniaturen. Im Spielzeug Welten Museum Basel sind sämtliche Räume vom Parterre bis in den 4. Stock rollstuhlgängig. Für Personen mit eingeschränktem Hörvermögen oder mit einem Hörgerät stehen im Museum Hörsysteme zur Verfügung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Spielzeug Welten Museum Basel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Spielzeug Welten Museum Basel
Steinenberg, Basel Vorstädte

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4051 Basel, Vorstädte
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Lohnhof
Lohnhof

Der Lohnhof ist ein historischer Gebäudekomplex in Basel. Er befindet sich bei der Leonhardskirche am Kohlenberg in der Grossbasler Altstadt. Der damals noch namenlose Bau wurde 1206 als Chorherrenstift des Augustinerordens erstellt. Eine erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1668. Der Vorsteher über das städtische Bauwesen zahlte die Löhne an die Handwerker, daher der Name. Der Vorgängerbau des Lohnhofes und der Leonhardskirche war eine Saalkirche, die wahrscheinlich im 11. Jahrhundert erstellt worden war. Dort war im 12. Jahrhundert auch ein Kloster, von dem nur die Friedhofhalle bestehen blieb. 1821 zog die Kantonspolizei im Lohnhof ein. Da viele Gefängnisse in den Türmen der Stadtmauer aufgegeben wurden, musste nach einer neuen Lösung gesucht werden. Amadeus Merian entwarf im Lohnhof ein Gefängnis, das 1835 seinem Zweck übergeben wurde. Das Vorhaben war früher am Widerstand von kirchlichen Kreisen gescheitert, da man kein Gefängnis unmittelbar neben der Kirche wollte. 1839 hatte Merian, der inzwischen den Posten des städtischen Baumeisters übernommen hatte, auch die Idee, die Polizeidirektion im Lohnhof unterzubringen. Das geschah fünf Jahre später, und der Architekt leitete auch den Um- und Ausbau im Jahr 1853. 1995 wurde der Waaghof gebaut und das Gefängnis dorthin verlegt. Im Lohnhof befinden sich seither das Hotel «Au Violon» (der Name ist eine Anspielung auf das ehemalige Gefängnis), ein Kleintheater, ein Jazzclub und ein Musikinstrumentenmuseum. Der letztgenannte Bau stammt vom Architekturbüro Morger & Degelo. Im Pförtnerhaus befindet sich heute ein Tagesheim. Seit 2017 befindet sich hier in einer neu konzipierten örtlichen archäologischen Informationsstelle die Ausstellung Basel, 1070–1358 n. Chr.: Mittelalterlicher Stadtmauerturm, in der Forscher die Auswirkungen des großen Basler Erdbebens von 1356 rekonstruiert haben. Im Eckturm des Lohnhofs als Teil der ehemaligen Stadtmauer sind die Bebenschäden noch heute sichtbar.