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Aquatis

Gegründet 2017Organisation (Lausanne)SchauaquariumZoo in der Schweiz
Aquatis Lausanne (1)
Aquatis Lausanne (1)

Das Aquatis Aquarium-Vivarium Lausanne im Wissenschaftspark Biopôle nördlich der schweizerischen Stadt Lausanne ist das grösste Süsswasser-Schauaquarium-Vivarium Europas. Es wurde am 21. Oktober 2017 eröffnet und beherbergt auf 3'500 Quadratmetern zugänglicher Fläche rund 10'000 Fische, 100 Reptilien und Amphibien sowie 300 Pflanzenarten. Auf einem Rundweg über zwei Stockwerke werden, unterstützt von digitaler Technologie und naturgetreuen Projektionen, in den 46 Aquarien, Terrarien und Vivarien 20 Ökosysteme aus fünf Kontinenten präsentiert. Das gesamte untere Stockwerk ist dabei Europa gewidmet. Unter dem zentralen, über beide Geschosse reichenden Grossaquarium führt ein Gang aus Plexiglas hindurch. Das Aquatis kooperiert mit verschiedenen wissenschaftlichen und Naturschutz-Institutionen und wird von mehreren Stiftungen gefördert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Aquatis (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.540974 ° E 6.657153 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

P+R Vennes

Route de Berne 150
1010 Lausanne
Waadt, Schweiz
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Telefonnummer

call+41216536050

Webseite
prvennes.ch

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Internationaler Sportgerichtshof
Internationaler Sportgerichtshof

Der Internationale Sportgerichtshof, englisch Court of Arbitration for Sport (CAS), französisch Tribunal arbitral du sport (TAS), ist ein unabhängiges internationales Schiedsgericht mit Sitz im schweizerischen Lausanne, das 1984 vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) eingerichtet wurde und als letzte Entscheidungsinstanz die oberste Sportgerichtsbarkeit für die Sportverbände und Nationalen Olympischen Komitees in Streitfragen zum internationalen Sportrecht innehat. Infolge eines Urteils des Bundesgerichts der Schweiz wurde der TAS/CAS 1994 der Stiftung Conseil International de l’Arbitrage en matière de Sport (CIAS, frz.) bzw. International Council of Arbitration for Sport (ICAS, engl.) als Träger unterstellt, die seitdem über die Verwaltung, Finanzierung und die Auswahl der Schiedsrichter entscheidet, um den TAS/CAS vom IOC unabhängig zu machen. Dem TAS/CAS gehörten 2012 über 300 Richterinnen und Richter aus 87 Nationen an. Zu den Aufgaben des Schiedsgerichtes gehören beispielsweise die Klärung von Disziplinarfragen (bei Unklarheiten über Regelverstöße), Verfahrensfragen (etwa bei Spielertransfers), Dopingfragen und sportbezogenen Vertragsfragen (Sponsoring, Fernsehrechte etc.). Für die Dauer von bestimmten sportlichen Großereignissen, wie Olympischen Spielen oder Commonwealth Games richtet das Gericht seit 1996 nichtpermanente Tribunale ein, die eine zügige, vorläufige Bearbeitung und Schlichtung von Streitfragen gewährleisten sollen, die während der Wettkämpfe auftreten. Diese Fragen betreffen meist die Zulässigkeit von Individualbeschwerden oder Beschwerden eines nationalen Verbandes, nach deren Meinung eine andere Nation oder deren Angehörige gegen geltende Wettkampfregeln verstoßen haben sollen. Erster und bis zu seinem Tod 2007 einziger Präsident war der Senegalese Kéba Mbaye. Am 3. April 2008 wurde der Italiener Mino Auletta zum Präsidenten gewählt, der nach dem Tode Mbayes schon die Präsidentschaft kommissarisch innehatte. Seine Amtszeit endete Ende 2010. Nachfolger ist der Australier John Coates, bisheriger Vizepräsident des TAS/CAS. Er trat sein Amt zum 1. Januar 2011 an. Als Abkürzung wird in der Deutschschweiz üblicherweise TAS, in Deutschland dagegen CAS verwendet.