place

Galerie Stadt Sindelfingen

Bauwerk in SindelfingenDenkmal in SindelfingenGegründet 1990Kunstmuseum in Baden-WürttembergMuseum in Sindelfingen
Galerie Stadt Sindelfingen, Außenansicht
Galerie Stadt Sindelfingen, Außenansicht

Die Galerie Stadt Sindelfingen, auch Galerie der Stadt Sindelfingen, früher Städtische Galerie Sindelfingen, ist ein Museum für zeitgenössische Kunst in Sindelfingen und wurde 1990 eröffnet. Die Galerie befindet sich im Stadtzentrum und ist in einem klassizistischen Bau untergebracht, der von dem Berliner Architekten Josef Paul Kleihues zu einem Museum umgebaut und mit einem Neubau, dem Oktogon, erweitert wurde. Mit der Sammlung Lütze verfügt die Galerie über bedeutende Werke moderner und zeitgenössischer Kunst. Das Museum versteht sich als Ausstellungs- und Produktionsort mit dem Schwerpunkt auf vorwiegend jüngere Positionen. In Zusammenarbeit mit den Künstlern werden innerhalb einer Fragestellung ortsbezogene Arbeiten und Ausstellungen entwickelt und dann in Gruppen- oder Einzelpräsentationen gezeigt. Der Eingangsbereich dient als Touristeninformation und als Kartenverkaufsstelle für Veranstaltungen in Sindelfingen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Galerie Stadt Sindelfingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Galerie Stadt Sindelfingen
Marktplatz,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Galerie Stadt SindelfingenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.7083067 ° E 9.0041279 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Galerie der Stadt Sindelfingen (Mittleres Rathaus)

Marktplatz 1
71063 (Sindelfingen (Stadt))
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Galerie Stadt Sindelfingen, Außenansicht
Galerie Stadt Sindelfingen, Außenansicht
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Daimler-Heizkraftwerk Sindelfingen
Daimler-Heizkraftwerk Sindelfingen

Das Daimler-Heizkraftwerk Sindelfingen versorgt das Mercedes-Benz-Werk Sindelfingen mit Dampf, elektrischer Energie und Fernwärme. Überschüssige Fernwärme wird an die Stadtwerke Sindelfingen abgeleitet; hierzu existiert eine 30 MW Fernwärmetrasse und eine dazu redundante Dampfauskopplung von 25 MW. Das Heizkraftwerk ging 1960 in Betrieb. Es war anfänglich schwerölbefeuert und wurde 1986 auf Erdgas umgestellt. Es stellte 2011 eine maximale Wärmeleistung von 350 MWth zur Verfügung und deckte mit einer elektrischen Leistung von 81 MWel den elektrischen Energiebedarf des Werkes zu einem Drittel. Die Wärmeauskopplung an die Stadtwerke war 2011 ca. 40 MWthDas Kraftwerk hat zwei Kamine von 120 m und 100 m Höhe. Ersterer ist das höchste Bauwerk im Landkreis Böblingen und trug von 1999 bis 2009 eine Sendeantenne zur Verbreitung des regionalen Fernsehprogramms R.TV. Im Oktober 2013 ging eine neue Gasturbine des Herstellers Tognum mit einem Abhitzekessel in Betrieb. Sie hat 31 MW elektrische und 48 MW thermische Leistung. Das Projekt kostete 41 Millionen Euro. Die Gasturbine ist auf 7.500 Vbh/a ausgelegt und wird 230 GWh pro Jahr elektrische Energie erzeugen, was einer Steigerung der Werkserzeugung um 44 % entspricht. Im Jahr 2018 ist die installierte Leistung 101 MWel, damit wurde der Strombedarf des Daimlerwerks zu 76,2 % gedeckt und der Wärmebedarf zu 100 %. Die Leistung wurde gewonnen zu 99,7 % aus Erdgas und 0,3 % aus leichtem Heizöl. Die Heizölfeuerung ist nur für den Notfallbetrieb vorgesehen.