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Heimatmuseum Bergneustadt

Bauwerk in BergneustadtFachwerkgebäude in Nordrhein-WestfalenHeimatmuseum in Nordrhein-WestfalenKultur (Bergneustadt)Museum im Oberbergischen Kreis
Organisation (Bergneustadt)
Bergneustadt Heimatmuseum1 Bubo
Bergneustadt Heimatmuseum1 Bubo

Das Heimatmuseum Bergneustadt ist ein volkskundliches Museum in Bergneustadt. Es wird geführt durch den Heimatverein Feste Neustadt e.V., der hier auch zahlreiche Sonderausstellungen und Kulturveranstaltungen durchführt. Diese sind verbunden mit museumspädagogischen Angeboten und Führungen durch die historische Altstadt. Mit einem umfangreichen Programmangebot hat sich das Museum zu einem lebendigen kulturellen Mittelpunkt in Bergneustadt entwickelt. Man kann hier auch heiraten und Hochzeitsfeiern veranstalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heimatmuseum Bergneustadt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heimatmuseum Bergneustadt
Wallstraße,

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N 51.02147 ° E 7.64871 °
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Wallstraße 3
51702 , Hackenberg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Bergneustadt Heimatmuseum1 Bubo
Bergneustadt Heimatmuseum1 Bubo
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In der Umgebung

St. Johannes (Bergneustadt)
St. Johannes (Bergneustadt)

Die koptisch-orthodoxe Kirche St. Johannes ist ein Kirchengebäude in Bergneustadt, einer Stadt im Oberbergischen Kreis (Nordrhein-Westfalen). Bis 2020 war das Bauwerk als Versöhnerkirche im Besitz der evangelischen Kirchengemeinde. Der Sakralbau wurde 1965 errichtet und 1966 als Versöhnerkirche geweiht. Diese diente als eine von drei Kirchen der evangelischen Kirchengemeinde in Bergneustadt im Kirchenkreis An der Agger der Evangelischen Kirche im Rheinland. Nachdem sowohl die Gemeindegliederzahlen als auch die verfügbaren finanziellen Mittel zurückgingen, wurde die Pfarrstelle an der Versöhnerkirche zum 1. August 2005 aufgehoben. Eine umfassende Gebäudestrukturanalyse in den Jahren 2012/2013 empfahl unter Berücksichtigung baulicher, finanzieller und personeller Aspekte die Aufgabe des Gotteshauses. Nach einer erfolglosen Suche tragfähiger Nachnutzungskonzepte wurde die Veräußerung des Gebäudes beschlossen und die Kirche schließlich am 9. Juli 2017 entwidmet. Die liturgischen Gegenstände wurden hierbei symbolisch aus der Versöhnerkirche entfernt und in die Altstadtkirche überführt, die fortan als neuer Hauptort für die Gemeinde dient. Am 6. Februar 2020 erwarb das koptisch-orthodoxe Kloster Kröffelbach die ehemalige Kirche. Da orthodoxe Christen keine Orgel benötigen, wurde das 1969 von der Werkstatt Gustav Steinmann gefertigte Instrument an die katholische Pfarrgemeinde in Himmelstadt veräußert, die auf der Suche nach einer Pfeifenorgel für die dortige historische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere war. Im nun dem Evangelisten Johannes geweihten Kirchenbau finden monatlich Gottesdienste der koptischen Gemeinde statt. Klaus Hohmann: Unsere Kirchen in Oberberg. Gronenberg, Gummersbach, 1986, ISBN 3-88265-140-7 St. Johannes auf der Internetpräsenz der koptisch-orthodoxen Kirche in Deutschland Facebook-Seite der koptischen Gemeinde St. Johannes

Aggertalsperre
Aggertalsperre

Die Aggertalsperre im Oberbergischen Land liegt zwischen den Städten Gummersbach, Bergneustadt und Meinerzhagen in Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Die Talsperre im Tal der Agger wird durch die Flüsse Agger, Genkel und Rengse gespeist und hat einen Gesamtstauraum von 20,5 Millionen Kubikmeter. Der Stausee bedeckt eine Fläche von ca. 120 bis 150 ha (abhängig vom Wasserstand), nach anderen Informationen sogar 193 ha. Die Staumauer ist 225 bis 230 m lang und 45 m hoch. Sie wurde zwischen 1927 und 1929 errichtet. Durch die drei Täler hebt sich der Stausee optisch von vielen anderen Talsperren ab. Die Talsperre dient der Stromerzeugung, dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasseraufhöhung und der Brauchwasserversorgung. Die Kraftwerksleistung beträgt nach verschiedenen Angaben 2,25 oder 3 MW. Die Staumauer ist eine Gewichtsstaumauer aus Gussbeton. Wegen Undichtigkeit an der Wasserseite musste die Sperre im April 1967 wieder abgelassen werden. Es wurden eine 12 cm dicke Bitumenschicht und eine 40 cm dicke Betonschicht vor die Talsperrenmauer gegossen. Diese beiden Schichten wurden durch mehrere 1000 Anker mit der aus Split-Beton hergestellten Gussbetonmauer verbunden. Bei dieser Maßnahme wurde auch die Fahrbahn beidseitig der Mauerkrone auf 11,60 m verbreitert, da der steigende Verkehr von der einfachen Fahrbahn nicht mehr bewältigt werden konnte. Im Jahr 2002 erfolgten größere Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten. Das Wasser der Talsperre musste vollständig abgelassen werden.Auf dem Bergrücken zwischen dem Agger- und dem Genkelarm („Burg Zinne“) befinden sich Überreste von frühgeschichtlichen Ringwallanlagen (fränkische Zeit).