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Hödingen (Oebisfelde-Weferlingen)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Börde)Gemeindeauflösung 2010Geographie (Oebisfelde-Weferlingen)Ort im Landkreis Börde
DE ST 15 0 83 411 Hoedingen COA
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Hödingen ist ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hödingen (Oebisfelde-Weferlingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hödingen (Oebisfelde-Weferlingen)
Dorfstraße, Oebisfelde-Weferlingen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.304444444444 ° E 11.106111111111 °
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Adresse

Dorfstraße 28
39356 Oebisfelde-Weferlingen (Hödingen)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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DE ST 15 0 83 411 Hoedingen COA
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In der Umgebung

Rehm (Naturschutzgebiet)

Der Rehm ist ein Naturschutzgebiet im Flecken Weferlingen, einem Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0011 ist 67,69 Hektar groß. Es ist zum größten Teil Bestandteil des FFH-Gebietes „Wälder am Flechtinger Höhenzug“ und vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Harbke-Allertal“ umgeben. Das Gebiet steht seit dem 1. Mai 1961 unter Schutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Börde. Das Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Weferlingen und stellt den für Ostdeutschland nördlichsten Buchenwaldkomplex auf Muschelkalk unter Schutz. Es grenzt im Nordwesten an die Kreisstraße zwischen Walbeck und Hödingen. Die Landesstraße 42 durchquert das Waldgebiet von Nordwesten nach Südosten. Nordwestlich der Kreisstraße schließen sich weitere Waldflächen an, ansonsten ist das Naturschutzgebiet vollständig von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Das Waldgebiet zeichnet sich durch reiche Waldvegetation aus. Der Buchenwald auf Muschelkalk wird von Rotbuche und Hainbuche geprägt, die von Trauben- und Stieleiche, Feldahorn und Elsbeere begleitet werden. Feuchte Standorte auf tonigen, wasserstauenden Schieferletten werden von Stieleichen-Hainbuchenwald eingenommen. Das Waldgebiet zeichnet sich durch eine reiche Strauch- und Krautschicht aus. So kommen u. a. Europäisches Pfaffenhütchen, Gewöhnlicher Seidelbast, Einblütiges Perlgras, Waldgerste, Waldzwenke sowie Rote Heckenkirsche, Violette Stendelwurz, Leberblümchen und Erdbeer-Fingerkraut vor. Weiterhin sind u. a. Zweiblättrige Schattenblume, Waldgeißblatt, Waldmeister, Heidelbeere und Drahtschmiele zu finden. Im Naturschutzgebiet sind Bereiche mit Nadelwald zu finden. Diese sollen in standortgerechten Laubwald umgewandelt werden.

Bartenslebener Forst
Bartenslebener Forst

Der Bartenslebener Forst ist ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Erxleben im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0012 ist rund 200,79 Hektar groß. Es ist nahezu deckungsgleich mit dem 204 Hektar großen FFH-Gebiet „Bartenslebener Forst im Aller-Hügelland“. Das Naturschutzgebiet wird vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Harbke-Allertal“ umgeben. Das Gebiet steht seit dem 1. Mai 1961 unter Schutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Börde. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Erxleben und südöstlich von Weferlingen. Es stellt ein Waldgebiet mit kleinräumig wechselnden Waldgesellschaften unter Schutz. Auf grundwasserfernen Standorten wird es von Rotbuchenwald, auf grundwassernahen Standorten von Stieleichen-Hainbuchenwald geprägt. Daneben stocken auch Fichten- und Lärchenforste im Naturschutzgebiet. Die Krautschicht der Rotbuchenwälder wird z. B. von Schattenblumen, Heidelbeere, Haarhainsimse, Pillensegge und zahlreichen Moosen gebildet. Die Stieleichen-Hainbuchenwälder stellen sich in unterschiedlichen Waldgesellschaften dar. Die Krautschichten werden hier u. a. durch Widertonmoose auf mesotrophen Standorten und Waldreitgras auf sandigen Lehmböden gebildet. Auf wechselfeuchten Standorten haben sich teilweise dichte Strauchschichten mit Rasenschmiele, Sumpfpippau, Erdbeerfingerkraut, Deutsches Geißblatt und Hohe Schlüsselblume entwickelt. In alten, wassergefüllten Erdfällen haben sich Niedermoore mit Torfmoosrasen entwickelt. Hier sind Igelsegge, Fieberklee, Scheidiges Wollgras, Rundblättriger Sonnentau und Moosbeere zu finden. An den Rändern der Erdfälle wachsen Erlen, Röhrichte und Reitgräser. Das Waldgebiet ist Lebensraum für Kranich und Waldwasserläufer.