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Kolumbianische Bischofskonferenz

Gegründet 1908Kolumbianische BischofskonferenzOrganisation (Bogotá)Römisch-katholische BischofskonferenzRömisch-katholische Organisation (Kolumbien)
Escudo Episcopado de Colombia
Escudo Episcopado de Colombia

Die Kolumbianische Bischofskonferenz (spanisch Conferencia Episcopal de Colombia, CEC) ist der Zusammenschluss der römisch-katholischen Bischöfe aller Diözesen Kolumbiens. Sie konstituierte sich im Jahr 1908 in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá. Neben den Diözesanbischöfen gehören der Bischofskonferenz die Koadjutoren, die Diözesanadministratoren und die Weihbischöfe an. Derzeit (Stand: August 2017) sind dies 120 Mitglieder aus den 14 kolumbianischen Kirchenprovinzen. Die Organisation ist mit ihrem Sekretariat in Bogotá im Stadtbezirk Barrios Unidos ansässig. Am 6. Juli 2021 wählten die kolumbianischen Bischöfe bei ihrer Julisitzung den Erzbischof von Bogotá, Luis José Rueda Aparicio, zu ihrem neuen Vorsitzenden.Die erste kolumbianische Bischofskonferenz versammelte sich am 14. September 1908 in Bogotá. Bernardo Herrera Restrepo war ihr erster Vorsitzender bis zum Jahre 1928.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kolumbianische Bischofskonferenz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kolumbianische Bischofskonferenz
Carrera 61, Bogotá Localidad Barrios Unidos

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111211 Bogotá, Localidad Barrios Unidos
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El Espectador

El Espectador (deutsch Der Betrachter) ist eine kolumbianische überregionale Tageszeitung, die am 22. März 1887 in Medellín von Fidel Cano Gutiérrez gegründet wurde. Sie vertritt den Liberalismus und ist die traditionsreichste und älteste Zeitung in Kolumbien und hat ihren Hauptsitz seit 1915 in Bogotá. Eigentümer ist die Grupo Valorem.Der El Espectador nahm im Laufe seiner frühen Geschichte meist eine kritische Haltung zur herrschenden Klasse ein und wurde auch durch die Zensur mehrere Male zwangsweise geschlossen. Später war es die Mafia des Drogenhandels, allen voran Pablo Escobar, der das kritische Blatt mundtot machen wollte. Am 17. Dezember 1986 wurde der damalige Direktor von El Espectador, Guillermo Cano Isaza, vor dem Zeitungsgebäude von bezahlten Auftragsmördern erschossen. Die Zeitung hatte kurz zuvor eine Reihe von kritischen Artikeln über die kolumbianischen Drogenbarone veröffentlicht. Am 2. September 1989 explodierte eine Bombe vor dem Foyer der Redaktion und riss das halbe Gebäude weg. Auftraggeber war erneut das Medellín-Kartell.Im Jahre 2001 musste die Zeitung aufgrund einer Finanzkrise auf eine wöchentliche Erscheinungsweise umgestellt werden. Seit dem 11. Mai 2008 erscheint El Espectador wieder täglich, jetzt im Tabloid-Format. Zwischen 2010 und 2019 hat die Zeitung 34,02 % seines Publikums (audiencia) verloren.El Espectador ist heute nach El Tiempo die zweitgrößte Tageszeitung Kolumbiens mit einer Wochentagesauflage von gut 18.000 und einer Wochenendauflage von 42.000 Exemplaren. El Espectador war das erste Kommunikationsmedium in Kolumbien, das seine Inhalte durch die Implementierung digitaler Abonnements kommerzialisierte. Seit 1960 organisiert die Zeitung jährlich die Wahl zu Kolumbiens Sportler des Jahres.Der Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez arbeitete von 1954 bis 1955 bei El Espectador.

Botanischer Garten von Bogotá
Botanischer Garten von Bogotá

Der Jardín Botánico de Bogotá (JBB, dt.: Botanischer Garten von Bogotá, auch Jardín Botánico José Celestino Mutis) ist ein öffentlicher Park und zugleich eine Forschungseinrichtung in Bogotá, benannt zu Ehren des spanischen Priesters und Botanikers José Celestino Mutis, der 1783 eine botanische Expedition durch Kolumbien leitete. Er befindet sich im Stadtbezirk Engativá. Der Park wurde 1955 eröffnet und hat eine Fläche von 19,5 Hektaren. Er liegt auf einer Höhe von 2552 Meter über NN. Der Teil des Botanischen Gartens ist ein weitläufiges Terrain, das von zahlreichen Pfaden aus den Blick auf die Vielfalt über Hunderte von Arten von Kräutern, Heilpflanzen, Gemüse und Früchte ermöglicht. Die vorhandenen Gewächshäuser werden dabei auf ein Temperaturspektrum von etwa von 10 bis 40 Grad Celsius Temperatur gehalten, die Luftfeuchtigkeit reicht von 60 bis 85 Prozent. Die Flora aller verschiedenen Regionen Kolumbiens, von La Guajira über die Moore des Andenhochlandes bis in das Amazonasbecken, sind repräsentiert. Eine der interessantesten Sammlungen sind die circa 5.000 kolumbianischen Orchideenarten und ein Rosengarten mit 73 Arten, sowie Wintergärten mit Pflanzen, die im warmen, trockenen sowie regnerischen Klima gedeihen.Kolumbien ist nach Brasilien das zweitartenreichste Land der Erde. Die Klimazonen Kolumbiens sind mit der Mitteleuropas nur wenig vergleichbar, entsprechend kommen dort einfach auch andere Pflanzen vor. Typisch sind Palmen, die man sogar im kühlen Klima Bogotás zu Gesicht bekommt. Sie sind dort zwar nicht unbedingt beheimatet, überleben aber problemlos, da die Temperatur dort ganzjährig deutlich über null Grad ist.Der Botanische Garten ist täglich von 8 bis 17 Uhr, sonntags und feiertags von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist wenig mehr als 1 Euro (3.500 pesos), Kinder von vier bis 12 zahlen die Hälfte. Für Besucher bis drei und über 60 Jahre ist der Besuch frei.