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Barrios Unidos

Geographie (Bogotá)Ort in Kolumbien
Avenida 63 con kr 68 en Bogotá
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Barrios Unidos ist der 12. Stadtbezirk (localidad) im nordwestlichen Teil der kolumbianische Hauptstadt Stadt Bogotá. Seine Fläche beträgt 1.189,52 Hektaren, was 1,39 Prozent der Gesamtfläche Bogotás entspricht und mit einer Bevölkerung von etwa 254.000 Menschen. Es ist der fünftkleinste Stadtbezirk von Bogotá. Barrios Unidos ist ein Bezirk des Handwerks und der kleinen und mittleren Unternehmen. So ist z. B. der Servicebereich Autoteile und Kfz-Reparaturen stark vertreten; Metallbearbeitung mit Werkstätten im Viertel Barrio Negro, der Lederherstellung in Muequetá, der Marketerie in San Fernando oder Werkstätten von Holzmöbeln in Doce de Octubre. Auch lithografische Ateliers sind vorhanden. Auf der anderen Seite generiert der Bezirk u. a. Aktivitäten mit verschiedenen künstlerischen und kulturellen Formen, die zu den traditionellen Festen wie Siete de Agosto, Doce de Octubre und Once de Noviembre in Beziehung stehen. Es ist diese Vielfalt von Gruppen kleiner Unternehmungen, die im selben Bezirk kooperieren und konkurrieren; das ist es was Barrios Unidos als ein vielfältiges wirtschaftliches und kulturelles Cluster definiert und von anderen Stadtbezirken unterscheidet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Barrios Unidos (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Barrios Unidos
Bogotá Localidad Barrios Unidos

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Breitengrad Längengrad
N 4.664752 ° E -74.075214 °
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111221 Bogotá, Localidad Barrios Unidos
Kolumbien
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Avenida 63 con kr 68 en Bogotá
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In der Umgebung

Botanischer Garten von Bogotá
Botanischer Garten von Bogotá

Der Jardín Botánico de Bogotá (JBB, dt.: Botanischer Garten von Bogotá, auch Jardín Botánico José Celestino Mutis) ist ein öffentlicher Park und zugleich eine Forschungseinrichtung in Bogotá, benannt zu Ehren des spanischen Priesters und Botanikers José Celestino Mutis, der 1783 eine botanische Expedition durch Kolumbien leitete. Er befindet sich im Stadtbezirk Engativá. Der Park wurde 1955 eröffnet und hat eine Fläche von 19,5 Hektaren. Er liegt auf einer Höhe von 2552 Meter über NN. Der Teil des Botanischen Gartens ist ein weitläufiges Terrain, das von zahlreichen Pfaden aus den Blick auf die Vielfalt über Hunderte von Arten von Kräutern, Heilpflanzen, Gemüse und Früchte ermöglicht. Die vorhandenen Gewächshäuser werden dabei auf ein Temperaturspektrum von etwa von 10 bis 40 Grad Celsius Temperatur gehalten, die Luftfeuchtigkeit reicht von 60 bis 85 Prozent. Die Flora aller verschiedenen Regionen Kolumbiens, von La Guajira über die Moore des Andenhochlandes bis in das Amazonasbecken, sind repräsentiert. Eine der interessantesten Sammlungen sind die circa 5.000 kolumbianischen Orchideenarten und ein Rosengarten mit 73 Arten, sowie Wintergärten mit Pflanzen, die im warmen, trockenen sowie regnerischen Klima gedeihen.Kolumbien ist nach Brasilien das zweitartenreichste Land der Erde. Die Klimazonen Kolumbiens sind mit der Mitteleuropas nur wenig vergleichbar, entsprechend kommen dort einfach auch andere Pflanzen vor. Typisch sind Palmen, die man sogar im kühlen Klima Bogotás zu Gesicht bekommt. Sie sind dort zwar nicht unbedingt beheimatet, überleben aber problemlos, da die Temperatur dort ganzjährig deutlich über null Grad ist.Der Botanische Garten ist täglich von 8 bis 17 Uhr, sonntags und feiertags von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist wenig mehr als 1 Euro (3.500 pesos), Kinder von vier bis 12 zahlen die Hälfte. Für Besucher bis drei und über 60 Jahre ist der Besuch frei.

El Espectador

El Espectador (deutsch Der Betrachter) ist eine kolumbianische überregionale Tageszeitung, die am 22. März 1887 in Medellín von Fidel Cano Gutiérrez gegründet wurde. Sie vertritt den Liberalismus und ist die traditionsreichste und älteste Zeitung in Kolumbien und hat ihren Hauptsitz seit 1915 in Bogotá. Eigentümer ist die Grupo Valorem.Der El Espectador nahm im Laufe seiner frühen Geschichte meist eine kritische Haltung zur herrschenden Klasse ein und wurde auch durch die Zensur mehrere Male zwangsweise geschlossen. Später war es die Mafia des Drogenhandels, allen voran Pablo Escobar, der das kritische Blatt mundtot machen wollte. Am 17. Dezember 1986 wurde der damalige Direktor von El Espectador, Guillermo Cano Isaza, vor dem Zeitungsgebäude von bezahlten Auftragsmördern erschossen. Die Zeitung hatte kurz zuvor eine Reihe von kritischen Artikeln über die kolumbianischen Drogenbarone veröffentlicht. Am 2. September 1989 explodierte eine Bombe vor dem Foyer der Redaktion und riss das halbe Gebäude weg. Auftraggeber war erneut das Medellín-Kartell.Im Jahre 2001 musste die Zeitung aufgrund einer Finanzkrise auf eine wöchentliche Erscheinungsweise umgestellt werden. Seit dem 11. Mai 2008 erscheint El Espectador wieder täglich, jetzt im Tabloid-Format. Zwischen 2010 und 2019 hat die Zeitung 34,02 % seines Publikums (audiencia) verloren.El Espectador ist heute nach El Tiempo die zweitgrößte Tageszeitung Kolumbiens mit einer Wochentagesauflage von gut 18.000 und einer Wochenendauflage von 42.000 Exemplaren. El Espectador war das erste Kommunikationsmedium in Kolumbien, das seine Inhalte durch die Implementierung digitaler Abonnements kommerzialisierte. Seit 1960 organisiert die Zeitung jährlich die Wahl zu Kolumbiens Sportler des Jahres.Der Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez arbeitete von 1954 bis 1955 bei El Espectador.