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Collegium Polonicum

Adam-Mickiewicz-Universität PosenEuropa-Universität ViadrinaGegründet 1998Gmina Słubice (Lebus)
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Das Collegium Polonicum ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen (Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu) und der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) für interdisziplinäre wissenschaftliche Forschung und Lehre zu deutsch-polnischen, europäischen, interkulturellen und Grenzraum-Thematiken. Zugleich ist Collegium Polonicum auch eine Filiale (poln. filia) der Adam-Mickiewicz-Universität in Słubice, in deren Gebäude diese Gemeinschaftseinrichtung ihren Sitz hat. Dieses Gebäude ist für die gemeinsame Lehre und Forschung mit der Europa-Universität Viadrina von 1992 bis 2001 errichtet worden. Das Collegium Polonicum als Filiale der Adam-Mickiewicz-Universität ist eine von vier Außenstellen dieser Hochschule außerhalb des Stammortes Posen und insbesondere Sitz des Allgemeinbildenden Universitätslyzeums in Słubice (Uniwersyteckie Liceum Ogólnokształcące w Słubicach).

Auszug des Wikipedia-Artikels Collegium Polonicum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Collegium Polonicum
1 Maja, gmina Słubice

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69-100 gmina Słubice
Woiwodschaft Lebus, Polen
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In der Umgebung

Friedensglocke (Frankfurt (Oder))
Friedensglocke (Frankfurt (Oder))

Die Friedensglocke in Frankfurt (Oder) ist ein Baudenkmal für die Oder-Neiße-Grenze, die damals als Oder-Neiße-Friedensgrenze bezeichnet wurde. Die DDR hatte die Oder-Neiße-Grenze mit dem Görlitzer Abkommen bereits 1949 akzeptiert. Frankfurt (Oder) wurde so zur Grenzstadt und die östlichen Stadtteile als Słubice polnisch. Traditionell wird die Glocke am 1. September zum Weltfriedenstag geläutet. Die Friedensglocke ist eine drei Tonnen schwere Eisenhartgussglocke, die in Morgenröthe im Vogtland gegossen wurde. Die Glocke wurde am 27. Januar 1953 in Frankfurt an der Oder aufgestellt. Einen zeitgenössischen Beitrag Über Sinn und Bedeutung der Friedensglocke veröffentlichte der Schriftsteller Karl Reinhold Döderlin in der Neuen Zeit.Die Glockenweihe fand am 15. Oktober 1952 in Berlin um 17.00 Uhr am Platz vor dem Bahnhof Friedrichstraße statt. Dabei erfolgte auch das Einläuten im Beisein von angereisten CDU-Parteitagsbesuchern und unter Teilnahme der Bevölkerung. Die Glocke wurde bereits am 11. Oktober 1952 nach Berlin transportiert und an einem Glockenstuhl aus Stahlträgern vorübergehend aufgehängt und bis zur Weihe verhüllt.Die Glocke erklingt im Ton Cis´. Sie trägt die Inschrift Friede und Freundschaft mit allen Völkern. Die Glocke wurde auf Anregung von Georg Dertinger von der CDU der DDR im Blick auf den VI. Parteitag in Berlin (16. bis 18. Oktober 1952) gestiftet. Aus diesem Grund muss bei der Frankfurter Kreisgruppe der CDU eine Erlaubnis eingeholt werden, wenn die Glocke zu bestimmten Anlässen geläutet werden soll.Die Glocke hing bis 2011 in einem von Johannes Müller entworfenen Glockenhaus am Holzmarkt (52° 20′ 38,5″ N, 14° 33′ 28,2″ O). 2002 wurde beschlossen, die Glocke ans südliche Ende des Holzmarktes zu versetzen. 2011 wurde ein neuer Glockenturm vom Architektenbüro Gruber + Popp errichtet. Die Glocke wurde am 2. Februar 2011 aus dem Glockenhaus entfernt und anschließend in Neuenhagen bei Berlin saniert. Die Gesamtkosten der Sanierung und des neuen Glockenturms beliefen sich auf rund 250.000 Euro. Eine Steinplatte mit Widmung aus dem Inneren des alten Glockenhauses wurde neben der neuen Glockenaufhängung angebracht. Am 30. August 2011 wurde der neue Standort der Friedensglocke an der Oderpromenade (52° 20′ 42,7″ N, 14° 33′ 26,7″ O) eingeweiht. Die Glocke wird jetzt von einem Edelstahlturm umrahmt und gehalten.