place

Handelshochschule Berlin

Baudenkmal in BerlinBauwerk von Cremer & WolffensteinBerlin-MitteBerliner WirtschaftsgeschichteEhemalige Hochschule in Berlin
Spandauer StraßeWirtschaftshochschule
Berlin, Mitte, Spandauer Strasse 1, Handelshochschule Berlin 02
Berlin, Mitte, Spandauer Strasse 1, Handelshochschule Berlin 02

Die Handelshochschule Berlin war von 1906 bis 1946 eine akademische Ausbildungsstätte in der Spandauer Straße 1.

Auszug des Wikipedia-Artikels Handelshochschule Berlin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Handelshochschule Berlin
Dom Aquarée, Berlin Mitte

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Handelshochschule BerlinBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.521 ° E 13.4029 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der HU

Dom Aquarée
10178 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
wiwi.hu-berlin.de

linkWebseite besuchen

Berlin, Mitte, Spandauer Strasse 1, Handelshochschule Berlin 02
Berlin, Mitte, Spandauer Strasse 1, Handelshochschule Berlin 02
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Pulverturm (Berlin)
Pulverturm (Berlin)

Der Pulverturm war Teil der im 13. Jahrhundert entstandenen mittelalterlichen Berliner Stadtmauer sowie der Befestigungsanlage Berlins im 17. Jahrhundert. In der Nähe des Spandauer Tors gab es zwei Türme, die zur Lagerung von Munition und Schießpulver dienten. Der erste Turm stand beim alten Spandauer Tor an der Einmündung der Spandauer in die Wallstraße, die spätere Neue Friedrichstraße, heute Anna-Louisa-Karsch-Straße, einen zweiten Turm gab es an der Ecke der Kloster- und Wallstraße. Nach dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs entstand unter dem noch jungen Kurfürsten Friedrich Wilhelm eine neue Festungsanlage jenseits der mittelalterlichen Stadtmauern, die schon bei ihrem Bau als militärisch überholt galt. Durch den Festungsbau wurde das Spandauer Tor zwischen 1660 und 1662 nach Osten verlegt und monumentaler gestaltet. Die alten Festungswerke konnten nun abgetragen werden um Platz für die Garnisonkirche und andere Bauwerke zu schaffen. Die Türme blieben aber vorerst stehen und waren eine stetige Gefährdung. Nachdem 1717 auf Befehl des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. von den Holländern Brauer und Van Zee die Königliche Pulverfabrik in die damaligen Jungfernheide (heute Berlin-Moabit) verlegt wurde, konnten die alten Türme abgerissen werden. Im Sommer 1720 war man mit den Abrissarbeiten beschäftigt, aber zuvor musste der Turm vom Schießpulver geräumt werden, eine Arbeit, die vom König persönlich beaufsichtigt wurde. Wegen der Explosionsgefahr waren die Artilleristen angewiesen beim Ausräumen „keinen Tabak zu rauchen und die Arbeit nur in Filzsocken zu verrichten“, wie Oskar Schwebel in Geschichte der Stadt Berlin (Berlin 1888, S. 287) berichtet. Am 12. August 1720 kam es zu der folgenschweren Explosion Der Stich von Johann Johann David Schleuen schildert die Explosion wie folgt: Schwebel berichtet weiter „76 Personen verloren ihr Leben, 42 wurden mehr oder minder schwer beschädigt; der König selbst, welcher die Arbeiter zu beaufsichtigen willens gewesen, war nur dadurch dem sichern Tode entgangen, daß er sich auf der Wachtparade verspätet hatte. In der nahen Garnisonschule waren 36 Kinder getötet worden; nur eins, ein Kind von 6 Jahren, wurde nach 24 Stunden noch lebend unter den Trümmern hervorgezogen. Wie alle benachbarten Häuser, so war auch die Garnisonkirche Friedrich I. total vernichtet. .... Nach der Aufräumung der Trümmer ließ der tief erschütterte König sofort den Bau einer neuen Garnisonschule und Kirche beginnen, welche im Jahr 1722 auch glücklich vollendet wurden“ Selbst in einiger Entfernung zerbarsten sämtliche Fensterscheiben, so im königlichen Schloss und im Zeughaus. Die 1701–1703 unter König Friedrich I. durch den Baumeister Martin Grünberg errichtete Garnisonkirche erlitt besonders schwere Beschädigungen, sodass sie abgerissen und neu gebaut werden musste. Unter Leitung von Philipp Gerlach (1679–1748) entstand eine bedeutend erweiterte Garnisonkirche, die am 31. Mai 1722 eingeweiht wurde. Zeitgleich war auch das beschädigte Spandauer Tor wiederhergestellt worden.

AquaDom
AquaDom

Der AquaDom im Berliner Ortsteil Mitte ist das größte freistehende zylindrische Aquarium der Welt. Es befindet sich seit Mai 2004 im CityQuartier DomAquarée. Es besteht aus einem Acrylglasbehälter von 16 Meter Höhe und 11,5 Meter Durchmesser. Insgesamt ist die Konstruktion 25 Meter hoch. In der Mitte des Zylinders können Besucher in einem Aufzug durch das Innere des Aquariums hindurchfahren. In dem Aquarium leben rund 1500 Fische aus rund 97 verschiedenen Arten in einer Million Liter Wasser. Zugleich ist der AquaDom der Ausgang des Sea Life Berlins. Hier können die Besucher eine außergewöhnliche Fahrt durch den Lebensraum Korallenriff erleben. Der AquaDom wurde nach mehrjähriger Bauzeit am 2. Dezember 2003 eröffnet. Generalunternehmer war eine Kooperation der Unternehmen ICM und Müller-Altvatter. E. Sander lieferte die Anlagentechnik, Reynolds Polymer das Acrylglas und das Unternehmen Hydro Sight Teile der Projektüberwachung und der an die Bauphase anschließenden Wartung. Der Aufzug wurde durch die GBH-Design Vierkirchen gebaut. Die Kosten beliefen sich auf 12,8 Millionen Euro. Die Union Investment Real Estate GmbH realisierte dieses Projekt und die biologische Leitung liegt bei der Berliner Gesellschaft für Grossaquarien (BGG). Das Ziel der BGG ist die Umgestaltung des AquaDoms zu einem künstlich geschaffenen Korallenriff, um für Fische und Korallen einen gemeinsamen Lebensraum in dem zylindrischen Aquarium zu schaffen.