place

St. Ulrich (Tiefenbach)

Barockisierte KircheBaudenkmal in Tiefenbach (bei Landshut)Bauwerk in Tiefenbach (bei Landshut)Erbaut im 15. JahrhundertFilialkirche des Erzbistums München und Freising
Gotische KircheGotisches Bauwerk in BayernKirchengebäude im Landkreis LandshutKirchengebäude in EuropaSaalkircheUlrichskirche
St. Ulrich Tiefenbach 2
St. Ulrich Tiefenbach 2

Die römisch-katholische Filialkirche St. Ulrich in Tiefenbach bei Landshut (Bayern) ist ein spätgotischer Kirchenbau, der Mitte des 15. Jahrhunderts anstelle einer mittelalterlichen Burganlage errichtet wurde. St. Ulrich ist eine Filiale der Pfarrei St. Georg in Ast, die dem Pfarrverband Steinzell im Erzbistum München und Freising angehört.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Ulrich (Tiefenbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Ulrich (Tiefenbach)
Kirchenstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: St. Ulrich (Tiefenbach)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.50204 ° E 12.10442 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

St. Ulrich

Kirchenstraße 14
84184
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q30868663)
linkOpenStreetMap (180798813)

St. Ulrich Tiefenbach 2
St. Ulrich Tiefenbach 2
Erfahrung teilen

In der Umgebung

St. Peter (Heidenkam)
St. Peter (Heidenkam)

Die römisch-katholische Filialkirche St. Peter in Heidenkam, einem Ortsteil der Gemeinde Tiefenbach im niederbayerischen Landkreis Landshut, ist ein spätromanischer Kirchenbau, der im 12. oder 13. Jahrhundert errichtet wurde und somit zu den ältesten noch erhaltenen Gotteshäusern im Landkreis zählt. Heute ist St. Peter in Heidenkam eine Filialkirche der Pfarrei St. Georg in Ast, die dem Pfarrverband Steinzell im Erzbistum München und Freising angehört. Die Kirche befindet sich in der Nähe einer ehemaligen Turmhügelburg und ist als Wehrkirche mit bis zu 1,86 Meter dicken Wänden, einer halbrunden Apsis in Form eines gestelzten Rundbogens und sehr kleinen, rundbogigen Fensteröffnungen angelegt, was möglicherweise auf die Nähe zu der Befestigungsanlage zurückgeht. Über dem Chor befindet sich ein vollständig verschindelter Dachreiter mit vierseitigem Pyramidendach. Innen ist das Schiff flach gedeckt, die Apsis halbkugelförmig überwölbt.Der kleine barocke Hochaltar stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die beiden Säulen, die den Aufbau tragen, sind mit Kleeblättern umrankt. Anstelle eines Altarblatts befindet sich eine Holzfigur des heiligen Petrus als erster Papst der Kirchengeschichte, die gleichzeitig mit dem Altar geschaffen wurde. Weiterhin ist der Altar mit Voluten verziert. Nördlich in der Apsis befindet sich ein Grabstein mit Wappen, der einer Maria Anna Bauerin von Heidenkam und Ast, gestorben am 17. Juli 1684, gewidmet ist.Zur Entstehung dieser Kirche gibt es folgende Sage: „Ein Mönch rodete Wald, um Ackerland zu gewinnen. Als er an eine große Eiche kam, schlug er seine Axt in den Baum und wollte, bevor er sie fällte, ein wenig ausruhen. Doch der Mönch schlief ein, und als er wieder erwachte, war die Eiche verschwunden und die Axt schwebte an der Stelle, wo er sie in den Baum schlug. Der Mönch erkannte das Zeichen Gottes und errichtete an dieser Stelle eine Kapelle, die heutige Kirche St. Peter in Heidenkam.“