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Mariä Himmelfahrt (Oberglaim)

Barockbauwerk in BayernBarocke KanzelBarocke KircheBaudenkmal in ErgoldingBauwerk in Ergolding
Disposition einer OrgelErbaut in den 1690er JahrenGeläutKirchengebäude im Landkreis LandshutKirchengebäude in EuropaMariä-Himmelfahrt-KirchePfarrkirche des Bistums RegensburgSaalkirche
Oberglaim Pfarrkirche Maria Himmelfahrt 3
Oberglaim Pfarrkirche Maria Himmelfahrt 3

Die römisch-katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Oberglaim, einem Ortsteil der Marktgemeinde Ergolding im niederbayerischen Landkreis Landshut, ist eine barocke Saalkirche, die in den Jahren 1694 bis 1697 anstelle eines Vorgängerbaus nach den Plänen des Pfeffenhausener Maurermeister Hans Widtmann errichtet wurde. Dieser erbaute knapp zwanzig Jahre später auch die nahegelegene Wallfahrtskirche Heiligenbrunn. Die Kirchweihe erfolgte am 8. September 1696, dem Festtag Mariä Geburt. Die Pfarrei Oberglaim mit rund 700 Katholiken (Stand 2020) ist heute Teil der Pfarreiengemeinschaft Ergolding–Oberglaim.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mariä Himmelfahrt (Oberglaim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mariä Himmelfahrt (Oberglaim)
Oberglaimer Alm,

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N 48.60959 ° E 12.11611 °
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Maria Himmelfahrt

Oberglaimer Alm 46
84030
Bayern, Deutschland
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Oberglaim Pfarrkirche Maria Himmelfahrt 3
Oberglaim Pfarrkirche Maria Himmelfahrt 3
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In der Umgebung

St. Helena (Wachelkofen)
St. Helena (Wachelkofen)

Die römisch-katholische Nebenkirche St. Helena in Wachelkofen, einem Ortsteil der Gemeinde Hohenthann im niederbayerischen Landkreis Landshut, ist eine schlichte Rokokokirche, die im Jahr 1751 erbaut und geweiht wurde. Der zweisäulige Hochaltar mit einer Darstellung der Kirchenpatronin, für die der Landshuter Maler Thaburger verantwortlich zeichnete, wurde 1754 geschaffen. Es handelt sich dabei um die heilige Helena von Konstantinopel (Gedenktag: 18. August), die Mutter des römischen Kaisers Konstantin des Großen. In älteren Unterlagen wurde häufig als Patrozinium Heilig Kreuz genannt. Die Nebenkirche der Pfarrei St. Laurentius in Hohenthann ist als Baudenkmal mit der Nummer D-2-74-141-40 beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege eingetragen.Die nach Osten ausgerichtete Saalkirche umfasst zwei Fensterachsen und besitzt einen eingezogenen Chor, der eine Fensterachse umfasst und mit einer halbrunden Apsis schließt. Die Ecken des Langhauses am Übergang zum Chor sind ausgerundet. Langhaus und Chor besitzen beide ein Satteldach, wobei das des Altarhauses geringfügig niedriger ist. Der Außenbau ist im Vergleich zu anderen Rokokobauten schlicht gehalten. Er wird lediglich durch Lisenen, ein Sockelband und sogenannte Bassgeigenfenster gegliedert. Am Chorscheitel ist der Turm angebaut, in dessen Erdgeschoss sich die Sakristei befindet. Der zweigeschossige Unterbau über quadratischem Grundriss wird ebenfalls von Lisenen gegliedert und geht knapp oberhalb der Firsthöhe in einen Viereckaufsatz mit abgeschrägten Kanten über, der allseitige rundbogige Schallöffnungen aufweist. Der Turm wird von einem achtseitigen Spitzhelm bekrönt, der im Jahr 1868 errichtet wurde. Der flachgedeckte Innenraum wird von Pilastern gegliedert.