place

Ternscher See

Bauwerk in SelmFlusssystem LippeGeographie (Selm)Gewässer im Kreis UnnaKünstlicher See
See in EuropaSee in Nordrhein-WestfalenWasserbauwerk in Nordrhein-Westfalen
Ternscher see
Ternscher see

Der Ternscher See ist ein 15 Hektar großer See in der Bauerschaft Ternsche, Stadt Selm (Kreis Unna, Nordrhein-Westfalen). Er ist ein künstlicher See, der 1934/35 bei der Lehmgewinnung für den Ausbau des nahen Dortmund-Ems-Kanals dadurch entstand, dass unbeabsichtigt eine grundwasserführende Schicht angestochen wurde, so dass die Grube sich mit Grundwasser füllte.Der See hat eine maximale Länge von ca. 600 m und eine maximale Breite von ca. 380 m. Er wird von mehreren im See liegenden Quellen gespeist. An seinem Südufer befinden sich ein Strandbad und ein Campingplatz. Die Grundstücke an den anderen Ufern sind vielfach mit Wohngebäuden bebaut. Den Abfluss des Ternscher Sees bildet die Ternsche als Zufluss der Stever, die in die Lippe mündet. 1938 wurden bei Grabungen unter anderem Mammutstoßzähne, Rhinozerosschädel und Rentierknochen gefunden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ternscher See (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.713888888889 ° E 7.4319444444444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Aqua-Climb

Strandweg
59379
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
aqua-climb.de

linkWebseite besuchen

Ternscher see
Ternscher see
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Teufelsbach (Stever)

Der Teufelsbach ist ein 12,7 km langer, orografisch linker Nebenfluss der Stever in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Der zunächst noch namenlose Bach entspringt zwischen der Ascheberger Lüktebauernschaft und dem Haus Ichterloh nahe der Bahnstrecke Ruhrgebiet-Münster im Landschaftsschutzgebiet Vossbrock (LSG 4211-0006). Nach einem kleinen Bogen Richtung Osten und Norden biegt er bei Rengshausen nach Westen ab und unterquert die Bahnlinie. Vorbei an kleinen Teichen und den Höfen Hans-Siegfried Schulze-Ehring und Bornemann erhält er nach vier Kilometern rechts- und linksseitig je einen namenlosen Zufluss. Das insgesamt 36,9 km² große Einzugsgebiet setzt sich größtenteils aus landwirtschaftlich genutzten Flächen sowie einem kleinen Waldanteil zusammen. Der Bach fließt weiter in Richtung Westen nördlich an Nordkirchen vorbei. Hier speiste er früher die Gräften der abgegangenen Burg Meinhövel. Kleine Gräben und Entwässerungskanäle fließen ihm zu. Dem Bachlauf entlang liegen einige größere Bauernhöfe, Gutshäuser und Mühlen. An der Kreisstraße 2 wurde früher die Meinhöveler Mühle durch einen Abzweig mit Wasserkraft versorgt. Kurz darauf mündet linksseitig der Gorbach in den Teufelsbach. Vorbei am Klärwerk von Nordkirchen und dem Forsthaus Güler Heide geht es durch die Lüdinghauser Bauerschaft Ermen hindurch. An der nur noch als Bodendenkmal erhaltenen Burg Alrodt biegt der Bach nach Südwesten ab und mündet kurz darauf in die Stever. Nach dem Bach ist das Naturschutzgebiet Am Teufelsbach aus dem Landschaftsplan Nordkirchen-Herbern benannt. Das circa 10,7 Hektar große und zu Lüdinghausen-Kirchspiel gehörende Gebiet wurde 2002 aufgrund seines bachnahen Grünlandes, der Hecken-Areale und Eichen-Hainbuchenwaldstücke ausgewiesen. Der Teufelsbach selbst fließt am nördlichen Rand des Schutzgebietes entlang und erhält aus diesem Zuflüsse.