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St. Ägidien (Bad Reichenhall)

Baudenkmal in Bad ReichenhallBauwerk der Romanik in BayernErbaut in den 1150er JahrenKirchengebäude in Bad ReichenhallKirchengebäude in Europa
Romanische KircheÄgidienkirche
REI St Aegidi 05
REI St Aegidi 05

Die Karmelitenkirche St. Ägidius ist eine denkmalgeschützte katholische Kirche im Stil der Romanik in Bad Reichenhall im Landkreis Berchtesgadener Land. Die Saalkirche wurde ab 1159 erbaut. Im 15. Jahrhundert erfolgte eine Erhöhung und Erweiterung. Nach dem Stadtbrand von 1834 musste sie wieder aufgebaut werden. Zwischen 1978 und 1980 wurde der baufällige Turm abgetragen und neu errichtet, die Höhe des Turmes beträgt 44 m.Zwei bogenförmige Verbindungsgänge über das Ägidigäßchen stammen wohl aus dem 15. Jahrhundert.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Ägidien (Bad Reichenhall) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Ägidien (Bad Reichenhall)
Poststraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.72295 ° E 12.87652 °
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Adresse

St. Ägidius

Poststraße 18
83435
Bayern, Deutschland
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linkWikiData (Q30065976)
linkOpenStreetMap (170002449)

REI St Aegidi 05
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Reichenhallmuseum
Reichenhallmuseum

Das Reichenhallmuseum (Eigenschreibweise ReichenhallMuseum, bis 2019 Städtisches Heimatmuseum Bad Reichenhall) ist das Heimatmuseum der oberbayerischen Stadt Bad Reichenhall. Es ist heute im ehemaligen Getreidestadel der Stadt in der Getreidegasse 4 untergebracht. Dementsprechend finden sich zahlreiche Exponate zur Geschichte der Salzgewinnung. Aber auch Stücke der Linearbandkeramik, aus keltischer und römischer Zeit sowie aus den Bereichen des lokalen Handwerks und der Gewerbe, der Stadtgeschichte sowie der Geologie und Volkskunde bereichern das Haus. Zu den bedeutendsten Exponaten gehören die frühbronzezeitliche Ringbarren-Hortfunde aus dem Pidinger Ortsteil Mauthausen. Sie stellen einen der größten Hortfunde dieser Epoche in ganz Europa dar. Ursprünglich wurden die Ausstellungsstücke im Alten Rathaus, das nach dem Stadtbrand von 1834 neu errichtet und 1851 fertiggestellt worden war, öffentlich zugänglich gemacht. Von 1900 bis 1908 war die Villa Saxonia Standort des Museums, bis 1938 das Feuerhaus, bis 1944 und dann erneut von 1946 bis 1962 das Alte Rathaus und schließlich seit dem 26. Mai 1967 der Getreidekasten. Das Museum im Getreidekasten wurde 2006 geschlossen und restauriert. Die Wiedereröffnung erfolgte im November 2019. In der Zeit von 1900 bis 2013 gab es nur fünf Kustoden, nämlich Josef Maurer (bis 1908), Franz Krönner (bis 1938), Fritz Schülein (bis 1962), Fritz Hofmann (1967–2002) und Robert Kern (2003–2013).