place

Karl-Funke-Stiftung

Baudenkmal in EssenErbaut in den 1900er JahrenGemeindezentrum (Christentum)KupferdrehNeuromanisches Bauwerk in Essen
Umgenutztes Bauwerk in Essen
Essen Kupferdreh Kupferdreher Straße Karl Funke Stiftung 01 ies
Essen Kupferdreh Kupferdreher Straße Karl Funke Stiftung 01 ies

Als Karl-Funke-Stiftung wurde das evangelische Gemeindehaus in Essen-Kupferdreh, Kupferdreher Straße 243/245, seit seiner Errichtung zu Beginn des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Es geht zurück auf eine Schenkung des Essener Unternehmers Carl Funke an die evangelische Kirchengemeinde Kupferdreh, steht seit 1989 unter Denkmalschutz und wurde 2015–2018 saniert, restauriert und zu einem Mehrfamilienwohnhaus umgenutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Karl-Funke-Stiftung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Karl-Funke-Stiftung
Kupferdreher Straße, Essen Kupferdreh (Stadtbezirk VIII)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Karl-Funke-StiftungBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.385776 ° E 7.086208 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kupferdreher Straße 245
45257 Essen, Kupferdreh (Stadtbezirk VIII)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Essen Kupferdreh Kupferdreher Straße Karl Funke Stiftung 01 ies
Essen Kupferdreh Kupferdreher Straße Karl Funke Stiftung 01 ies
Erfahrung teilen

In der Umgebung

St. Josef (Essen-Kupferdreh)
St. Josef (Essen-Kupferdreh)

Sankt Josef war bis 2013 eine römisch-katholische Pfarr- und Gemeindekirche im Essener Stadtteil Kupferdreh. Sie stand auf einem Hügel an der Schwermannstraße und war dem heiligen Josef von Nazaret geweiht. Das Gotteshaus wurde 1902 bis 1904 erbaut, da wegen des starken Bevölkerungswachstums im vorangegangenen Jahrhundert in Kupferdreh eine eigene katholische Gemeinde gegründet werden sollte. Der Baumeister Heinrich Wassermann hatte die Bauleitung. Die 1909 selbstständig gewordene Gemeinde bestand bis zu ihrer Zusammenlegung mit mehreren Nachbargemeinden im Jahr 2008. Die Kirche Sankt Josef wurde nach dem Zweiten Weltkrieg umgestaltet (1951) und 1957/1958 bedeutend erweitert. 1969 kam es zu einer Erneuerung des Erweiterungsbaus. Im Jahr 1976 wurde ein Gemeindeheim errichtet. Nach der Auflösung der Kirchengemeinde 2008 zeigte sich ein erheblicher Sanierungsbedarf am Gotteshaus. Aufgrund der damals „nicht tragbaren wirtschaftlichen Lage“ wurde die Pfarrkirche deshalb 2013 profaniert und 2015 abgerissen. Das Grundstück ist seitdem im Besitz des St. Josef-Krankenhauses, für das auf dem Gelände ein Erweiterungsgebäude errichtet werden soll. Das Kirchengebäude war im neugotischen Stil erbaut und bestand aus rotem Ziegelmauerwerk. Bei der Erweiterung 1957/1958 wurde das bisherige Hauptschiff um ein Querschiff ergänzt, sodass die Kirche insgesamt einen kreuzförmigen Grundriss erhielt. Der Neubau war mit Klinkermauerwerk verkleidet. Bei seiner Errichtung wurde eine Marienkapelle angebaut. Einen Kirchturm gab es nicht. Zu den besonderen Ausstattungsstücken des Gotteshauses gehörte neben dem zweimal durch eine Neuanfertigung ersetzten Hauptaltar ein Flügelaltar der Goldschmiedin Lioba Munz.