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Rosenbergbrücke

Brücke in EuropaBrücke in HeilbronnErbaut in den 1950er JahrenNeckarbrückeSpannbetonbrücke
StahlbrückeStraßenbrücke in Baden-Württemberg
Hn rosenbergbruecke
Hn rosenbergbruecke

Die Rosenbergbrücke ist eine Betonbrücke aus dem Jahre 1950 über den Neckar in Heilbronn zwischen Süd- und Weststraße (damals Gustloffstraße), die nach dem sich anschließenden Hügel Rosenberg benannt wurde. Es handelt sich um eine Zweigelenkbrücke mit drei Bögen (2 × 16 m und 60 m). Die Fahrbahnbreite beträgt 12 m, die Radwege sind jeweils 1,80 m breit, die Gehwege jeweils 3,20 m. Auf der Brücke verläuft die Bundesstraße 293. Am westlichen Widerlager ist sie mit zwei Reliefs geschmückt, die zwei unterschiedliche Adler zeigen. Während an der Nordseite das Relief des Reichsstadtadlers zu sehen ist, befindet sich an der Südseite das Relief eines entnazifizierten Reichsadlers aus dem Dritten Reich. Die Bildhauerarbeiten stammen noch von dem Vorgängerbau aus dem Jahre 1939. An der Nordseite des östlichen Widerlagers wurde 1950 die Inschrift ROSENBERGBRÜCKE angebracht, während an der Südseite des östlichen Widerlagers die Jahreszahlen 1939, 1945 und 1950 stehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rosenbergbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rosenbergbrücke
Odenwaldstraße, Verwaltungsgemeinschaft Neckarsulm

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.184444444444 ° E 9.2155555555556 °
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Adresse

Neckartalbrücke

Odenwaldstraße
74172 Verwaltungsgemeinschaft Neckarsulm
Baden-Württemberg, Deutschland
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Hn rosenbergbruecke
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In der Umgebung

Kraftwerk Heilbronn
Kraftwerk Heilbronn

Das Kraftwerk Heilbronn ist ein Heizkraftwerk in Heilbronn. Es wird von der Energie Baden-Württemberg (EnBW) betrieben und bestand aus insgesamt sieben Kraftwerksblöcken. Die Blöcke 3 und 4 mit einer Leistung von ca. 200 MW wurden 1997 in Kaltreserve genommen. Die elektrische Leistung des noch betriebsbereiten Blocks 7 beträgt 778 MW. Am 31. März 2023 werden die Blöcke 5 und 6 mit insgesamt 250 MW in Netzreserve der Bundesnetzagentur übernommen, so dass Block 7 mit einer Leistung von 778 MW im kommerziellen Betrieb der EnBW verbleibt.Die Anlage befindet sich im Heilbronner Industriegebiet am nördlichen Ende des Kanalhafens. Über den Neckar wird das benötigte Kühlwasser entnommen, gleichzeitig erfolgt die Anlieferung von täglich bis zu 8.000 Tonnen Steinkohle per Binnenschiff über den Neckar oder mit der Eisenbahn über die Hafenbahn. Ein separat stehendes Sammelschienenkraftwerk aus den 1920er Jahren, das in den 1950er Jahren stillgelegt wurde, wird seit 1998 als Veranstaltungszentrum (Block E) genutzt. Der CO2-Ausstoß des Kraftwerks betrug nach Angaben des WWF im Jahr 2006 4,4 Mio. Tonnen/Jahr bzw. 950 g/kWh. Das Kraftwerk Heilbronn gehört damit zu den 30 Kohlekraftwerken mit dem größten absoluten CO2-Ausstoß in Deutschland.Es gibt Pläne, im Zuge des Kohleausstiegs ein Gaskraftwerk zu bauen (Block 8), das mit Erdgas aus der ab 2021 zu bauenden Süddeutschen Erdgasleitung (SEL) betrieben werden soll.