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Friedhof Lübbecke

Bauwerk in LübbeckeErbaut in den 1830er JahrenFriedhof im Kreis Minden-LübbeckeFriedhof in EuropaReligion (Lübbecke)

Der städtische Friedhof Lübbecke ist der zentralstädtische, überkonfessionelle und größte Friedhof der ostwestfälischen Stadt Lübbecke und liegt im südöstlichen Bereich der Lübbecker Kernstadt, auf dem Gebiet des Matthäusbezirkes der evangelischen Kirchengemeinde Lübbecke. Er ist rund acht Hektar groß und liegt zwischen 80 und 120 Meter über NN in Hanglage am Nordhang des Wiehengebirges. Zahlreiche seiner Gräber stehen unter Denkmalschutz, so zum Beispiel die Familiengrabstätte (Erbbegräbnis) der Familie Barre und zahlreiche andere Gräber oder Grabsteine. Seit dem 11. Juli 1990 ist auch der Friedhof selbst denkmalgeschützt und führt die Denkmalnummer 70. Der Friedhof liegt im Unterschied zu den anderen Friedhöfen der anderen Kirchorte der Stadt Lübbecke weiter von einer Kirche des Kirchspiels entfernt. Die St.-Andreas-Kirche liegt rund 600 Meter im Westen im Bereich der Altstadt. Daher verfügt der Friedhof über eine eigene Friedhofskapelle, die die Ausmaße einer kleineren Kirche hat und rund 200 Trauernden Platz bietet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedhof Lübbecke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Friedhof Lübbecke
Tilkenbreite,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.3044 ° E 8.6261 °
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Adresse

Friedhofskapelle Lübbecke

Tilkenbreite
32312 , Lübbecke
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Lübbecke (Kernstadt)
Lübbecke (Kernstadt)

Lübbecke Kernstadt ist ein Bereich von Lübbecke im Kreis Minden-Lübbecke in Ostwestfalen. Die Kernstadt, als Begriff daher ein wenig irreführend, von Lübbecke umfasst im Wesentlichen das Gebiet der alten Stadt Lübbecke vor der Gebietsreform 1973 und umfasst auch größere Wald- und landwirtschaftlichen Gebiete. Lediglich kleine vormals zu Lübbecke gehörige Teile, die nördlich des Mittellandkanals liegen, wurden im Zuge der Gebietsreform aus Lübbecke aus- und in die Stadt Espelkamp eingegliedert. Im Süden konnte die Kernstadt hingegen einen deutlichen Gebietsgewinn verzeichnen: Durch die Neugliederung kamen unbewohnten Waldflächen, der so genannte Reineberger Hagen, mit dem Gelände der ehemaligen Reineburg mit einer Fläche von 0,99 km² an die Stadt Lübbecke, die zuvor zur südlich gelegenen Gemeinde Ahlsen-Reineberg gehört hatten und bis an die Obere Tilkenbreite heranreichten. Der Gebirgskamm bildet seitdem die südliche Grenze zur Gemeinde Hüllhorst, bzw. des Hüllhorster Ortsteils Ahlsen-Reineberg.Im § 3 der Hauptsatzung der Stadt Lübbecke wird der Bereich der Kernstadt nicht definiert oder erwähnt. Er ist daher laut Hauptsatzung auch keine Ortschaft mit Ortsvorsteher. Gemeinhin wird Lübbecke Kernstadt aber umgangssprachlich als Ortschaft, Ortsteil oder Stadtteil aufgefasst und damit begrifflich den Ortschaften gleichgesetzt. Der Begriff Lübbecke Kernstadt wird auch beispielsweise von der Stadt Lübbecke in ihrer Einwohnerstatistik angegeben. Daraus geht hervor, dass Lübbecke Kernstadt den Teil der Stadt Lübbecke umfasst, der nicht zu den eigentlichen Ortschaften gezählt wird. Folglich entspricht Lübbecke Kernstadt weitestgehend der Stadt Lübbecke mit dem Gebietsstand vor dem 1. Januar 1973. Die Kernstadt von Lübbecke hat rund 16.000 Einwohner auf 17,22 km² (das sind rund ein Viertel der Stadtfläche Lübbeckes und knapp 62 % der Bewohner der Gesamtstadt), ist damit der weitaus größte Stadtteil Lübbeckes und stellt den städtischen Kern der Stadt Lübbecke dar. Die Kernstadt ist hinsichtlich der Fläche nahezu deckungsgleich mit der Kirchengemeinde Lübbecke. Der oft genannte Begriff der „City“ von Lübbecke ist nicht ohne weiteres mit der Kernstadt gleichzusetzen, da die City im allgemeinen Verständnis, wie sich dies u. a. auch bei Richtungsschildern im Straßenverkehr zeigt, nur wirklich den zentralen Bereich Lübbeckes im Bereich der Altstadt meint.