place

Großsteingrab Neu Farpen

Bauwerk in Neuburg (Mecklenburg)Geographie (Neuburg, Mecklenburg)Großsteingrab im Landkreis NordwestmecklenburgNordgruppe der Trichterbecherkultur

Das Großsteingrab Neu Farpen ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Neu Farpen, einem Ortsteil von Neuburg im Landkreis Nordwestmecklenburg (Mecklenburg-Vorpommern). Es wurde 1941 durch O. Kröpelin archäologisch untersucht. Die dabei gemachten Funde befinden sich heute in der Sammlung des Stadtgeschichtlichen Museums in Wismar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingrab Neu Farpen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Großsteingrab Neu Farpen
K 34, Neuburg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Großsteingrab Neu FarpenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.94531 ° E 11.577027 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Großsteingrab Neu Farpen

K 34
23974 Neuburg
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q28816816)
linkOpenStreetMap (8284168073)

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Herrenhaus Gamehl
Herrenhaus Gamehl

Das Herrenhaus Gamehl ist ein Gebäude im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Benz im Landkreis Nordwestmecklenburg. Das Herrenhaus Gamehl war seit 1387 Eigentum der Familie von Stralendorff. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das alte Herrenhaus abgerissen. Nur eine Inschriftenplatte und eine Wappentafel aus dem 18. Jahrhundert sind erhalten geblieben und an der Rückfront des jetzigen Herrenhauses zu sehen. Franz von Stralendorff (1805–1883), verheiratet mit Theodore von Könemann-Pritzier, ließ im Jahr 1860 das jetzige repräsentative Herrenhaus errichten. Dieses neogotische Gebäude entwarf der aus Wismar stammende Architekt Heinrich Thormann. Franz von Stralendorff war herzoglich mecklenburgischer Kammerherr, Vizelandmarschall und Landrat auf Gamehl. Aus zwei Ehen hinterließ er über 20 Kinder, von denen nur wenige das Erwachsenenalter erreichten. Das von ihm errichtete Schloss war Mittelpunkt einer herrschaftlichen Gutsanlage mit zahlreichen erhalten gebliebenen Nebengebäuden. Gamehl führte den Status eines altes Lehn und wurde zur Sicherung der Nachfolgeschaft von der Besitzerfamilie als Familienfideikommiss vererbt. Vor der großen Wirtschaftskrise, etwa 1928, gehörten zum Gut Gamehl 372 ha, inklusive 55 ha Waldfläche. Des Weiteren war Teil des kleinen Güterkomplexs das Landgut Preensberg mit 186 ha. Bis 1945 blieb das Herrenhaus Gamehl Sitz der Familie. Letzter Hausherr war Joachim von Stralendorff, er wurde mit der Bodenreform enteignet. Danach wurde es als Unterkunft für Flüchtlinge, als Konsum und als Kindergarten genutzt. Im Jahre 2000 wurde das Herrenhaus von Dagmar von Stralendorff wieder erworben. Das Gebäude wurde in mehrjähriger aufwändiger Arbeit restauriert und im Jahr 2008 als Hotel eröffnet.Das Gebäude wird durch einen markanten achteckigen Turmbau an der Nordwestecke gekennzeichnet. Verziert wurde das Bauwerk durch Backsteinornamente und bausteinumkleidete Bogenfenster. Am Haus befindet sich ein kleinerer Landschaftsgarten.