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Eisenbahnüberführung Lindach

Bauwerk in Weilheim an der TeckBrücke in EuropaEisenbahnbrücke in Baden-WürttembergVerkehrsbauwerk im Landkreis Esslingen

Die Eisenbahnüberführung Lindach ist eine Eisenbahnbrücke. Auf ihr überquert die Schnellfahrstrecke Wendlingen–Ulm die namensgebende Lindach, einen 17 Kilometer langen Fluss im Landkreis Esslingen. Die Brücke liegt im Planfeststellungsabschnitt 2.1c der Neubaustrecke, für den seit dem 13. August 1999 Baurecht vorliegt. Sie wurde als vierfeldrige Eisenbahnüberführung ausgeführt. Bei einer Gesamtlänge von 60,5 Metern betragen die Stützweiten 18,5 Meter, 23,5 Meter und 18,5 Meter. Die 12,37 Meter breite Brücke ist mit einer Geschwindigkeit von 250 Kilometer in der Stunde befahrbar. Nach Planungen aus dem Jahr 2015 hätten die Rohbauarbeiten im Jahr 2016 beginnen sollen. Der Fund von Zauneidechsen verzögerte die Bauarbeiten.Die Brücke ging, als Teil der Neubaustrecke, zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2022 kommerziell in Betrieb.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eisenbahnüberführung Lindach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Eisenbahnüberführung Lindach
Kirchheimer Straße, Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Weilheim an der Teck

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Natter-Startstellen Kirchheim/Teck
Natter-Startstellen Kirchheim/Teck

Die Natter-Startstellen Kirchheim/Teck sind drei Startrampen für das nie fertig entwickelte Raketenflugzeug Bachem Ba 349 („Natter“) im Waldgebiet Hasenholz bei Kirchheim unter Teck. Von diesen Startstellen sollten Notjäger des Typs Natter 1945 im Rahmen einer „Operation Krokus“ zur Abwehr feindlicher Bomberverbände starten. Die drei Startstellen sind in etwa der Form eines gleichschenklig-rechtwinkligen Dreiecks angeordnet, dessen Katheten in Richtung Osten und Süden weisen. Der gegenseitige Abstand der Startstellen beträgt ca. 120 Meter. Sie befinden sich bei den Koordinaten 48° 37′ 42″ N, 9° 29′ 57″ O, 48° 37′ 42″ N, 9° 29′ 54″ O und 48° 37′ 40″ N, 9° 29′ 54″ O. Von allen drei Startstellen ist heute noch die kreisrunde Betonplatte erhalten, auf der die Natter mitsamt dem Startturm stehen sollte. In der Mitte hat jede dieser drei Betonplatten ein quadratisches, ca. 50 Zentimeter tiefes Loch zur Aufnahme des Startturms. Neben diesem Loch ragt ein unmittelbar über dem Boden durchgetrenntes Rohr, das wahrscheinlich ein Kabelschacht war. Die Natter-Startstellen Kirchheim/Teck dürften die einzigen Überreste von Raketenstartrampen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs sein, die in Baden-Württemberg öffentlich zugänglich sind. Die einstige Erprobungsstelle der Natter auf dem Ochsenkopf befindet sich auf dem Areal des Truppenübungsplatzes Heuberg und ist damit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Zwei der Startstellen wurden im Zuge der Bauarbeiten für die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm entfernt. Aufnahmen der Startstellen