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Buntenberg

Berg im Kreis LippeBerg in EuropaBerg in Nordrhein-WestfalenBerg unter 1000 MeterBodendenkmal im Kreis Lippe
Geographie (Extertal)Kultur (Extertal)
Buntenberg Göstrup Extertal
Buntenberg Göstrup Extertal

Der Buntenberg ist ein 319,6 m hoher Berg des Lipper Berglands zwischen den Ortschaften Göstrup und Laßbruch in der Gemeinde Extertal im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Westlich grenzt er an die Ortschaft Lüdenhausen, Kalletal im Kreis Lippe. Der Berg ist überwiegend bewaldet. Auf dem Buntenberg befinden sich Reste einer Wallanlage, die heute als Bodendenkmal geschützt ist. Die Größe einer durch Stein- und Erdwälle sowie Terrassierungen gegliederten Fläche beträgt ca. 24 ha, die einer noch einmal besonders abgegrenzten Kuppe 7 ha. Die Wälle wurden erstmals 1922 von dem Heimatforscher Heinrich Schwanold beschrieben. Eine Vermessung der Anlage wurde 1938 durch die Heimatforscher Bröker und August Meier-Böke durchgeführt. Meier-Böke glaubte in den Wallresten eine urgeschichtliche Wallburg zu erkennen. Nach Ansicht von Friedrich Hohenschwert, dem ehemaligen Leiter des Lippischen Landesmuseums, lassen die Wälle keinen verteidigungstechnischen Sinn erkennen, damit sei aber auch nicht auszuschließen, dass einige der Wälle Reste einer alten Verteidigungsanlage sind. Eine archäologische Ausgrabung ist auf dem Gelände bis heute nicht erfolgt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Buntenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Buntenberg
Burgensteig, Kalletal

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.098444 ° E 9.02996 °
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Adresse

Burgensteig

Burgensteig
32689 Kalletal, Lüdenhausen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Buntenberg Göstrup Extertal
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In der Umgebung

Steinberg (Lipper Bergland)
Steinberg (Lipper Bergland)

Der Steinberg ist ein 396 m hoher Berg des Lipper Berglands in Schwelentrup einem Ortsteil der Gemeinde Dörentrup im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Im Jahre 2016 wurde der Gipfel des Berges durch die Aufschüttung eines künstlichen Erdhügels mit Aussichtsplattform um 9 m erhöht (vorher lag die Gipfelhöhe bei 388 m). Der Steinberg ist seitdem der höchste Berg in Nordlippe. Auf dem Gipfel des Steinbergs wurde zwischen 1963 und 1992 durch die NATO eine Raketen- und Radarstellung betrieben. Nach Nutzungsaufgabe wurden ab 1998 die versiegelten Flächen der Raketenstellung unter Führung des NABU weitgehend aufgebrochen und die meisten Bauwerke zurückgebaut; zusätzlich wurden kleine Gewässer angelegt. Ein Gebäude blieb als Unterschlupf für überwinternde Fledermäuse erhalten. Das rund 10 ha große Gelände ist Siedlungsraum für mehrere Eulenarten, Amphibien, die seltene Schlingnatter und Pionierpflanzen, die die ehemalige Raketenstation wiederbesiedeln.Seit 2007 ist der Bereich am Steinberg-Gipfel Teil des mit 63 ha deutlich größeren Naturschutzgebiets Alt-Sternberg und Steinberg, das auch die Ruine Alt-Sternberg und weiter südöstlich liegende Grünland- und Waldflächen einbezieht.Zu erreichen ist der Gipfel des Steinbergs über mehrere lokale Rundwanderwege. Über den Berg verlaufen außerdem der Europäische Fernwanderweg (E1), der Hansaweg (X9), der Burgensteig (X2) und der Weg der Blicke.