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Naturschutzgebiet Elsebachtal (Schwerte)

Geographie (Schwerte)Naturschutzgebiet im Kreis UnnaSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Elsebachtal 03
Elsebachtal 03

Das Naturschutzgebiet Elsebachtal ist ein 53,71 ha großes Naturschutzgebiet (NSG) östlich von Ergste im Stadtgebiet von Schwerte im Kreis Unna in Nordrhein-Westfalen. Das NSG wurde 1998 vom Kreistag des Kreises Unna mit dem Landschaftsplan Nr. 6 Raum Schwerte ausgewiesen. Das NSG geht bis an die Kreisgrenze zum Märkischen Kreis. Im Märkischen Kreis grenzt es im Stadtgebiet von Iserlohn an das Naturschutzgebiet Elsebachtal (Iserlohn).

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Elsebachtal (Schwerte) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Elsebachtal (Schwerte)
Gut Halstenberg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.4211 ° E 7.6077 °
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Adresse

Gut Halstenberg 7
58239
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Elsebachtal 03
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In der Umgebung

Rheinen (Iserlohn)
Rheinen (Iserlohn)

Rheinen ist ein Stadtteil im Norden der Stadt Iserlohn in Nordrhein-Westfalen mit rund 800 Einwohnern. Es grenzt im Osten und Süden an Hennen und Rheinermark, im Norden und Westen an Schwerte. Bei Rheinen liegt an der Ruhr der niedrigste Punkt der Stadt Iserlohn mit 106,2 m ü. NN. Die Stadt Iserlohn liegt im Nordwesten des Sauerlandes und gehört zum Märkischen Kreis. Rheinen führt seine Herkunft auf die Erwähnung in einer Urkunde des Kölner Erzbischofes aus dem Jahre 1089 als Hof Rene her. Dieser lag an der Kreuzung eines parallel zur Ruhr von Westen nach Osten führenden Weges mit einem zu einer Furt durch die Ruhr führenden Weges in Nord-Süd-Richtung. Möglicherweise ist Rheinen noch älter, da bereits im Jahre 884 im Urbar des Klosters Werden ein Landgut hreni erwähnt wird, das auch auf das heutige Rheinen passen könnte. Bis Ende 1974 gehörte Rheinen zur damals zum Amt Ergste gehörenden Gemeinde Hennen im Kreis Iserlohn, die am 1. Januar 1975 der Stadt Iserlohn zugeordnet wurde.Rheinen ist ein reines „Wohndorf“ mit einer Mischung aus älteren Höfen, Siedlungshäusern aus der Nachkriegszeit, einem Neubaugebiet aus den 1970er-Jahren sowie verschiedenen Lückenbebauungen aus den späteren Jahrzehnten. Kultureller Mittelpunkt ist das Dorfgemeinschaftshaus an der Dorfstraße. In den früher als Schule und Kindergarten genutzten Räumlichkeiten sowie dem Außengelände mit Spielplatz werden von der Dorfgemeinschaft Rheinen regelmäßige Veranstaltungen und Treffen der einzelnen Gruppen organisiert.

KZ Schwerte
KZ Schwerte

Das Konzentrationslager Schwerte-Ost war vom 6. April 1944 bis zum 29. Januar 1945 ein Nebenlager des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar. Es befand sich auf dem Gelände des damaligen Ausbesserungswerkes der Deutschen Reichsbahn in Schwerte, nahe dem Bahnhof Schwerte Ost. Das Arbeitslager lag außerhalb der Werksmauern des Reichsbahnausbesserungswerkes, in unmittelbarer Nähe zur heutigen Tennisanlage. Die insgesamt sieben Baracken waren durch einen Elektrozaun gesichert und wurden von einer SS-Wachmannschaft kontrolliert. Die ersten 100 Häftlinge trafen am 7. April in Schwerte ein. Sie wurden unter Anleitung deutscher Vorarbeiter für Reparatur- und Umrüstungsarbeiten an Lokomotiven eingesetzt. Die Anzahl schwankte stark. Eine am 29. September 1944 erstellte Stärkemeldung berichtet von 701 Gefangenen. Nach Unterlagen der Gedenkstätte Buchenwald wurde der KZ-Außenposten im Reichsbahnausbesserungswerk Schwerte-Ost mit der Rückführung von 201 Gefangenen am 15. Januar 1945 aufgelöst. An das Lager erinnert heute eine Gedenkstätte. Hier befindet sich eine Skulptur des Dortmunder Künstlers Horst Wegener, die ein ca. fünf Meter langes Eisenbahngleis mit fünf steinernen Schwellen darstellt. Die Schwellen sind den Körpern von geschundenen männlichen Personen nachempfunden. Neben der Skulptur befindet sich eine liegende steinerne Gedenk- und Mahntafel der Stadt Schwerte. Die noch verbliebenen Überreste der Anlage sind in der Denkmalliste der Stadt Schwerte eingetragen.