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Großsteingräber bei Hohen Niendorf

Abgegangenes Bauwerk in Mecklenburg-VorpommernArchäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in BastorfDolmenGrabbau in Europa
Großsteingrab im Landkreis RostockNordgruppe der Trichterbecherkultur

Die Großsteingräber bei Hohen Niendorf waren drei megalithische Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Hohen Niendorf, einem Ortsteil von Bastorf im Landkreis Rostock (Mecklenburg-Vorpommern). Heute existieren nur noch zwei Anlagen. Grab 2 trägt die Sprockhoff-Nummer 339. Grab 1 wurde im 19. Jahrhundert zerstört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingräber bei Hohen Niendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Großsteingräber bei Hohen Niendorf
Parkstraße, Neubukow-Salzhaff

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Breitengrad Längengrad
N 54.113254 ° E 11.7018 °
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Adresse

Großsteingrab Hohen Niendorf

Parkstraße
18230 Neubukow-Salzhaff
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Herrenhaus Büttelkow
Herrenhaus Büttelkow

Das Herrenhaus Büttelkow liegt im Ortsteil Büttelkow der Gemeinde Biendorf in Mecklenburg-Vorpommern, zwischen Rerik und Kühlungsborn. Schon zur Steinzeit wohnten in Büttelkow Menschen wegen der geomantisch vortrefflichen Lage, später Slawen in der Wasserburg Büttelkow, die Zisterziensermönche im 12. Jahrhundert und 700 Jahre lang die Gutsbesitzer. Das ursprüngliche Herrenhaus des Rittergutes Büttelkow – jetzt genannt Haus im Park – steht auf einem Bodendenkmal, einer alten slawischen Wehranlage. Es steht auf 800 Jahre alten Grundmauern, die von Zisterziensermönchen neu errichtet wurden. Bis 1910 / 1912 war das Haus im Park das ursprüngliche Herrenhaus, es wurde aber 1912 aus Gründen der Zufahrt zum neu erbauten Herrenhaus bis auf den rechten Seitenflügel rückgebaut und als Haus des Gutsinspektors genutzt. Erbaut wurde das neue Herrenhaus Buettelkow um 1910 / 1912 durch die Familie Ballin aus Oldenburg (Bankiers) nach den Entwürfen des Architekten Paul Korff (Landbaubüro Laage). Es ist ein zweigeschossiger Putzbau von elf Achsen über einem hohen Sockelgeschoss. Die drei Mittelachsen der Hoffront sind durch ein Zwerchhaus mit Lünettengiebel und Ochsenauge, einen von Säulen getragenen Balkon und eine Freitreppe betont. Im Inneren war das Haus mit damals modernster Technik ausgestattet; so baute Korff zum Beispiel eine zentrale Staubsauganlage sowie eine Zentralheizung mit Warmwasserversorgung ein und versah das Herrenhaus, als erstes Bauwerk seiner Art in dieser Region, in allen Geschossen mit Stahlbetondecken. Am Bauwerk finden sich sowohl Elemente des Neobarocks als auch des Klassizismus und des Jugendstils. Das Herrenhaus liegt in einem Park mit altem Baumbestand. Der zugehörige Teich wird heute auch als Löschwasserteich genutzt und ist als Bodendenkmal geschützt, da er ein Teil der alten Wehranlage war. Ursprünglich gehörten zum Gut Büttelkow viele Zeiten konstant zwischen etwa 238 bis 240 Hektar landwirtschaftlich genutztes Land. In seiner wechselvollen Geschichte wurde das Herrenhaus unter anderem als Flüchtlingswohnheim, Standesamt, Polizeistation und Kino genutzt. 1999 wurde es von der Herrenhaus GbR, Antje Sachse und Andreas Renner gekauft, die liebevoll die Räumlichkeiten umbauten und zu Seminarräumen und Ferienwohnungen gestalteten. Besitzer des Gutes Büttelkow: bis 1791 Domkirche zu Schwerin, 1792–1810 Andreas Gottfried Russow, 1810–1811 Familie von Plessen, 1811–1817 Andreas Gottfried Russow (siehe Gersdorf), 1817–1840 F. N. A. Thomsen, 1840–1848 Heinrich Wohlert, 1848–1899 Carl Iven, 1899–(1916) Ernst Ballin/ Familie Ballin (Bankiers aus Oldenburg), 1928 Ernst Lebenbaum, 1935 bis 1945 Oberst a. D. Wilhelm von Oertzen-Barsdorf (1895–1959).