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Großsteingrab Neubrandenburg

Abgegangenes Bauwerk in NeubrandenburgArchäologischer Fundplatz in EuropaDolmenGeographie (Neubrandenburg)Grabbau in Europa
Großsteingrab im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteNordgruppe der TrichterbecherkulturSakralbau in Neubrandenburg
Brückner Neubrandenburg
Brückner Neubrandenburg

Das Großsteingrab Neubrandenburg war eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Neubrandenburg im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (Mecklenburg-Vorpommern). Es trägt die Sprockhoff-Nummer 452. Die Anlage wurde 1877 von Steinschlägern in einem Hügel entdeckt. Vor ihrer Zerstörung führte Ludwig Brückner eine Untersuchung durch. Die dabei gemachten Funde befinden sich heute im Regionalmuseum Neubrandenburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingrab Neubrandenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großsteingrab Neubrandenburg
Mittelweg,

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N 53.52022 ° E 13.23673 °
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Adresse

Großsteingrab Neubrandenburg (Großsteingrab im Nemerower Holz)

Mittelweg
17033 , Lindenberg Süd
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Brückner Neubrandenburg
Brückner Neubrandenburg
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In der Umgebung

Aussichtsturm Behmshöhe
Aussichtsturm Behmshöhe

Der Aussichtsturm Behmshöhe, auch in der Schreibweise „Behms Höhe“, ist ein Aussichtsturm im Nemerower Holz bei Neubrandenburg. Mit seinen 34 Metern Höhe überragt der auf einer steil zum Tollensesee abfallenden Geschiebemergelklippe errichtete Backsteinturm den Seespiegel um 42 Meter. Anhöhe und Turm sind nach dem Neubrandenburger Bürgermeister Erasmus Behm (1596–1631) benannt, der während des Dreißigjährigen Krieges bei der Eroberung der Stadt Neubrandenburg durch Truppen unter General Tilly getötet wurde. Der nördliche Teil des Nemerower Holzes mit dem Kurhaus Augustabad hatte sich im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Ausflugsziel für Neubrandenburger und Besucher von außerhalb entwickelt. Auf Initiative des Vereins zur Hebung des Fremdenverkehrs wurde 1897 vom Stadtrat die Errichtung eines Aussichtsturms als Anziehungspunkt für den zunehmenden Tourismus beschlossen. Die Finanzierung erfolgte durch private Spenden und Geldsammlungen auf zu diesem Zweck organisierten Volksfesten. Projektiert wurde der Turm vom Architekten Fehmer. Am 8. und 9. Juni 1905 wurde er mit einem Fest eingeweiht. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die hölzerne Treppe als Feuerholz abgetragen. Mit der Errichtung eines militärischen Sperrgebietes im Nemerower Holz war der Turm nicht mehr zugänglich und begann zu verfallen. Nach der Wende wurde das Sperrgebiet aufgehoben. Der seit 1992 auf der Liste der Baudenkmale in Neubrandenburg stehende Turm wurde bis 1995 restauriert und ist seitdem wieder geöffnet. Saisonal steht der Turm zwischen dem 8. April und dem 14. November von 9 bis 18 Uhr Besuchern offen.

Kulturpark Neubrandenburg
Kulturpark Neubrandenburg

Der Kulturpark Neubrandenburg ist eine Parkanlage in Neubrandenburg. Das Naherholungsgebiet befindet sich südwestlich des Stadtzentrums. Der Kulturpark erstreckt sich vom Nordufer des Tollensesees bis zum Friedrich-Engels-Ring und liegt zwischen dem Oberbach und dem Gätenbach. Das Gelände des Parks wurde ursprünglich vom Werderbruch eingenommen, einem sumpfigen, schwer passierbaren Gelände, das der Stadt im Mittelalter als natürlicher Schutz gegen Angreifer diente. In den 1830er Jahren wurden am Ufer des Tollensesees erste Badeanstalten und bald darauf Ausflugsgaststätten eingerichtet. Nahe dem Ufer wurden Spazierwege angelegt. Erst 1904 wurde ein Promenadenweg von der Goethestraße zum Badehaus gezogen. Während des Ersten Weltkriegs legten Kriegsgefangene Entwässerungsgräben an. Beim Wiederaufbau der beim Stadtbrand 1945 zerstörten Innenstadt wurden große Mengen Schutt ins Werderbruch abtransportiert. Im Flächennutzungsplan von 1956 wurde erstmals ein Kulturpark erwähnt, der Beschluss zum Bau erfolgte 1968 durch die Stadtvertreter. Von November 1969 bis 1972 erfolgten die grundlegenden Arbeiten. Etwa 165.000 Kubikmeter Boden wurden aufgeschüttet und ein etwa zehn Hektar großes Gelände erschlossen. Der vorhandene Baumbestand wurde genutzt und nur soweit ausgeholzt, dass Neuanpflanzungen nur in geringem Umfang notwendig wurden. Im Rahmen des Nationalen Aufbauwerks leisteten Bürger der Stadt freiwillige Arbeitsstunden beim Anlegen von Promenaden, Wiesen, Stauden- und Moorbeetgärten und Spielplätzen. Hinzu kamen verschiedene Plastiken und eine Sonnenuhr. Zwei jungsteinzeitliche Steinkisten, eines davon aus der Datzeniederung, wurde in die südliche Randzone des Kulturparks umgesetzt. Im südlichen Teil wurde 1969 die Neubrandenburger Stadthalle eröffnet, eine Hyparschalenkonstruktion des Architekten Ulrich Müther. Als nach 1990 die Trinkwassergewinnung im südlich des Parks gelegenen Stargarder Bruch eingestellt wurde, kam es zu einem Anstieg des Grundwasserspiegels im Kulturpark, wodurch große Flächen unter Wasser standen. 1994 wurde daher eine Grundwasserregulierungsanlage in Betrieb genommen. Weite Bereiche des Kulturparks wurden seit den 1990er Jahren saniert und neu bepflanzt. Im südlichen Bereich wurde 1996 mit dem Jahnsportforum eine moderne Mehrzweckarena eröffnet, die Platz für sportliche Veranstaltungen, Konzerte und weitere Formate bietet. Die Stadt Neubrandenburg führt den Kulturpark auf ihrer Denkmalliste.