place

Zehntstadel (Hart)

Baudenkmal in MemmingenBauwerk in MemmingenErbaut im 18. JahrhundertScheune in Deutschland
Memmingen Hart Nr 50 Zehentstadel v O
Memmingen Hart Nr 50 Zehentstadel v O

Der Zehntstadel im schwäbischen Hart, einem Ortsteil von Memmingen, ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude. Es diente ursprünglich zur Lagerung des Kirchenzehnts, bevor er in die ehemals freie Reichsstadt Memmingen verbracht wurde. Das Gebäude ist heute in Privatbesitz und dient als Scheune. Das Haus ist ein eingeschossiger Satteldachbau aus dem 18. Jahrhundert. Er ist an der Giebelseite durch zwei Gesimse gegliedert. Drei kleinere Öffnungen, davon zwei im ersten Dachgeschoss und eine im Spitzgiebel, sind mit Bretterverschlägen verschlossen. Die Einfahrt ist rundbogig. An der Westseite befindet sich ein Pultvordach.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zehntstadel (Hart) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zehntstadel (Hart)
Hitzenhofer Weg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Zehntstadel (Hart)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.967 ° E 10.1585 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hitzenhofer Weg

Hitzenhofer Weg
87700
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Memmingen Hart Nr 50 Zehentstadel v O
Memmingen Hart Nr 50 Zehentstadel v O
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Bismarckturm (Memmingen)
Bismarckturm (Memmingen)

Der unter Denkmalschutz stehende Bismarckturm auf dem Memminger Hühnerberg wurde 1904 nach Plänen des Memminger Stadtbaumeisters Peter Lang vom heimischen Verschönerungsverein als Aussichtsturm mit 18 Meter Höhe, Anbau und Zinnenbekrönung erbaut. Nach knapp vier Jahren wurde der Turm von Verehrern Otto von Bismarcks als Bismarckturm umgewidmet. Am Erker wurde ein von Steinmetzmeister Georg Pöppel angefertigtes und ursprünglich farbig gestaltetes Bismarck-Wappen und ein von Bildhauer Gustav Adolf Daumiller aus Memmingen geschaffenes und von Christoph Lenz aus Nürnberg gegossenes Bismarck-Relief angebracht (damalige Kosten: 1100,- Mark). Weiterhin erwarb man abnehmbare Feuerkörbe für die Befeuerung des Turmes. Unterhalb des Bismarck-Wappens wurde der Bismarck-Wahlspruch IN TRINITATE ROBUR (In der Dreiheit liegt die Kraft) angebracht. Heute ist der Wahlspruch nicht mehr vorhanden. Das Wappen wurde weiß übermalt und der Eingang zugemauert. Weitere Inschriften befanden sich auf den vier Seiten des Turmes unterhalb der Aussichtsplattform WIR DEUTSCHE FÜRCHTEN GOTT SONST NICHTS AUF DER WELTICH GLAUBE, DASS IN DIESER WELT DIE WAHRHEIT STETS DEN SIEG BEHÄLTHEBEN WIR DEUTSCHLAND SOZUSAGEN IN DEN SATTEL! REITEN WIRD ES SCHON KÖNNENDIE NATIONALE EINIGUNG DER DEUTSCHEN WAR DER LEITSTERN MEINER LAUFBAHNIm Jahr 2000 wurde der Turm saniert und der weiße Anstrich erneuert. Am 28. Juli 2011 wurde von Unbekannten ein Feuer im Turm gelegt. Ein Blechverschlag brannte aus und es entstand ein Sachschaden von 5000 Euro.