place

Seefelder Jochbahn

Bauwerk in Seefeld in TirolErbaut in den 1950er JahrenErbaut in den 2010er JahrenLuftseilbahn in EuropaLuftseilbahn in Tirol
Inntal Mieming Landeck Seefeld
Inntal Mieming Landeck Seefeld

Die Seefelder Jochbahn ist eine Luftseilbahn (Pendelseilbahn) in Seefeld im österreichischen Bundesland Tirol, welche nach rund 60 Jahren im Dienst im März und April 2018 abgerissen und im selben Jahr neu errichtet wurde. Sie führt von der Rosshütte (1763 m ü. A.), zu der eine Standseilbahn von Seefeld führt, auf das Seefelder Joch (2060 m ü. A.). Die Anlage befindet sich im Besitz der Bergbahnen Rosshütte Seefeld-Tirol-Reith AG in Seefeld in Tirol.

Auszug des Wikipedia-Artikels Seefelder Jochbahn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.34078 ° E 11.2394 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Café on the hilltop

Zirbenweg
6100
Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+435212241647

Inntal Mieming Landeck Seefeld
Inntal Mieming Landeck Seefeld
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Erlspitzgruppe
Erlspitzgruppe

Die Erlspitzgruppe, auch Seefelder Gruppe, ist die südwestlichste Seitengruppe des österreichischen Teils des Karwendels. Sie umschließt hufeisenförmig das Eppzirler Tal und schließt im Süden über den Erlsattel beim Solsteinhaus an die Nordkette an. Im Westen von der Seefelder Senke, im Osten vom Gleirschtal und dem Großkristental begrenzt, reichen ihre nördlichen bewaldeten Ausläufer bis nach Scharnitz. Im Gegensatz zu den vier großen Karwendelketten ist die Erlspitzgruppe aus Hauptdolomit aufgebaut. Typisch sind bizarre Verwitterungsformen wie Türme, Felsnadeln und stark zerschartete Grate sowie Felstore und Höhlen als Folge des raschen Verfalls einzelner Felsschichten. Talorte sind Hochzirl, Reith, Seefeld und Scharnitz, die alle über die Mittenwaldbahn auf der Bahnstrecke Innsbruck-Mittenwald erreichbar sind. Zwei Alpenvereinshütten dienen als Stützpunkte für Touren im Bereich der Erlspitzgruppe: im Westen die Nördlinger Hütte, im Süden das Solsteinhaus. Im nördlichen Teil der Erlspitzgruppe befindet sich die im Sommer bewirtschaftete Oberbrunnalm, im Eppzirler Tal die Eppzirler Alm. Wichtige Gipfel (geordnet nach Höhe) Erlspitze (2405 m ü. A.) Reither Spitze (2374 m ü. A.) Freiungen (2332 m ü. A.) Kuhljochspitze (2297 m ü. A.) Seefelder Spitze (2221 m ü. A.) Fleischbanktürme (2216 m ü. A.) Fleischbankspitze (2206 m ü. A.) Karlspitze (2174 m ü. A.) Seefelder Joch (2060 m ü. A.) Zischgenkopf (1932 m ü. A.) Zäunlkopf (1746 m ü. A.)

Wildsee (Seefeld)
Wildsee (Seefeld)

Der Wildsee, gelegentlich auch Seefelder See oder Seefelder Wildsee genannt, ist ein See bei Seefeld in Tirol. Er hat eine Fläche von 6,1 ha und eine maximale Tiefe von 5,1 m. Die Seefläche liegt zur Gänze auf Seefelder Gemeindegebiet, das Süd- und das Westufer gehören zur Gemeinde Reith bei Seefeld. Gespeist wird er von dem unterhalb des Seefelder Jochs entspringenden Haglbach, der im Südosten mündet, sowie von Wasser aus dem Reither Moor und anderen kleineren Quellen. Sein Einzugsgebiet beträgt knapp 7 km². Der Abfluss erfolgt nach Norden über den Seebach in die Isar. Am Ostufer des Sees finden sich kleinere Schilf- und Seggenbestände, am Westufer reicht der Mischwald bis an den See heran. Südlich des Sees breitet sich das Reither Moor aus, ein aus der Verlandung des Wildsees hervorgegangenes, mit Latschen durchsetztes Hochmoor. 1926 wurde der See zum Naturdenkmal erklärt. Das Südufer ist zusammen mit dem Reither Moor Naturschutzgebiet. Der Wildsee gab vermutlich dem 1022 erstmals erwähnten Ort Seefeld seinen Namen. Kaiser Maximilian I. nutzte ihn für die Fischzucht und ließ Lampreten einsetzen, weshalb der See auch den Namen Lampretensee trug. Die Zucht der damals beliebten Speisefische hielt sich aber nur für wenige Jahrzehnte. Heute ist der Wildsee ein beliebter Badesee mit zwei Strandbädern. Limnologischen Untersuchungen zufolge weist der See einen geringen bis mäßigen Nährstoffgehalt auf. Aufgrund des moorigen Charakters des Sees beträgt die Sichttiefe nur etwa 1 bis 3 m, die Badegewässerqualität wurde 2013 als ausgezeichnet eingestuft.Der Wildsee ist durch den Sedimenteintrag des Haglbachs von Verlandung bedroht. Zukünftig soll ein östlich der Innsbrucker Straße ausgebaggerter Teich diese Sedimente aufnehmen. Auch eine Vergrößerung des Wildsees selbst steht zur Debatte.