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Großsteingrab Stolzenhagen (Wandlitz)

Abgegangenes Bauwerk in BrandenburgBaudenkmal in WandlitzGroßsteingrab im Landkreis BarnimNordgruppe der Trichterbecherkultur
Bekmann Stolzenhagen Wandlitz Flintbeil
Bekmann Stolzenhagen Wandlitz Flintbeil

Das Großsteingrab Stolzenhagen (auch Großsteingrab Wandlitz genannt) war eine megalithische Grabanlage vermutlich der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Stolzenhagen, einem Ortsteil von Wandlitz im Landkreis Barnim (Brandenburg). Es wurde im 18. oder frühen 19. Jahrhundert zerstört. Johann Christoph Bekmann berichtet von einem „grossen Grabhügel bei Wandeliz“, aus dem drei Feuerstein-Beile geborgen wurden. Ernst Sprockhoff interpretierte diesen als Überrest eines Großsteingrabes, obgleich Bekmann keine näheren Angaben zu der Anlage macht. Nach Eberhard Kirsch könnte der Fundort identisch sein mit dem 1846 zerstörten „Riesenstein“ am Wandlitzsee (nicht zu verwechseln mit dem Riesenstein bei Prenden).

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingrab Stolzenhagen (Wandlitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großsteingrab Stolzenhagen (Wandlitz)
Philipp-Müller-Straße,

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Bekmann Stolzenhagen Wandlitz Flintbeil
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Wandlitz (Wandlitz)
Wandlitz (Wandlitz)

Wandlitz ist ein Ortsteil der gleichnamigen Gemeinde nördlich von Berlin, die zum Landkreis Barnim im Land Brandenburg gehört. Er war bis 2003 innerhalb des Amtes Wandlitz ein selbstständiger Ort. Im heutigen Ortsteil leben auf 11,54 km² 6868 Einwohner, das entspricht einer Bevölkerungsdichte von 595 Einwohnern je km². Das Dorf Wandlitz wurde im Jahr 1242 erstmals urkundlich erwähnt. Im Mittelalter in klösterlichem Besitz der Zisterzienser des Klosters Lehnin entwickelte sich der 26 Kilometer vom Zentrum der Großstadt Berlin entfernte Ort im 20. Jahrhundert zu einem bevorzugten Ausflugs- und Wohnstandort. Die von Mischwäldern umgebenen Seen in und um Wandlitz – Stolzenhagener See, Wandlitzer See, Rahmer See und Liepnitzsee – sind Teil des Brandenburger Großschutzgebietes Naturpark Barnim. Sie liegen in der Endmoränenlandschaft der Weichseleiszeit, zu der noch etliche verlandende Gewässer wie die Heiligen drei Pfühle gehören. Durch den Ortsteil Wandlitz verläuft von Norden nach Süden die Landesstraße L 100 (bis 2016 B 109), die Prenzlau mit Berlin verbindet und von Westen nach Osten die aus Richtung Oranienburg kommende und an der Bundesautobahn 11 endende B 273. Die Autobahn verläuft sechs Kilometer östlich des alten Dorfkerns nach Norden in Richtung Stettin und nach Süden in Richtung Berlin. Die Heidekrautbahn, betrieben durch die Niederbarnimer Eisenbahn, verbindet Wandlitz mit Berlin und Groß Schönebeck. Der Ortsteil wird fälschlicherweise immer wieder mit der Waldsiedlung Wandlitz assoziiert, obwohl diese in der Gemarkung Bernau liegt und seit 2001 der offizielle Stadtteil Waldsiedlung (Bernau bei Berlin) ist.