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Pattensen-Mitte

Geographie (Pattensen)Ort in der Region Hannover

Pattensen-Mitte oder Pattensen ist der Pattenser Stadtteil auf dem ursprünglichen Gebiet der Stadt Pattensen in Niedersachsen. Pattensen (Pattensen-Mitte) liegt als Kernstadt, Verwaltungssitz und gemessen an seinen 8820 Einwohnern größter Stadtteil im Norden des Gebiets der Stadt Pattensen und 15 km südlich von Hannover. Nur die Pattenser Stadtteile Reden und Koldingen liegen nördlicher (nordöstlich von Pattensen-Mitte) im Gebiet der Stadt Pattensen. Pattensen-Mitte liegt drei Kilometer westlich der Leine. Die Bundesstraße 3 umgeht den Siedlungsbereich von Pattensen-Mitte als Ortsumfahrung in einem östlichen Bogen, der das Gewerbegebiet einfasst. Die B 3 führt nach Hannover und in nördlichere sowie südlichere Teilen Niedersachsens. Die Bundesstraße 443 führt von der B-3-Ortsumfahrung über die Leine bei Koldingen durch die östliche Nachbarstadt Laatzen in den östlichen Teil der Region Hannover. Beide Bundesstraßen stellen Verbindungen zum weiteren Bundesfernstraßennetz her. Pattensen-Mitte wurde 1974 im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen im Zusammenhang mit dem Gesetz über die kommunale Neugliederung im Raum Hannover als Ortsteil aus der Stadt Pattensen gebildet, als in die Stadt Pattensen weitere Orte eingemeindet wurden. Die Geschichte Pattensens reicht jedoch mehrere hundert Jahre zurück.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pattensen-Mitte (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Pattensen-Mitte
Redener Weg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.266666666667 ° E 9.7666666666667 °
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Adresse

Redener Weg 12
30982
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

St. Maria (Pattensen)
St. Maria (Pattensen)

St. Maria ist die katholische Kirche von Pattensen, benannt nach Maria (Mutter Jesu). Sie liegt in den seit 1950 entstandenen Straßenzügen nördlich des historischen Stadtkerns (Ostlandplatz 2), die schon durch ihre Namen auf die Herkunft vieler ihrer Bewohner aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten hinweisen. Die Marienkirche wurde 1952/53 nach Plänen von Josef Fehlig als schlichte Halle mit leicht erhöhtem Altarraum und einem turmartigen Querriegel über der Portalfront errichtet, und am 15. März 1953 von Bischof Joseph Godehard Machens konsekriert. Von der Ausstattung sind die Muttergottes und die Pietà sowie der frei stehende Tabernakel erwähnenswert. Im Früh- und Hochmittelalter hatte Pattensen Verkehrs- und strategische Bedeutung und war Sitz eines Archidiakonats des Bistums Minden. Die Archidiakonatskirche St. Lukas ist seit der Reformation lutherisch. Seit dem Spätmittelalter hatte die Entwicklung der Stadt stagniert. Auch die Industrialisierung brachte nur geringen Zuwachs. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg bewirkte der Vertriebenenzustrom einen Sprung in der Bevölkerungsentwicklung. Zeitweise waren über dreißig Prozent der Bewohner Pattensens Ostvertriebene – unter ihnen viele Katholiken. Am 1. Juli 1957 wurde Pattensen eine selbstständige Kirchengemeinde, am 1. Oktober 1970 folgte die Erhebung zur Pfarrei. Seit dem 1. November 2006 gehört die Kirche zur Pfarrgemeinde St. Augustinus in Hannover-Oberricklingen. Heute gehören zum Kirchort St. Maria innerhalb der Gesamtpfarrei St. Augustinus 1650 Katholiken.