place

Halde Brassert III

Bauwerk in MarlBergbau (Kreis Recklinghausen)Bergbauhalde im RuhrgebietGeographie (Marl)Parkanlage im Kreis Recklinghausen
Parkanlage in Europa
Halde Brassert III Lipper Höhe
Halde Brassert III Lipper Höhe

Die Halde Brassert III, auch Lipper Höhe genannt, ist eine Bergehalde in Brassert (Marl). Sie liegt südlich des Wesel-Datteln-Kanals und westlich der Wulfener Straße. In den Jahren 1955 bis 1992 wurde hier Bergematerial der Zeche Brassert und der Zeche Fürst Leopold deponiert. Schon während des Haldenbetriebs wurde mit der Begrünung begonnen. Sie nimmt eine Fläche von 34 ha ein und erreicht eine Höhe von 88 Metern über dem Meeresspiegel bzw. 51 Metern über der Umgebung. Die Halde wurde 1999 vom Regionalverband Ruhr erworben und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. An der östlichen Seite befindet sich ein Parkplatz. Die Halde ist durch zwei Wege erschlossen. Auf der Haldenspitze steht ein Gipfelkreuz. Einmal im Jahr feiern die Vereine Brassert auf der Halde ein Sommerfest. Etwa 1,5 km südöstlich entfernt befindet sich die Halde Brassert I/II.

Auszug des Wikipedia-Artikels Halde Brassert III (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Halde Brassert III
Am Kanal,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Halde Brassert IIIBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.68055556 ° E 7.06861111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kreuz

Am Kanal
45768 , Brassert
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Halde Brassert III Lipper Höhe
Halde Brassert III Lipper Höhe
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Weierbach (Lippe)
Weierbach (Lippe)

Der Weierbach ist ein 7,5 km langer, linker Zufluss der Lippe in Marl (Kreis Recklinghausen), der ein Einzugsgebiet von knapp 12,5 km² entwässert. Er entspringt südlich von Marl und verläuft dann westlich der Marler Innenstadt in nördlicher Richtung, im Nebenschluss werden die Teiche im Volkspark gespeist. Am nordwestlichen Rand des besiedelten Gebiets nimmt er den Ablauf der Kläranlage Marl-West auf, bevor er zuerst die A52, dann den Wesel-Datteln-Kanal gedükert unterquert und schließlich der Lippe zufließt. Im Gegensatz zu vielen anderen Wasserläufen im Ruhr-Emscher-Lippe-Gebiet diente er nie der Ableitung städtischer oder industrieller Abwässer. Nach LAWA gehört der Weierbach dem Fließgewässertyp 14 "Sandgeprägte Tieflandbäche" an. Die NRW-Typologie ordnet ihn dem Typ "Sandgeprägtes Fließgewässer der Sander und sandigen Aufschüttungen", die Mündungsstrecke den "Fließgewässern der Niederungen" zu. Fischgewässertyp ist der "untere Forellentyp Tiefland".Der Mündungsbereich zur Lippe wurde im Jahr 2022 durch den Lippeverband naturnah wiederhergestellt. Die Kosten der Baumaßnahmen betrugen rund eine Million Euro, wovon das Land Nordrhein-Westfalen 420.000 €, die Bezirksregierung Münster 460.000 € und der Lippeverband 115.000 € übernahmen. Weiterhin wurden im Marler Stadtgebiet mehrere Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstruktur und ökologischen Durchgängigkeit, einer zentralen Forderung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL), umgesetzt.