Chemiepark Marl
Der Chemiepark Marl (ehemals Chemische Werke Hüls AG) in Marl im Ruhrgebiet ist einer der größten Industrieparks in Deutschland. In der Stadtgliederung Marls wird er unter dem Namen Chemiezone als eigener, über 9 km² großer Stadtteil angesehen. Betreiber des Chemieparks Marl ist die „Infracor“, seit dem Betriebsübergang am 1. Juli 2013 ein Teil von Evonik Industries. Zu den Dienstleistungen gehören Basisleistungen für den Standortbetrieb, Rohstoff- und Produktlogistik, Energien, Versorgung, Entsorgung, Anlagen- und Arbeitsplatzbetreuung. Die Anlagen der momentan dort tätigen 30 Unternehmen bieten etwa 10.000 Beschäftigten Arbeit, stehen in einem engen stofflichen und energetischen Verbund und werden zum größten Teil vollkontinuierlich betrieben. Der Chemie-Standort ist der drittgrößte Verbundstandort in Deutschland. Seit 2016 ist der Industriepark nicht auf Chemie beschränkt, da mangels Nachfrage aus der Chemieindustrie die REAL und METRO Logistics auf dem Gelände ansässig geworden ist und auf dem von Evonik zusätzlich erworbenen Gebiet der ehemaligen Schlenkesiedlung im Südwesten das 8 ha große Metro-Hauptlager und nördlich davon das 14 ha große Real-Hauptlager errichtet hat. Im Osten des Geländes standen früher auch die Schächte 3 und 7 der Zeche Auguste Victoria. Der Chemiepark Marl ist Ankerpunkt der Route der Industriekultur und kann besichtigt werden.
Auszug des Wikipedia-Artikels Chemiepark Marl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Chemiepark Marl
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.683333333333 ° | E 7.0966666666667 ° |
Adresse
45772 , Chemiezone
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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