place

U-Bahnhof Malostranská

Bahnhof in EuropaKleinseiteU-Bahnhof in Prag
Praha Metro Malostranská (7504155786)
Praha Metro Malostranská (7504155786)

Der U-Bahnhof Malostranská ist eine Station der Metro Prag auf der Linie A. Er befindet sich auf der Prager Kleinseite (Malá strana), nach der er benannt ist. Die Station Malostranská wurde mit der Inbetriebnahme der Linie A am 12. August 1978 eröffnet. Der Bahnsteig befindet sich 32 Meter unter dem Platz Klarov. Der Zugang zum Vestibül befindet sich in einem kleinen ummauerten Park, der zu den Gartenanlagen des Palais Waldstein gehört. Es bestehen Anschlüsse zu fünf Straßenbahnlinien. Die Station war vom Moldauhochwasser 2002 betroffen.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Malostranská (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Malostranská
Hauptstadt Prag Prager Kleinseite

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: U-Bahnhof MalostranskáBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.091111111111 ° E 14.409444444444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse


Hauptstadt Prag, Prager Kleinseite
Prag, Tschechien
mapBei Google Maps öffnen

Praha Metro Malostranská (7504155786)
Praha Metro Malostranská (7504155786)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

St.-Wenzels-Weinberg
St.-Wenzels-Weinberg

St.-Wenzels-Weinberg (tschechisch Svatováclavská vinice) in Prag ist einer der ältesten Weinberge in Tschechien. Er liegt an einem Südhang am östlichen Rand des Hradschiner Bergsporns, dem sogenannten Opyš, in unmittelbarer Nachbarschaft der Prager Burg. Seine Anfänge reichen bis ins 10. Jahrhundert und sind verbunden mit Legenden um den Fürsten Wenzel, den später heiliggesprochenen Schutzpatron Böhmens. Die Legenden erzählen, dass Fürst Wenzel persönlich den Weinberg pflegte und Trauben für die Herstellung von Messwein kelterte. (Wenzel gilt auch als Schutzpatron der Winzer.) In den schriftlichen Quellen erscheint der Weinberg als Weinberg am Opyš (vinice Na Opyši) im Jahr 1375 im Zusammenhang mit der Weinbautätigkeit von Kaiser Karl IV. Erst Mitte des 17. Jahrhunderts taucht der Name Weinberg des heiligen Wenzel auf.Der Weinberg liegt am steilen Hang oberhalb von Staré zámecké schody (Alte Schlossstiege), dem östlichen Zugang zur Burg. Er ist von einer hohen Mauer umgeben und ist im Westen vom Burgareal und im Osten durch einen Eingang von Staré zámecké schody zugänglich. Der Weinberg bietet eine einmalige Aussicht auf das historische Prag und auf die Moldau mit ihren vielen Brücken. Am östlichen Ende steht die Villa Richter (Richterova vila) aus dem Jahr 1836, sie ist neben dem Sommerschlösschen Kinský (Letohrádek Kinských) eine der bedeutendsten klassizistischen Villen in Prag. Die Villa ist nach Karel Emanuel Richter benannt, der sie nach einem Entwurf des Architekten Josef Peschek bauen ließ. Der Weinbau wurde später aufgegeben und das Grundstück als Garten genutzt. Nach mehreren Besitzerwechseln kam die gesamte Anlage 1992 unter die Verwaltung der Prager Burg. In den Jahren von 2006 bis 2008 wurde die Villa Richter saniert, der Weinberg neu angelegt und im Jahr 2008 wurde das Areal zum ersten Mal in seiner tausendjährigen Geschichte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.Auf knapp einem Hektar Fläche werden Rheinriesling und Spätburgunder angebaut. Es sind die Rebsorten, die sich an diesem exponierten Südhang schon seit dem Mittelalter bewährt haben. (Spätburgunder ließ schon Karl IV. anpflanzen). Neben diesen beiden Sorten wachsen entlang des Aussichtsweges noch 35 weitere typische Rebsorten aus Böhmen und Mähren. Die Villa Richter beherbergt zwei Restaurants, vor der Villa befindet sich unter einer Weinpergola ein Open-Air-Weinbistro. Hier kann man auch Weine aus dem St.-Wenzels-Weinberg verkosten.