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Martin-Kilian-Brücke

Brücke im Landkreis HarzBrücke in EuropaErbaut in den 1970er JahrenFußgängerbrücke in Sachsen-AnhaltKulturdenkmal in Wernigerode
StahlbrückeVerkehrsbauwerk in Wernigerode
Kilianskreisel (Wernigerode)
Kilianskreisel (Wernigerode)

Die denkmalgeschützte Martin-Kilian-Brücke (im Volksmund Kiliankreisel) in Wernigerode, Landkreis Harz, in Sachsen-Anhalt wird als Fahrrad- und Fußgängerübergang über die Halberstädter Straße zwischen den Wohngebieten Burgbreite und Stadtfeld genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Martin-Kilian-Brücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Martin-Kilian-Brücke
Halberstädter Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.839386 ° E 10.800229 °
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Adresse

Halberstädter Straße

Halberstädter Straße
38855 , Burgbreite (Wernigerode)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Kilianskreisel (Wernigerode)
Kilianskreisel (Wernigerode)
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In der Umgebung

Kastanienwäldchen
Kastanienwäldchen

Das Kastanienwäldchen ist ein Naturdenkmal in Wernigerode im Landkreis Harz. Es liegt etwa 300 Meter östlich des Lustgartens unterhalb von Schloss Wernigerode. Beim Kastanienwäldchen handelt sich um eine Pflanzung von Esskastanien (Castanea sativa) auf einer Fläche von ca. 1,7 Hektar, die auf Veranlassung von Graf Christian Friedrich zu Stolberg-Wernigerode 1790 angelegt wurde. Damals ließ der Graf 190 achtjährige Kastanienbäume auf einem wüsten, den Ost- und Nordwinden ganz ausgesetzten Stück Land auf einer mäßigen Anhöhe anpflanzen. Noch heute findet man aus dieser Anfangsphase an die 100 inzwischen stattlich gewachsene Bäume. Im Jahr 1811 wurden 26 Zentner Esskastanien aus diesem Wäldchen geerntet, die den großen italienischen Maronen an Größe und Süßigkeit des Geschmacks nicht nachstanden. Allerdings haben die Früchte den Nachteil, dass sie rasch zusammenschrumpfen und daher frisch verzehrt werden müssen. Da sich der Standort trotz seiner Nordhanglage offenbar als klimatisch günstig erwies, wurden um die Jahre 1816 und 1842 sowie später weitere Pflanzungen vorgenommen. Graf Henrich zu Stolberg-Wernigerode belieferte mehrmals die Tafel des preußischen Kronprinzen mit Esskastanien aus Wernigerode. Das Wernigeröder Kastanienwäldchen ist das nördlichste zusammenhängende Esskastanien-Vorkommen Mitteleuropas und gilt als dendrologische Kostbarkeit. Wegen seiner schmackhaften Früchte (Maronen) erfreut es sich alljährlich im Herbst des Besuches zahlreicher Bewohner der Stadt.

Bismarckdenkmal (Wernigerode)
Bismarckdenkmal (Wernigerode)

Das Bismarckdenkmal in der Stadt Wernigerode im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt steht an der Lindenallee am Lustgarten unweit des Denkmals für die Gefallenen des Deutschen und Deutsch-Französischen Krieges. Bismarckdenkmäler wurden im 1871 gegründeten Deutschen Reich zu Ehren des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten deutschen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck an vielen zentralen Orten, aber auch in den damaligen Kolonien sowie auch auf anderen Kontinenten errichtet. Sie waren der sichtbarste und dauerhafteste Ausdruck der Verehrung Bismarcks im Deutschen Kaiserreich und darüber hinaus. Größe und Aufwand der realisierten Denkmäler reicht von einfachen Gedenktafeln und Reliefs bis hin zu ausgedehnten Anlagen mit mehreren Figurengruppen. Bismarckdenkmäler richteten sich häufig „gegen das theatralische Machtpathos des Wilhelminismus“. Das erste Bismarckdenkmal wurde nicht in der Stadt Wernigerode errichtet, sondern im Vorort Nöschenrode auf der Harburg, einer Ausflugsgaststätte mit Blick auf Schloss und Stadt Wernigerode. Das 2,60 Meter hohe Bronzedenkmal wurde am 1. April 1890 enthüllt. Es war eine Replik des durch den Bildhauer Heinrich von Manger aus Berlin im Jahre 1877 geschaffenen Denkmals für Bad Kissingen. Der Gastwirt W. Bitterling aus Magdeburg hatte diese Kopie gekauft und sie im Garten der von ihm betriebenen Restauration „Zum Hofjäger“ einige Jahre aufstellen lassen. Nach der Schließung der Gastwirtschaft schenkte Bitterling das Denkmal der damals noch selbständigen Gemeinde Nöschenrode, die dessen Umsetzung und Neuaufstellung auf der Harburg auf einem Sockel aus Harzgranit organisierte. Am 2. November 1955 wurde das nicht mehr in die damalige Zeit passende Denkmal im Auftrag der SED-Kreisleitung Wernigerode entfernt.Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde im Jahre 1998 an gleicher Stelle durch die CDU-Stadtratsfraktion unter Vorsitz von Jörg Rische ein neues Bismarckdenkmal aufgestellt. Es handelte sich um ein Reliefporträt Bismarcks und eine Gedenktafel. Dieses Denkmal wurde von Metalldieben nach einigen Jahren zerstört.Ein ähnliches Denkmal wurde am 30. Juli 2016, dem 118. Todestag Bismarcks, an der Lindenallee in Wernigerode auf Initiative von Jörg Rische und Konrad Breitenborn sowie des Harzklubs wiederaufgestellt und von der CDU-Bundestagsabgeordneten Heike Brehmer feierlich enthüllt.