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Zličín

Stadtteil von PragZličín
Location map municipal district Prague Zličín
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Zličín (deutsch Slitschin) ist ein Stadtteil am westlichen Rand der tschechischen Hauptstadt Prag und gehört zum Verwaltungsbezirk Prag 17. Der Stadtteil setzt sich aus den Katastralgemeinden Zličín und Sobín sowie dem nördlichen Teil von Třebonice (deutsch Trebonitz) zusammen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zličín (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zličín
Mladých, Hauptstadt Prag Slitschin

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.060555555556 ° E 14.290277777778 °
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Adresse

Mladých 211/4
15521 Hauptstadt Prag, Slitschin
Prag, Tschechien
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In der Umgebung

Řepora
Řepora

Das Freilichtmuseum Řepora (früherer Name Tuležim) ist ein Museum am südwestlichen Stadtrand von Prag bei der U-Bahn-Station Stodůlky im Stadtteil Řeporyje und stellt ein böhmisches Dorf des 14. Jahrhunderts dar. Das Museumsdorf entstand ab 1999 auf dem Gelände einer ehemaligen Tongrube, wobei sowohl die verwendeten Materialien als auch die Bautechniken denen des späten Mittelalters entsprachen, was indes auch Folgen hinsichtlich der Feuersicherheit mit sich brachte. Das Dorf wurde nach dem Konzept eines lebenden Museums errichtet, was z. B. auch eine Tierhaltung beinhaltete. Es gibt unter anderem eine Töpferei, eine Schmiede, Fischerhäuser und Gehöfte, eine mittelalterliche Taverne und eine Kirche mit Friedhof. Das Museum ist von einer Palisade mit Türmen und Toren umgeben. Außerhalb des unmittelbaren Ensembles befinden sich auch eine Kultstätte und Götterfiguren aus vorchristlicher Zeit. Das Museum wird gelegentlich für Dreharbeiten verwendet, zum Beispiel diente es als Kulisse für den historischen Film aus der Reformationszeit: „Himmel und Hölle“ (2017). Für die Öffentlichkeit ist das Freilichtmuseum seit 2013 geschlossen. Seit 2003 gab es mehrfach Brände, die Teile der Bauten zerstörten und auch einige dort gehaltene Schafe das Leben kosteten; das letzte Feuer brannte im Oktober 2020. Zumindest in einem Fall hat man als Ursache Brandstiftung ermittelt, wobei der Täter jedoch nie gefasst werden konnte.

Schloss Stern (Prag)
Schloss Stern (Prag)

Das Schloss Stern (tschechisch letohrádek Hvězda) befindet sich auf dem Weißen Berg in Prag. Das Jagdschloss hat einen sechszackigen Stern als Grundriss, dem es seinen Namen verdankt. Der auf dem Weißen Berg bereits 1530 vom böhmischen König und späteren Kaiser Ferdinand I. angelegte Park diente ehemals als Wildgehege. Zur Erleichterung der Jagd wurden zwischen 1541 und 1563 eine Mauer um den Park und das Jagdschloss gebaut. Das Lustschloss Stern wurde 1555/1558 von den italienischen Baumeistern Giovanni Maria Aostalli und Giovanni Lucchese sowie Bonifaz Wohlmut (1505–1579) nach einem Planentwurf des Erzherzogs Ferdinand von Österreich errichtet. Von außen wirkt das zweigeschossige Gebäude mit einem Faltdach wenig auffällig, doch ist der Grundriss außergewöhnlich und macht das Schloss Stern zu einem der Höhepunkte des Renaissanceschlossbaus in Europa. Er besteht aus ineinander gesteckten gleichseitigen Dreiecken, die einen sechsstrahligen Stern bilden, der dem Schloss seinen Namen gab. In fünf Sternspitzen liegen rautenförmige Säle, in der sechsten das Treppenhaus. Die mit Stuckdecken dekorierten Räume werden durch ebenso verzierte Gänge getrennt, die in einem zwölfeckigen Mittelraum zusammentreffen. Über die Renovierung um 1875 gab der Architekt Philipp Baum ein mehrbändiges Werk heraus. Heute ist das in Staatsbesitz befindliche Schloss öffentlich zugänglich und beherbergt eine Ausstellung über die Schlacht am Weißen Berg.