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Via Monte Napoleone

Napoleon Bonaparte als NamensgeberStraße in EuropaStraße in MailandUrbaner Freiraum in Mailand
3665MilanoViaMontenapoleone
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Die Via Monte Napoleone ist eine 470 m lange Einbahnstraße im Zentrum Mailands. Sie zählt mit ihren zahlreichen Modeboutiquen und Stammhäusern international renommierter Marken nicht nur zu den teuersten Prachtstraßen Italiens, sondern von ganz Europa. Die Straße zeichnet sich aus durch eine nahezu geschlossene Reihe im 19. Jahrhundert erbauter, in den Formen des Neoklassizismus erbauten ehemaligen Palazzi der Mailänder Aristokratie, darunter der Palazzo Melzi di Cusano, die Casa Carcassola und die Palazzetta Tarverna. In ihrem Verlauf folgt sie der römischen Stadtummauerung, die unter Maximian angelegt worden war. Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelte sich in Straße italienische und internationale Designer, Juweliere, Pelz- und Schuhgeschäfte und Antiquitätenhändler an. In der inzwischen international renommierten Einkaufsstraße sind Unternehmen wie Armani, Bulgari, Cartier, Dolce & Gabbana, Gucci, Pomellato, Prada, Tiffany’s, Valentino, Versace oder Louis Vuitton vertreten. Sie schließt im Südosten an die architektonisch reizvolle Via Sant’Andrea an, mit der sie, zusammen mit dem Boutiquengässchen Via della Spiga, das Modeviertel Mailands bildet, das dort „Quadrilatero della Moda“ genannt wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Via Monte Napoleone (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Via Monte Napoleone
Via Monte Napoleone, Mailand Municipio 1

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 45.468313 ° E 9.19515 °
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Adresse

Via Monte Napoleone 9
20121 Mailand, Municipio 1
Lombardei, Italien
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In der Umgebung

Museo Bagatti Valsecchi
Museo Bagatti Valsecchi

Das Museo Bagatti Valsecchi ist ein Kunstmuseum in Mailand. Es befindet sich in der Casa Bagatti Valsecchi zwischen der Via Santo Spirito 10 und der Via Gesú 5 im Bezirk Montenapoleone im Zentrum der Stadt. Das Gebäude stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist dem Stil der Neorenaissance zuzuordnen. In ihm werden Kunstwerke aus der Zeit der Renaissance ausgestellt. Die Brüder Fausto (1843–1914) und Giuseppe Bagatti Valsecchi (1865–1934) studierten Rechtswissenschaften. Sie waren jedoch wohlhabend genug, dass sie nie arbeiten mussten. Sie sammelten zusätzlich zu dem bereits Ererbten. Die Sammlung des Museums Bagatti Valsecchi wird in 17 Galerieräumen präsentiert, deren Einrichtung aus dem 19. Jahrhundert stammt. Der Stil des Hauses wurde in den zwei Wohnungen der Brüder dem der lombardischen Renaissance angepasst. Viele Kunstwerke stammen aus dem Trecento, Quattrocento und Cinquecento. Die italienische Malerei der Renaissance wird durch Künstler wie Giovanni Bellini, Gentile Bellini und Giampietrino repräsentiert, daneben werden Holzschnitzereien, Möbel, Waffen und Rüstungen, Keramik, Glaswaren, Tapeten und Kunstobjekte aus Metallen wie Gold und Elfenbein ausgestellt. Das Haus ist seit 1994 der Öffentlichkeit zugänglich. Das Museum gehört zu den vier Gebäuden, die als Case Museo di Milano zusammengeschlossen sind. Es ist auch ein Zentrum für Forschung und Veranstaltungsort von Seminaren und Konferenzen. Die anderen Häuser sind die Villa Necchi Campiglio, das Museo Poldi Pezzoli und die Casa-Museo Boschi Di Stefano in Mailand. Träger ist die Stiftung Fondazione Bagatti Valsecchi.