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Konferenz der Schweizer Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger

Denkmalpflege (Schweiz)Gegründet 1985Kulturpolitik (Schweiz)Organisation (Denkmalpflege)Verein (Bern)

Die Konferenz der Schweizer Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger (KSD) ist ein Verein zur Interessenvertretung der landesweiten Anliegen der Denkmal- und Ortsbildpflege gegenüber der Öffentlichkeit sowie bei Bund und Kantonen. Die KSD versucht dafür die institutionellen und politischen Rahmenbedingungen zugunsten der Denkmalpflege in der Schweiz zu beeinflussen. Als Mitglieder werden die Leitenden der kantonalen und kommunalen Denkmalpflegefachstellen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein aufgenommen, deren Mitgliedschaft spätestens mit dem Ausscheiden aus der Funktion erlischt. Aktuell hat die KSD 34 Mitglieder, die Leiter der kantonalen Fachstellen, die Leiter der Denkmalpflegestellen von sechs Städten sowie den Verantwortlichen für die Baudenkmäler des Bundes. Präsident ist Daniel Schneller, Kantonaler Denkmalpfleger des Kantons Basel-Stadt.Weitere Ziele sind die Förderung der fachlichen Weiterbildung und die Erarbeitung einheitlicher Grundlagen für die denkmalpflegerische Praxis in Abstimmung mit dem Bundesamt für Kultur beziehungsweise der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege und der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission.

Auszug des Wikipedia-Artikels Konferenz der Schweizer Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Konferenz der Schweizer Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger
Marktgasse, Bern

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Die Stadt Bern [bɛrn] (französisch Berne [bɛʁn], italienisch Berna [ˈbɛrna], rätoromanisch , berndeutsch Bärn [b̥æːrn]) ist eine Einwohnergemeinde und Hauptort des gleichnamigen Kantons. Als «Bundesstadt» nimmt sie für die Schweiz die Funktion der Hauptstadt wahr. Es ist als Sitz der städtischen und grosser Teile der kantonalen sowie eidgenössischen Verwaltung das grösste Zentrum öffentlicher Verwaltung des Landes. Die 1191 gegründete Zähringerstadt ist mit ihren charakteristischen Lauben teilweise in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Seit 1218 Freie Reichsstadt, trat Bern 1353 der Eidgenossenschaft bei und entwickelte sich bis ins 16. Jahrhundert zum grössten Stadtstaat nördlich der Alpen. 1983 wurde die Berner Altstadt in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.Die Stadt verfügt über eine Gesamtbevölkerung von 134'290 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2021). Nach Zürich, Genf, Basel und Lausanne sowie vor Winterthur gehört sie zu den einwohnerreichsten Gemeinden der Schweiz. In der Agglomeration Bern, zu der 70 Gemeinden gehören, beträgt die ständige Wohnbevölkerung 422'706 Personen (Stand: 2021).Seit Jahren wird Bern mit Zürich und Genf als eine der Städte mit den weltweit höchsten Lebenshaltungskosten gelistet.Die Stadt Bern ist Zentrum der Verwaltungsregion Bern-Mittelland und der Regionalkonferenz Bern-Mittelland mit ihrer Teilkonferenz Wirtschaftsraum Bern. Seit längerem bestehen ausserdem Bestrebungen, die Stadt und die Agglomeration als Hauptstadtregion Schweiz noch deutlicher zu positionieren. Mitglieder dort sind die Kantone Bern, Freiburg, Wallis, Neuenburg und Solothurn sowie Städte, Gemeinden und Regionalorganisationen.

Innere Stadt (Bern)
Innere Stadt (Bern)

Die Innere Stadt, ist der Stadtteil I von 6 Berner Stadtteilen. Die Berner Altstadt stimmt geografisch mit der Inneren Stadt überein. Sie umfasst fünf statistische Bezirke, die wiederum in drei der 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren zusammengefasst werden. In Bern werden nahezu alle abgegrenzten Wohngebiete umgangssprachlich als Quartiere bezeichnet, hier sind im Unterschied zu anderen Stadtteilen die im Namen als "Quartiere" bezeichneten statistischen Bezirke in 2 Fällen sogar grösser als die gebräuchlichen Quartiere, zu denen sie gehören. Schwarzes Quartier, als identisches gebräuchliches Quartier Matte(quartier) Weisses Quartier und Grünes Quartier zusammen als gebräuchliches Quartier Untere Altstadt Gelbes Quartier und Rotes Quartier zusammen als gebräuchliches Quartier Obere AltstadtDie Einteilung und Farbbezeichnungen gehen auf das Jahr 1798 zurück, als Napoleons Truppen anlässlich ihrer Einquartierung zur besseren Orientierung die Stadt in verschieden farbige Quartiere einteilten, da es noch keine Strassennamen gab bzw. die Soldaten mehrheitlich Analphabeten waren. Deshalb wurden zweisprachige Schilder in entsprechenden Farben angefertigt und diese Bezeichnungen bzw. Farbgebungen für Schilder halten sich bis heute.Im Jahr 2020 betrug die Wohnbevölkerung der Inneren Stadt 4372 Personen, davon 3396 Schweizer und 976 Ausländer. Die nachfolgende Tabelle differenziert nach statistischen Bezirken:

Amthausgasse (Bern)
Amthausgasse (Bern)

Die Amthausgasse ist eine historische Strasse in der Altstadt von Bern, dem mittelalterlichen Stadtzentrum von Bern (Schweiz). Die Amthausgasse ist Teil der Inneren Neustadt, welche während der Expansion von 1255 bis 1260 gebaut wurde. Die Amthausgasse ist Teil der von der UNESCO als kulturelles Welterbe anerkannten Altstadt von Bern. Die Strasse hiess ursprünglich Schinkengasse (erstmals 1320 belegt), dann um 1740 Judengasse, während der französischen Besatzungsperiode 1798–1803 Bürgergasse, dann wieder Judengasse und schliesslich seit 1878 offiziell Amthausgasse. Der Name stammt vom Amthaus, das sich ab 1847 an der Amthausgasse 7 befand. Seit 1900 befindet sich das Amthaus an der Hodlerstrasse 7 und nicht mehr an der Amthausgasse, was zu Verwirrungen führen kann. Die Gasse gehört seit 1798 zum Gelben Quartier, ersichtlich am gelben Strassennamensschild. Das Marcuard-Haus (ehemalige Burgerkanzlei, früher auch Burgerhaus genannt) an der Amthausgasse 5 ist im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung (KGS-Nr. 616) verzeichnet. Das 1763/65 für Johann Rudolf Fischer-Sellon (1733–1806) erbaute Haus war von 1836 bis zum Erwerb durch die Burgergemeinde 1949 im Besitz der Familie Marcuard. Die Burgergemeinde verlegte ihre Kanzlei 2014 vom Burgerhaus ins Burgerspital. Daraufhin mietete die Bundesverwaltung die Räumlichkeiten zuerst für eines ihrer Generalsekretariate und später zu Repräsentationszwecken.Das Haus der Gesellschaft zu Mittellöwen (Amthausgasse 6) war bis 1904 gleichzeitig der «Gasthof zum goldenen Falken», das bedeutendste Hotel in Bern des Mittelalters und der Neuzeit. Mittellöwen kaufte das Haus 1722.Ein 1789 von Niklaus Sprüngli geschaffener Brunnen in der Amthausgasse wurde 1837 durch einen neuen Amthausbrunnen auf der Höhe der Hausnummer 15 ersetzt, der 1913 abgebrochen und teilweise anderswo wieder verwendet wurde.Senkrecht zur Amthausgasse verläuft das schmale Amthausgässchen zwischen Marktgasse und Kochergasse. Es hiess im 19. Jahrhundert Judengässchen und seit 1878 Amthausgässchen. Dessen südliche Verlängerung trägt seit 1963 den Namen Inselgasse.