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Heizkraftwerk West (Frankfurt)

Bauwerk in Frankfurt am MainFrankfurt-GutleutviertelGas- oder Ölkraftwerk in EuropaHeizkraftwerk in DeutschlandIndustriekultur Rhein-Main (Frankfurt am Main)
Kohlekraftwerk in DeutschlandKraftwerk in EuropaKraftwerk in Hessen
Hkw west ffm003
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Das Heizkraftwerk West ist ein mit Steinkohle und Erdgas betriebenes Heizkraftwerk von Mainova. Es befindet sich im Stadtteil Gutleutviertel von Frankfurt am Main. Neben Elektrizität produziert es in Kraft-Wärme-Kopplung Fernwärme, darunter Heizdampf mit einem Druck von 18 bar sowie Heizwasser, die in das innerstädtische Fernwärmenetz eingeleitet werden. Insgesamt verfügt es über eine elektrische Leistung von 273 Megawatt und eine thermische Leistung von 680 Megawatt. Das erste Heizkraftwerk West wurde 1894 als Städtische Elektrizitätszentrale errichtet. Das Kraftwerk besteht heute aus den 1989 errichteten baugleichen Blöcken 2 und 3 für Steinkohle- sowie dem 1994 erbauten Block 4 für Erdgas-Feuerung. Im Jahr 2017 wurde das Kraftwerk um mehrere Anlagen erweitert, darunter zwei zusätzliche Dampferzeuger mit 70 MW thermischer Leistung, eine Dampfturbine mit 39 MW elektrischer Leistung und zwei Heizwasserkondensatoren mit zusammen 250 MW. Im Jahr 2012 geriet das Kraftwerk in die Kritik, da es ungewöhnlich hohe Mengen Quecksilber ausstieß. Die Angaben für das Jahr liegen bei 28,2 kg. Im Vorjahr gab die Europäische Umweltagentur eine Menge von 23,3 kg an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heizkraftwerk West (Frankfurt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heizkraftwerk West (Frankfurt)
Gutleutstraße, Frankfurt am Main Gutleutviertel (Innenstadt 1)

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N 50.098333 ° E 8.653361 °
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Adresse

Max-Cetto-Halle

Gutleutstraße
60327 Frankfurt am Main, Gutleutviertel (Innenstadt 1)
Hessen, Deutschland
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Hkw west ffm003
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In der Umgebung

Ernst Strüngmann Institut

Das Ernst Strüngmann Institute for Neuroscience in Cooperation with Max Planck Society (ESI) ist ein privates Forschungsinstitut in Frankfurt am Main. Es wurde im September 2008 von Andreas und Thomas Strüngmann gegründet und hat die Rechtsform einer „gemeinnützigen Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ (gGmbH). Die Gebrüder Strüngmann gründeten zur Finanzierung des ESI die Ernst Strüngmann Stiftung, die nach ihrem Vater benannt ist. Das Institut forscht im Bereich der kognitiven Neurowissenschaften und der Hirnforschung. Der Gründungsdirektor des ESI ist der Neurophysiologe Wolf Singer. Das ESI ist zugleich „Assoziierte Einrichtung“ der Max-Planck-Gesellschaft (MPG). Das ESI umfasst neun Arbeitsgruppen (Stand Juni 2021): Fries Lab, Neuronal synchronization's mechanisms, its consequences and its cognitive functions, Pascal Fries Singer Lab, Neuronal processes underlying higher cognitive functions and their deterioration in disease, Wolf Singer Cuntz Lab, What are the fundamental principles of wiring in the brain?, Hermann Cuntz Havenith & Schölvinck Lab, How do brains simultaneously encode multiple cognitive processes during natural behaviour?, Martha Bari Havenith & Marieke Schölvinck Laurens Lab, Electrophysiology and modeling of navigation and vestibular systems, Jean Laurens Poeppel Lab, Brain basis of language, speech, and music, David Poeppel Schmidt Lab, Mapping of the entorhinal-hippocampal neuronal network using 3D electron microscopy, Helene Schmidt Vinck Lab, Neural coding: How does the brain use prediction and timing to encode information?, Martin Vinck Rademaker Lab, What mechanisms give rise to the richness of human perceptual experiences?, Rosanne Rademaker

Landungsbrücken Frankfurt

Landungsbrücken Frankfurt ist ein freies Theater in Frankfurt am Main, „das offste Theater der Stadt“. Es befindet sich seit November 2004 in einer alten Lagerhalle der ehemaligen Druckfarbenfabrik Dr. Carl Milchsack im Gutleutviertel im Frankfurter Westen, die inzwischen in einen Veranstaltungsraum umgebaut wurde. Jährlich werden etwa fünf bis sechs Eigenproduktionen aus dem Bereich der darstellenden Kunst realisiert. Dazu kommen Kooperationen und Koproduktionen mit anderen Theatergruppen sowie Kinderstücke, Jugendstücke, Konzerte, Kurzfilmfestivals, Ausstellungen und Tanz-Performances. Insgesamt werden pro Jahr um die 100 Veranstaltungen durchgeführt. Ziel der Landungsbrücken ist es nach eigener Darstellung, Künstlern aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet eine Plattform für freie Theaterprojekte zu bieten. Diese Projekte stammen sowohl von Hochschulabsolventen, Debütanten als auch von Regisseuren und Schauspielern, die in anderen, festen Zusammenhängen an Stadt- und Staatstheatern beschäftigt sind und hier freie Projekte realisieren, so zum Beispiel von Tim Egloff, der sein Regiedebüt an den Landungsbrücken gab. Die Stadt Frankfurt fördert das Theater seit 2010 dauerhaft mit einer Konzeptionsförderung. Darüber hinaus wird auch mit deutschlandweit vernetzten Häusern zusammengearbeitet. Bisherige Kooperationen wurden mit der Universität der Künste Berlin, dem Schauspiel Frankfurt, der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) Frankfurt und dem Plateaux-Festival am Künstlerhaus Mousonturm durchgeführt. Zu Gast bei Lesungen waren unter anderem Robert Gernhardt, Martin Semmelrogge und Herbert Fritsch. Im Jahr 2008 und 2009 wurde jeweils eine Produktion zum Kaltstart-Theaterfestival nach Hamburg eingeladen, im Jahr 2010 derer zwei. Zu den größten Zuschauererfolgen zählt regelmäßig das Kinder-Musical Ritter Rost, das jedes Jahr drei Wochen lang im Dezember gespielt wird und das pro Saison bis zu 2000 Zuschauer hat.