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Investitionsbank Berlin

Berlin-WilmersdorfKreditinstitut (Berlin)Landesförderinstitut

Die Investitionsbank Berlin (IBB) ist die Förderbank des Landes Berlin. Trägerin der IBB und alleinige Gesellschafterin der IBB ist die IBB Unternehmensverwaltung AöR, die zum 100 % dem Land Berlin gehört. Im Auftrag des Landes fördert und finanziert die IBB Investitionsvorhaben in den Geschäftsfeldern Wirtschaftsförderung sowie Immobilien- und Stadtentwicklung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Investitionsbank Berlin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Investitionsbank Berlin
Regensburger Straße, Berlin Wilmersdorf

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Investitionsbank Berlin (IBB)

Regensburger Straße
10719 Berlin, Wilmersdorf
Berlin, Deutschland
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In der Umgebung

Haus der Berliner Festspiele
Haus der Berliner Festspiele

Das Haus der Berliner Festspiele ist ein Theater in Berlin (Schaperstraße 24, 10719 Berlin). Es wurde am 1. Mai 1963 als „Theater der Freien Volksbühne“ eröffnet. Zuvor hatte der 1948 entstandene West-Berliner Teil der ehemaligen Volksbühne Berlin, die Freie Volksbühne, von 1949 bis 1963 das Theater am Kurfürstendamm als Spielstätte genutzt. Unter der Leitung von Erwin Piscator konnte 1963 der Neubau des eigenen Theatergebäudes bezogen werden. Architekt war Fritz Bornemann, der in Berlin unter anderem auch die Deutsche Oper und die Amerika-Gedenkbibliothek entwarf. Rolf Hochhuths Trauerspiel Der Stellvertreter, das Intendant Piscator im Februar 1963 noch im Theater am Kurfürstendamm uraufgeführt hatte, wurde hier am 1. Juli 1963 wieder aufgenommen. Unter Intendant Kurt Hübner (1973–1986) boten hier Regisseure wie Peter Zadek, Klaus Michael Grüber und Hans Neuenfels avantgardistische und risikofreudige Inszenierungen ohne ständiges Ensemble. Von 1986 bis 1990 war Hans Neuenfels Intendant, von 1990 bis 1992 Hermann Treusch. 1992 entzog der Senat von Berlin dem Theater der Freien Volksbühne die Förderung, 1999 wurde es an einen Investor verkauft. Im Jahr 2000 wurde das Theater vom Bund angemietet und den Berliner Festspielen zur Verfügung gestellt. Im April 2001 wurde es als „Haus der Berliner Festspiele“ wieder eröffnet und mit Veranstaltungen verschiedener Festivals ganzjährig bespielt. Das Haus mit einer Kapazität von weit über 1.000 Plätzen (Große Bühne: 999, Seitenbühne: 280, Oberes Foyer: 200, Probebühne: 100, Kassenhalle: 200) ist bis heute fast unverändert geblieben und steht unter Denkmalschutz. Die Berliner Festspiele nutzten es seit seiner Errichtung regelmäßig für das Theatertreffen und internationale Gastspiele. Als Festival- und Veranstaltungsort präsentiert es im ganzen Jahr internationale Künstler aller Bereiche, etwa alljährlich im September internationale Autoren im Rahmen des internationalen literaturfestivals berlin.

Nürnberger Platz (Berlin)
Nürnberger Platz (Berlin)

Der Nürnberger Platz liegt im Berliner Ortsteil Wilmersdorf. An ihn münden die Schaper-, Grainauer, Geisberg-, Nürnberger und Spichernstraße. Nach Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs ist er als Platz heute kaum noch zu erkennen, zumal durch die Verkehrsplanung der Nachkriegszeit die für die „autogerechte Stadt“ erheblich verbreiterte Spichernstraße die ursprüngliche geschlossene Struktur völlig aufgelöst hat. Er wurde 1870 von Johann Anton Wilhelm von Carstenn als nordöstlicher Repräsentations- und Schmuckplatz in der von ihm konzipierten „Carstenn-Figur“ gebaut, einem städtebaulichen Ensemble, zu dem der Prager, Nikolsburger und Fasanenplatz gehören. 1901 erhielt er den Namen in Erinnerung an die fränkischen Hohenzollern, die vor ihrer Einsetzung in der Mark Brandenburg Burggrafen von Nürnberg waren. Damit steht die Platzbenennung im Zusammenhang mit dem nahen Hohenzollerndamm. In Fortsetzung der Nürnberger Straße findet sich dann auch die Burggrafenstraße. Die Benennung des Nürnberger Platzes und der Nürnberger Straße korrespondiert auch mit dem südöstlich angrenzenden Bayerischen Viertel. Die Randbebauung erfolgte im Stil der Gründerzeit. 1904 befand sich am Platz ein großes Kongresszentrum, die Prachtsäle des Westens. Im Oktober 1913 wurde der U-Bahnhof Nürnberger Platz mit steinernem Eingangsportal nach Plänen von Alfred Grenander eröffnet. Der Architekt lebte von 1905 bis zu seinem Tode 1931 in einer Wohnung mit Blick auf den Nürnberger Platz im Hause Prager Straße 36 (II). An dieser Stelle steht heute das Haus Grainauer Straße 1 (Ecke Geisbergstraße), da dieser Teil der Prager Straße nach dem Zweiten Weltkrieg umbenannt wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Randbebauung durch alliierte Luftangriffe nahezu völlig zerstört. Sie wurde nach 1945 modern wieder aufgebaut. Der Platz schrumpfte auf eine rechtwinkelige Grünfläche mit Bäumen und einer Sitzecke östlich der Nürnberger Straße. Im Juni 1959 wurde der U-Bahnhof unter diesem Namen geschlossen, nachdem 100 Meter entfernt an der Spichernstraße ein neuer Umsteigebahnhof in Betrieb ging und den verlängerten bisherigen Bahnsteig integrierte. Von dem 1927 bis 1929 in der Nähe wohnenden Schriftsteller Erich Kästner wird berichtet, dass er im Café Carlton am Nürnberger Platz an seinen Büchern schrieb und gerne auch um Mitternacht noch Mohn- oder Apfelstrudel bestellte.