place

Gauangelloch

Ehemalige Gemeinde (Rhein-Neckar-Kreis)Gemeindeauflösung 1973Geographie (Leimen, Baden)Ort im Rhein-Neckar-Kreis
Wappen Gauangelloch
Wappen Gauangelloch

Gauangelloch ist ein Dorf südlich von Heidelberg im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg. Die etwa 2500 Einwohner große Gemeinde vereinigte sich 1973 bei der Gebietsreform in Baden-Württemberg zusammen mit dem ihr angeschlossenen Dorf Ochsenbach mit der Stadt Leimen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gauangelloch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gauangelloch
Hauptstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: GauangellochBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.3425 ° E 8.7547222222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sankt Peter

Hauptstraße
69181
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Wappen Gauangelloch
Wappen Gauangelloch
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Bammentaler Duft- und Heilkräutergarten
Bammentaler Duft- und Heilkräutergarten

Der Bammentaler Duft- und Heilkräutergarten ist Teil eines ehemaligen Friedhofes von Reilsheim, der bis auf das 13. Jahrhundert zurückgeht. 1971 wurde hier zum letzten Mal ein Grab belegt. 2002 wurde der 1988 abgeräumte untere Teil des Friedhofs am Alten Turm durch die Lokale-Agenda-21-Gruppe Bammental mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg zu einem Duft- und Heilkräutergarten umgestaltet. Die Fläche beinhaltet u. a. sowohl einen Apothekergarten als auch einen Bauern- und Kräutergarten. Zahlreiche Infotafeln setzen den Besucher in Kenntnis über die jeweiligen Pflanzenarten. Die extensiv gepflegte Anlage ist Park und Naturgarten in einem und unterstützt in ihrer Pflanzenauswahl vor allem die heimische Schmetterlings- und Wildbienenfauna. Wasserbecken, die einst zum Befüllen von Gießkannen dienten, wurden zu einem kleinen Wassergarten umfunktioniert. Im Bereich einer alten unverfugten Buntsandstein-Trockenmauer (Formation: Oberer Buntsandstein) finden Eidechsen ein Zuhause. In den Mauerritzen wächst der Braunstielige Streifenfarn (Asplenium trichomanes ssp. quadrivalens). Unmittelbar hinter dem Garten befindet sich ein stillgelegter Steinbruch, aus dem bereits im Spätmittelalter die Steine für den Bau der Reilsheimer Kirche und des Friedhofs entnommen wurden. Aus Sicherheitsgründen ist der Zugang zur Abbaustätte gesperrt. Der Duft- und Heilkräutergarten ist für die Öffentlichkeit immer zugänglich und barrierefrei begehbar. Nach Absprache bietet der ehrenamtliche Trägerverein (Bammentaler Duft- und Heilkräutergarten e. V.) auch Führungen an. Sehenswert ist ebenso das Untergeschoss des Alten Turms mit seinem Chorgewölbe aus dem 15. Jahrhundert. Wieso das dazugehörige Kirchenschiff abgerissen wurde, ist unklar.