place

Mariä Opferung (Sigishofen)

Baudenkmal in OfterschwangBauwerk in OfterschwangErbaut in den 1770er JahrenKapelle im Bistum AugsburgKirchengebäude im Landkreis Oberallgäu
Kirchengebäude in Europa
Ofterschwang Sigishofen Kapelle v N
Ofterschwang Sigishofen Kapelle v N

Die Kapelle Mariä Opferung im Ofterschwanger Ortsteil Sigishofen ist ein Bau aus dem 18. Jahrhundert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mariä Opferung (Sigishofen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mariä Opferung (Sigishofen)
Hörnergruppe (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Mariä Opferung (Sigishofen)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.50366 ° E 10.26679 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

7
87527 Hörnergruppe (VGem)
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Ofterschwang Sigishofen Kapelle v N
Ofterschwang Sigishofen Kapelle v N
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Möggenried-Haus
Möggenried-Haus

Das unter Denkmalschutz stehende Möggenried-Haus in Sonthofen ist ein Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert, das zeitweise als Nagelschmiede genutzt wurde. Das Möggenried-Haus im Mühlenweg 1–3 in Sonthofen wurde laut dendrochronologischen Untersuchungen etwa 1586 erbaut. Sein ursprünglicher Zweck und der Bauherr sind bislang nicht bekannt. Noch nicht gedeutete Intarsien an einer Tür aus der Erbauungszeit, die erhalten blieb, können darüber vielleicht Aufschlüsse geben. An der östlichen Seite des Hauses scheint eine Malerei oder Aufschrift unter dem Putz verborgen zu sein, die auf den bekannten Abbildungen des Hauses nicht zu sehen ist. Im 17. oder 18. Jahrhundert wurden im oberen Stockwerk eine barocke Kassettendecke und Fensterstöcke eingebaut, was auf reiche Besitzer hindeutet. Unter den Werkstatträumen befindet sich ein Keller, dessen Lichtschacht ins Gebäudeinnere führt und in dessen Wänden sich mehrere Vertiefungen befinden, deren Nutzung noch nicht geklärt werden konnte. In einem anderen Kellerteil befindet sich eine Art Brunnenschacht; auf einer der Kellerdecken steht eine tragende Wand, die nach unten nicht gestützt ist. Es ist also gut möglich, dass die Keller aus einer Bauphase vor der Erbauung des heutigen Möggenried-Hauses stammen. Nicht auszuschließen ist, dass der Vorgängerbau des Möggenried-Hauses das sogenannte Hengstehaus war, in dem die Reittiere der Landesherren untergebracht wurden, wenn diese zu Gerichtssitzungen nach Sonthofen kamen. Für eine auch im Neubau von 1586 fortgeführte Pferdehaltung sprechen die Höhe des Schopfes und der Futterkrippen darin.