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Igreja dos Clérigos

Barockbauwerk in PortugalBarocke KircheKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in PortoKulturdenkmal in Porto
Monumento Nacional (Portugal)Nicolau NasoniUnião das Freguesias de Cedofeita, Santo Ildefonso, Sé, Miragaia, São Nicolau e Vitória
Igreja dos Clérigos. Em Portugal, Porto
Igreja dos Clérigos. Em Portugal, Porto

Die Clérigos-Kirche, portugiesisch: Igreja dos Clérigos (Kirche der Kleriker), ist eine bedeutende barocke Kirche in der Stadt Porto in Portugal, die zwischen 1732 und 1750 vom italienischen Architekten Nicolau Nasoni für die Bruderschaft Irmandade dos Clérigos Pobres erbaut wurde. Der an toskanische Campaniles erinnernde Glockenturm der Kirche, der sogenannte Torre dos Clérigos, ist der höchste Kirchturm Portugals und gilt als das Wahrzeichen der Stadt Porto. Sein Bau begann 1754 ebenfalls unter der Leitung von Nicolau Nasoni und wurde 1763 beendet. Der Turm ist 76 Meter hoch und besitzt sechs Stockwerke und insgesamt 225 Stufen. Er kann gegen einen kleinen Obolus bestiegen werden und bietet bei gutem Wetter eine weite Aussicht über Porto. 2013 gab die Banco de Portugal eine 2 €-Münze mit einer Abbildung des Torre dos Clérigos heraus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Igreja dos Clérigos (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Igreja dos Clérigos
Rua de São Filipe de Nery, Porto Centro Histórico (Cedofeita, Santo Ildefonso, Sé, Miragaia, São Nicolau e Vitória)

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Igreja dos Clérigos

Rua de São Filipe de Nery
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torredosclerigos.pt

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Igreja dos Clérigos. Em Portugal, Porto
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In der Umgebung

Palácio da Justiça (Porto)
Palácio da Justiça (Porto)

Der Palácio de Justiça (deutsch Justizpalast) ist ein Gerichtsgebäude im Zentrum der portugiesischen Stadt Porto. Es befindet sich am Campos dos Mártires da Pátria in der ehemaligen Stadtgemeinde Miragaia, heute Teil der neugegründeten Innenstadtgemeinde. Es beherbergt heute das Berufungsgericht (Tribunal de Relação) von Porto. Die Bauarbeiten für das Gerichtsgebäude begannen 1958 und konnten 1961 abgeschlossen werden. Staatspräsident Américo Tomás weihte das Gebäude am 20. Oktober 1961 ein. Für den Entwurf des Justizpalastes war der Architekt Raul Rodrigues Lima verantwortlich, der zahlreiche Kinos, Gerichtsgebäude und Gefängnisse geplant hatte. Das Gebäude umfasst eine Fläche von etwa 3600 Quadratmetern mit einer Hauptfassade von 95 Metern Länge. Architektonisch zeichnet sich das Gebäude durch einen stark stilisierten Neoklassizismus aus. Rodrigues Lima zitierte dabei Gerichtsgebäude aus Paris, Wien und Mailand. Die Granitfassade des Gebäudes wird zum Eingang hin von einer Galerie von zehn Säulen geteilt, in der sich vier Statuen des Bildhauers Euclides Vaz befinden, die jeweils die Kardinaltugenden repräsentieren. Südlich des Eingangs befindet sich eine Statue der Justitia des Skulpteurs Leopoldo de Almeida, der unter anderem für den Entwurf des Padrão dos Descobrimentos in Lissabon verantwortlich zeichnete. In der Datenbank des Sistema de Informação para o Património Arquitectónico (SIPA) trägt das Gebäude die Nummer 15546.