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Katharinenkirche (Reutlingen)

Bauwerk des Historismus im Landkreis ReutlingenErbaut im 19. JahrhundertHeinrich DolmetschKatharinenkircheKirche in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Kirchengebäude in EuropaKirchengebäude in ReutlingenKulturdenkmal in ReutlingenNeugotisches Bauwerk in Baden-WürttembergNeugotisches Kirchengebäude
RT Katharinenkirche Nordwest
RT Katharinenkirche Nordwest

Die Katharinenkirche ist eine neugotische Kirche in Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie war der erste evangelische Kirchenneubau Reutlingens seit der Reformation.

Auszug des Wikipedia-Artikels Katharinenkirche (Reutlingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Katharinenkirche (Reutlingen)
Rommelsbacher Straße, Reutlingen

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Breitengrad Längengrad
N 48.4975 ° E 9.205213 °
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Adresse

Katharinenkirche

Rommelsbacher Straße 2
72760 Reutlingen (Reutlingen)
Baden-Württemberg, Deutschland
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RT Katharinenkirche Nordwest
RT Katharinenkirche Nordwest
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In der Umgebung

Christuskirche (Reutlingen)
Christuskirche (Reutlingen)

Die Christuskirche in Reutlingen ist eine evangelische Kirche. Sie steht in der Lohmühlestraße 30 in der Tübinger Vorstadt und wurde am 1. Advent 1936 eingeweiht. Sie besteht aus Gönninger Kalktuff und ist auch als „Konzertkirche“ geplant worden. Der Schwäbische Singkreis unter Kirchenmusikdirektor Hans Grischkat hatte in dieser Kirche seine Heimat. Eckhard und Renate Weyand standen mit dem „Kantatenchor Christuskirche“ in dieser Tradition, die dadurch bis heute lebendig ist. Als Gast trat der Tübinger Kantatenchor unter seiner Leitung von Hermann Achenbach schon bald nach seiner Gründung 1947 immer wieder hier auf.Große Werke der Kirchenmusik und Kantatengottesdienste haben die Christuskirche als einen der Schwerpunkte für die Kirchenmusik in Reutlingen und Umgebung geprägt. Aktuell trägt das „Cantemus-Vokalensemble“, der Frauenchor der Christuskirche, dazu bei. Zur Tradition der Christuskirche gehören von Anfang an auch die Künstler, die eingeladen waren, die biblische Botschaft der Gemeinde mit Bildern und Plastiken aus Holz und Stein anschaulich zu machen. Dies waren insbesondere Walter Kohler, Rudolf Müller, Helmuth Uhrig, Ulrich Henn, Martin Scheible, Rudolf Yelin d. J., Jakob Wilhelm Fehrle und Hermann Brellochs. Diese Tradition wurde fortgesetzt: Gudrun Müsse Florin (Altarfenster, 1989; Ambo mit Antependien, 1992 mit Paul Zimmermann). Einfügung (1997) des Kreuzweges der Versöhnung von HAP Grieshaber. Im Kirchturm befinden sich vier Glocken direkt unter dem Turmdach hinter den Fensteröffnungen, darunter die frühere Uhrenmechanik und ein kleines Turmzimmer.

Alte Feuerwache (Reutlingen)
Alte Feuerwache (Reutlingen)

Die Alte Feuerwache Reutlingen ist ein Feuerwehrhaus in der Innenstadt von Reutlingen in Baden-Württemberg. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude liegt an der Lederstraße und wurde 1898 vom Architekten und Reutlinger Stadtbaumeister Konrad Röcker erbaut.Die Stadt Reutlingen beschloss in den 1890er Jahren den Bau eines neuen Feuerwehrhauses. Stadtbaumeister Konrad Röcker wurde mit der Planung beauftragt. Er ließ eine für diese Zeit fortschrittliche Eisenskelettkonstruktion errichten und mit einer Sichtmauerwerk-Fassade versehen. Die Stützen der Skelettkonstruktion stehen im Inneren des Gebäudes frei im Raum, was in der Fahrzeughalle nach wie vor sichtbar ist. Die Fassade wurde mit Backsteinen in verschiedenen Farben und Verbänden gestaltet. So konnten Bilder, charakteristische Reliefs und der Schriftzug „Feuerwehr“ integriert werden. Im Mai 1898 fand das Richtfest statt, am 18. September 1898 erfolgte die Einweihung. Das relativ große Gebäude wurde zunächst vom städtischen Bauhof und der Handelsschule mitbenutzt. Die Feuerwehr Reutlingen belegte nur die Fahrzeughalle sowie einige Räume im ersten Obergeschoss. Die Wohnung des Geräteverwalters befand sich ebenfalls dort. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude mehrfach umgebaut. Neue Ausfahrtstore für die größeren modernen Fahrzeuge wurden eingebaut, 1984 erfolgte ein Anbau an der Rückseite mit fünf Fahrzeugboxen für Spezialfahrzeuge. Dennoch war der Raum begrenzt und in den folgenden Jahren mussten Fahrzeuge und Geräte auf das ganze Reutlinger Stadtgebiet verteilt werden. 2003 wurde eine neue Wache an der Hauffstraße bezogen. Das Gebäude an der Lederstraße wurde daraufhin von der Stadt an den Reutlinger Privatinvestor Dr. Rall & Söhne verkauft.