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Staldkirken

Erbaut in den 1780er JahrenKirchengebäude der Dänischen Kirche in SüdschleswigKirchengebäude im Kreis NordfrieslandKirchengebäude in EuropaSakralbau in Sylt (Gemeinde)
Vesterland danske Kirke
Vesterland danske Kirke

Staldkirken (deutsch: Stallkirche) ist ein Kirchengebäude der evangelischen Dänischen Kirche in Südschleswig (dänisch Dansk Kirke i Sydslesvig) auf der Insel Sylt (dän. Sild). Kirche und Pastorat sind in einem Friesenhof von 1780 unweit des Stadtzentrums von Westerland eingerichtet, daher der Name Stallkirche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Staldkirken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Staldkirken
Rosenweg, Sylt Westerland

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.906476 ° E 8.315858 °
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Adresse

Staldkirken

Rosenweg 5
25980 Sylt, Westerland
Schleswig-Holstein, Deutschland
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linkOpenStreetMap (443833243)

Vesterland danske Kirke
Vesterland danske Kirke
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In der Umgebung

Sender Westerland
Sender Westerland

Den Sender Westerland gibt es seit dem Jahr 1976 im Innenstadtbereich von Westerland auf Sylt als nördlichsten Sender Deutschlands. Sein Signal reicht bis weit ins Festland hinein und kann auch auf den Nachbarinseln Rømø (Dänemark), sowie auf Amrum und Föhr problemlos empfangen werden. Der Betreiber des Senders ist die T-Systems AG, eine Tochter der Deutschen Telekom AG. Am Standort sind fünf UKW-Sender, sowie Polizei-, Taxi- und Feuerwehrfunk in Betrieb. Der Sender versorgt auch die Küstenschifffahrt auf der Nordsee mit dem aktuellen Wetterbericht sowie mit den Radardaten. Der Sender Westerland hat auch fernsehtechnische Bedeutung. So strahlt er zum Beispiel die drei öffentlich-rechtlichen Programme Das Erste, das ZDF und das NDR-Fernsehen aus. Seit 2006 werden sie zusammen mit weiteren öffentlich-rechtlichen Programmen über DVB-T-Multiplexe digital verbreitet. Die Errichtung eines neuen Senders auf Sylt war notwendig geworden, nachdem Sylt lediglich von einem Kleinstsender bei Westerland versorgt worden war. Für das höhere Touristenaufkommen, den zunehmenden Taxiverkehr, die Bundeswehr und die Polizei musste ein Neubau geschaffen werden. Der NDR gliederte sich aus den Bestrebungen aus, da er einen Sender an der Ostspitze der Insel einrichtete. So versorgt nun Westerland die nordfriesischen Inseln, das angrenzende Festland und Teile der dänischen Küste mit. Westerland hat eine technische Reichweite von ca. 70.000 Menschen. Ein Vorgängermast, ein rot-weißer Rohrmast von wesentlich geringerer Höhe, befand sich an der Nord-Ost-Seite des ehemaligen Postgebäudes an der Stephanstraße und diente ausschließlich dem Rundfunk und TV-Empfang auf der Insel Sylt. Mit dem Neubau und dem Umzug der Abteilung der damaligen Bundespost im Jahr 1976 wurde der alte Mast überflüssig und abgerissen.

Tinnumburg
Tinnumburg

Die Tinnumburg (auf Sölring: Borig) ist eine abgegangene Ringwallanlage nahe dem Ortsteil Tinnum der Gemeinde Sylt in Schleswig-Holstein. Während die Archsum-Burg zerstört wurde und die Rantum-Burg unter Dünen begraben liegt, ist sie die am besten erhaltene der drei Sylter Burgen. Im Nordwesten wird sie von einem in das Wattenmeer fließenden Prielstrom, im Südosten von der flachen Marsch begrenzt. Eventuell waren der Prielstrom und der Döplem, ein neben der Burg gelegener See, in der Wikingerzeit schiffbar, so dass die Burg einen Zugang zum Meer hatte. Im Osten war die Burg durch eine Landbrücke mit der Geest verbunden. Die Burg wurde etwa um Christi Geburt erbaut. Der Ringwall hat einen Durchmesser von 120 Metern. Der Wall ist bis zu sieben Meter hoch und hat einen Umfang von rund 440 Metern. Die Basis der Burg liegt etwa zwei Meter über NN. Vor der Marscheindeichung 1938 ragte die Burg bei Sturmfluten inselartig aus dem Wasser. Die Burg hatte mindestens zwei Tore (im Osten und Süden). Vielleicht hatte sie ein drittes Tor im Westen, das auf ein kleines, am Döplem gelegenes Plateau führte. Grabungen in den Jahren 1870, 1948 und 1976 erbrachten den Beweis, dass die Tinnumburg zu den in der frühen römischen Kaiserzeit errichteten Rundwällen auf den nordfriesischen Inseln gehörte. Die Grabungsergebnisse ergaben, dass es sich hierbei um eine germanische Kultstätte handelte. Sie wurde, nachdem sie eine Zeit lang brach lag und vermoorte, erneut im 8. bis 10. Jahrhundert benutzt. Die Innenbebauung bestand aus Sodenwandhäusern. Aus dieser Zeit stammt auch der heute sichtbare Wall, der über dem Wall aus der Zeit um Christi Geburt errichtet wurde. Die gleich alte Lembecksburg auf Föhr brachte Vergleichsfunde zur Tinnumburg.