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Pfarrkirche Riedersbach

Baudenkmal (Oberösterreich)Bauwerk in St. Pantaleon (Oberösterreich)Dekanat OstermiethingErbaut in den 1950er JahrenHeilige-Familie-Kirche
Kirchengebäude in EuropaKirchengebäude in OberösterreichPfarrkirche in der Diözese Linz
St Pantaleon Riedersbach Pfarrkirche 2023 05 19 9
St Pantaleon Riedersbach Pfarrkirche 2023 05 19 9

Die römisch-katholische Pfarrkirche Riedersbach steht im Ort Riedersbach in der Gemeinde St. Pantaleon im Bezirk Braunau am Inn in Oberösterreich. Die auf die Heilige Familie geweihte Kirche gehört zum Dekanat Ostermiething in der Diözese Linz. Die Kirche steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfarrkirche Riedersbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pfarrkirche Riedersbach
Kirchengasse,

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Breitengrad Längengrad
N 48.021768 ° E 12.850183 °
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Adresse

Bergmannskirche

Kirchengasse 1
5120
Österreich
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St Pantaleon Riedersbach Pfarrkirche 2023 05 19 9
St Pantaleon Riedersbach Pfarrkirche 2023 05 19 9
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In der Umgebung

Kraftwerk Riedersbach
Kraftwerk Riedersbach

Die Kraftwerke Riedersbach I und Riedersbach II sind fossil-thermische Wärmekraftwerke in Riedersbach (Gemeinde St. Pantaleon) in Oberösterreich. Die Energie AG Oberösterreich betrieb die Kraftwerke hauptsächlich im Winter als Ersatz für ausfallende Energie aus Wasserkraft. Dabei lieferten sie rund 830 GWh pro Jahr. Riedersbach I wurde in den Jahren 1967–1969 errichtet und Riedersbach II, mit einer etwa fünffach höheren Jahresleistung, von 1981 bis 1986. Der als Stahlbetonkonstruktion ausgeführte Kamin ist 191 m hoch und weist einen Basisdurchmesser von 20,5 m auf. Dadurch wollte man der Errichtung einer kostspieligen Rauchgasentschwefelungsanlage entgehen, die nach jahrelangen Bürgerprotesten schließlich doch gebaut werden musste. Ursprünglich wurde das Kraftwerk mit lokal abgebauter, schwefelhaltiger Braunkohle der Salzach-Kohlenbergbau-Gesellschaft (SAKOG) im benachbarten Trimmelkam betrieben, 1994 erfolgte der Umbau zur Verfeuerung von Steinkohle. In geringen Mengen werden auch biogene Zusatzbrennstoffe mitverfeuert. Der Kamin des Kraftwerks ist aufgrund seiner Höhe weithin sichtbar und auf viele Kilometer landschaftlicher Orientierungspunkt. Ein geplanter Umbau zu einem Gas- und Dampfkraftwerk (GuD) wurde aus wirtschaftlichen Gründen gestoppt. Somit wurde auch Riedersbach II nach Aufbrauch der Kohlevorräte 2016 stillgelegt. Riedersbach I wird zur Fernwärmeversorgung der Gemeinden Ostermiething und St. Pantaleon auf zwei Erdgas-Heißwasserkessel mit 13 MW umgerüstet.Am Kraftwerkstandort ist mittlerweile ein Rechenzentrum in Zusammenarbeit mit der Schwarz/Lidl Gruppe entstanden.