Waldsiedlung Hakenfelde
Die Waldsiedlung Hakenfelde ist ein Wohngebiet im Berliner Ortsteil Hakenfelde im Norden des Bezirks Spandau. Sie entstand ab 1914 in Anlehnung an das Gartenstadtmodell, um die Wohnungsnot unter den Arbeitern der Spandauer Rüstungs- und Industriebetriebe zu lindern. Bis 1919 wurden 250 Häuser fertiggestellt. Gebaut wurden unterschiedliche Typen von Häusern für eine, zwei oder mehrere Familien mit variabler Fassadengliederung und in der Regel einem Gartenanteil. Der älteste Bauabschnitt ist seit 1986 als Wohnanlage und Siedlung denkmal- bzw. gartendenkmalgeschützt. In den ersten Jahrzehnten konnte die Nahversorgung mit Handwerk, Lebensmitteln und Arztpraxen in der Siedlung selbst erfolgen. Heute besteht davon lediglich noch ein kleines Hotel. Öffentliche Einrichtungen in der Waldsiedlung sind mehrere Kindertagesstätten, die evangelische Wichernkirche mit Gemeindezentrum und ein Seniorenheim in katholischer Trägerschaft; unmittelbar angrenzend befindet sich eine Justizvollzugsanstalt. Die Siedlung war von Anfang an durch eine Straßenbahn mit dem Zentrum von Spandau verbunden, die inzwischen durch Buslinien abgelöst wurde.
Auszug des Wikipedia-Artikels Waldsiedlung Hakenfelde (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Waldsiedlung Hakenfelde
Lindenweg, Berlin Hakenfelde
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 52.570279 ° | E 13.207531 ° |
Adresse
Lindenweg 3
13587 Berlin, Hakenfelde
Deutschland
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