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Leppävaara

Stadtteil von Espoo
Espoo districts Leppavaara
Espoo districts Leppavaara

Leppävaara (schwed. Alberga) ist ein Stadtteil der finnischen Stadt Espoo und stellt das Zentrum des einwohnerstärksten Stadtbezirks Espoos (finn. suuralue) Suur-Leppävaara dar. Leppävaara liegt im östlichen Espoo an der Grenze zu Helsinki. Das Einkaufszentrum Sello befindet sich im Stadtteil. Der Bahnhof Leppävaara ist ein wichtiger Knotenpunkt im Liniennetz des Schienennahverkehrs in der Region Helsinki. Im hiesigen Stadion wurden 2003 die Para Leichtathletik-Europameisterschaften des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) ausgetragen. Die bekannteste Sehenswürdigkeit des Stadtteils ist die 1979 fertiggestellte lutherische Kirche von Leppävaara.

Auszug des Wikipedia-Artikels Leppävaara (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Leppävaara
Kehä I, Espoo Leppävaara (Suur-Leppävaara)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 60.216666666667 ° E 24.816666666667 °
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Adresse

Kehä I

Kehä I
02600 Espoo, Leppävaara (Suur-Leppävaara)
Finnland
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Espoo districts Leppavaara
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In der Umgebung

Tapiola
Tapiola

Tapiola [ˈtɑpiɔlɑ] (schwed. Hagalund) ist ein Stadtteil der finnischen Stadt Espoo und liegt im Stadtbezirk (finn. suuralue) Suur-Tapiola. Der Name ist von Tapio, dem Gott des Waldes aus der finnischen Mythologie abgeleitet. Tapiola wurde in den 1950er und 1960er Jahren erbaut, als es darum ging, die Gegend um Helsinki städtebaulich zu erschließen. Der neue Stadtteil war als Gartenstadt nach der städtebaulichen Idee von Ebeneser Howard konzipiert. Namhafte finnische Architekten, darunter Alvar Aalto, verwirklichten hier ihre Idee vom modernen Wohnen. Fußend auf dem Leitbild städtebaulicher Vielfalt entstand eine Kombination aus hohen und niedrigen Gebäuden, verdichteten und aufgelockerten und mit Grünzügen durchgliederten Wohnbezirken. Grundsätzlich sollten die Gebäude gut ins vorhandene Naturbild integriert sein. Bedingung war ferner, die Otsolahti Bucht unberührt zu lassen. So entstanden Wohngebiete mit weit auseinanderstehender, durch Wälder und Grün-Areale durchzogener Wohnbebauung in teils verdichteter, teils aufgelockerter Bauweise. Dem Architekten Aarne Ervi kam die Aufgabe zu, das berühmte Center samt Türmen, den Einkaufsbezirk, den See, das Hotel, das Schwimmbad, das Kulturzentrum sowie die Kirche zu entwerfen. Der Stadtteil erfüllt wichtige Funktionen im Kulturleben Finnlands. Er ist Standort des Kulturzentrums von Espoo und der Espoo Metro Areena, der Eissporthalle des Eishockeyteams Espoo Blues. Genutzt wird es unter anderem vom Tapiola Chor, der Espoo Big Band, dem Espoo Stadttheater und der Tapiola Sinfonietta. Außerdem findet hier im April das populäre Jazz Festival sowie das Espoo Ciné International Film Festival statt. Wegen seiner raumgestalterischen Vorbildfunktion wurde Tapiola zu einer von 27 finnischen Nationallandschaften eingestuft, in denen die Idee des Stadt-Land-Verbunds beispielhaft umgesetzt wurde.