Laßzinswiesen
Die Laßzinswiesen, auf Karten o. ä. auch Lasszinswiesen, liegen nördlich des Spandauer Forstes in der Gemeinde Schönwalde-Glien im brandenburgischen Landkreis Havelland und waren bis 1988 eine Exklave West-Berlins auf dem Territorium der damaligen DDR. In der Nähe, jedoch bereits auf Berliner Gebiet, liegt der Laßzinssee. Die Enklave lag nur rund 50 Meter vom Hauptgebiet Berlin entfernt. Durch diesen Korridor verlief allerdings auch ein Patrouillenweg der Grenztruppen. Die Exklave Laßzinswiesen hatte eine Fläche von 13,494 ha und gehörte von 1920 bis 1988 zum Bezirk Spandau, wobei davon bis 1920 der größere Teilbereich von 11,012 ha Fläche eine Enklave der ehemaligen Landgemeinde Gatow und ein kleinerer Teilbereich von 2,482 ha eine Enklave der ehemaligen Landgemeinde Cladow (später Kladow) war. Die Hauptgebiete genannter Gemeinden lagen rund zehn Kilometer weiter südlich, die jeweiligen Enklaven somit also bis 1920 wesentlich weiter abseits als dann die spätere Enklave im Verhältnis zu Berlin.
Auszug des Wikipedia-Artikels Laßzinswiesen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Laßzinswiesen
Eichenallee,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 52.600432 ° | E 13.158421 ° |
Adresse
Eiskeller und Spandauer Luchwald
Eichenallee
14621 , Schönwalde-Siedlung
Brandenburg, Deutschland
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