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Flugplatz Haguenau

Bauwerk in HagenauErbaut in den 1910er JahrenFlugplatz in EuropaFlugplatz in FrankreichVerkehrsbauwerk im Elsass
Verkehrsbauwerk in Grand Est
Aérodrome de Haguenau, Morane Saulnier MS.406, D 3801 suisse
Aérodrome de Haguenau, Morane Saulnier MS.406, D 3801 suisse

Das Aérodrome de Haguenau (ICAO-Code: LFSH) ist der Flugplatz der französischen Stadt Haguenau im Elsass. Er liegt zirka 25 km nördlich von Strasbourg in der Region Grand Est im Département Bas-Rhin. Er dient der Allgemeinen Luftfahrt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flugplatz Haguenau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Flugplatz Haguenau
Boulevard Hélène Boucher, Hagenau-Weißenburg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.795 ° E 7.8158333333333 °
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Adresse

Aérodrome de Haguenau

Boulevard Hélène Boucher
67500 Hagenau-Weißenburg
Grand Est, Frankreich
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Aérodrome de Haguenau, Morane Saulnier MS.406, D 3801 suisse
Aérodrome de Haguenau, Morane Saulnier MS.406, D 3801 suisse
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In der Umgebung

Kloster Marienthal (Haguenau)
Kloster Marienthal (Haguenau)

Das Kloster Marienthal geht auf eine 1240 durch Albert von Hagenau, Ministeriale der Staufer in der Kaiserpfalz Hagenau, gegründete Einsiedelei zurück. Um 1250 kam eine Klosteranlage hinzu, die ersten Mönche gehörten dem im 13. Jahrhundert gegründeten Orden der Wilhelmiten an. Es liegt im zur französischen Stadt Haguenau gehörenden Teil des Ortes Marienthal, etwa 4 km in südöstlicher Richtung von dieser entfernt. Im Jahr 1375 während des Hundertjährigen Krieges wurde die im Kloster verehrte Marienstatue zerstört und im Jahr 1420 durch eine vom Markgraf Bernhard von Baden gestiftete Madonna mit Kind ersetzt. Diese hölzerne Madonnenstatue und eine etwa zeitgleich entstandene, ebenfalls hölzerne Pietà wurden Wallfahrtsziele. Im Jahr 1460 begann man mit einem Kirchenneubau, der 1520 abgeschlossen werden konnte und während der Bauernkriege im Jahr 1525 bis auf Teile des Chores und der Sakristei verwüstet wurde. Aus dieser Zeit sind zahlreiche, heute denkmalgeschützte nachgotische Skulpturen (Schlusssteine, Reliefs, ein Marientod und ein Heiliges Grab) von Friedrich Hammer erhalten. Der seit dem Jahre 1520 im Amt befindliche Prior schloss sich der Reformation an und verkaufte das Kloster an die Stadt Haguenau. Seit dem Jahr 1617 wirkten Jesuiten in Marienthal, die Betreuung der Wallfahrt endete mit dem Verbot des Jesuitenordens in Frankreich im Jahr 1765. Im Jahr 1863 begann man, den spätgotischen Bau durch die heutige Kirche zu ersetzen, der Bau wurde 1866 unter Teilnahme von 20.000 Pilgern mit der Weihe der neuen Kirche abgeschlossen. 1889 wurde die Kirche von Martin von Feuerstein mit Fresken zur Geschichte des Wallfahrtsorts verziert. 1892 wurde die Kirche von Papst Leo XIII. zur Basilika minor erhoben. Die während des Zweiten Weltkrieges entstandenen Schäden an Gebäude und Kirchenfenstern wurden zwischen 1950 und 1984 beseitigt. Die Anlage dient noch als Wallfahrtskirche und wird durch Benediktinerinnen betreut.

Musée alsacien de Haguenau
Musée alsacien de Haguenau

Das Musée alsacien (Elsässisches Museum) ist das Volkskundemuseum der Gemeinde Hagenau im Elsass (heute Région Grand Est, Frankreich). Das Museum entstand 1972 als Zweigstelle des Musée historique, dessen Räumlichkeiten zu eng geworden waren. Das Museum befindet sich in einem spätgotischen Gebäude (erbaut 1484–1486, leicht verändert und ergänzt Ende des 19. Jahrhunderts), das bis 1790 als Kanzlei und später unter anderem als Bibliothek und Stadtarchiv diente. Die astronomische Uhr (Durchmesser: 276 cm) ist eine 1904 hergestellte Kopie der Uhr in Ulm und sollte ursprünglich an den Turm des Historischen Museums angebracht werden; seit 1958 befindet sie sich an der Fassade der ehemaligen Kanzlei.Im Erdgeschoss des Musée alsacien befindet sich ein Raum mit der Originalausstattung der ehemaligen Kanzlei, darunter eine mit Eisenbändern beschlagene Truhe aus dem 14. Jahrhundert und ein Archivschrank aus dem 17. Jahrhundert. Die Sammlung des Musée alsacien verteilt sich über den Vorraum, das Treppenhaus und die beiden oberen Geschosse des Gebäudes und vermittelt einen guten Überblick über den ländlichen Alltag im nördlichen Elsass in der vormodernen Zeit (bis 1914). Zu den wertvollsten Exponaten im Bereich Volkskunst zählen neben Trachten und Möbeln insbesondere Hinterglasbilder und Wachsfiguren aus dem 18. Jahrhundert, verzierte Ofenplatten aus dem 17. und 18. Jahrhundert, Keramik aus Soufflenheim und Papierarbeiten wie die traditionellen „Göttelbriefe“ und „Leichentexte“.