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Leißling

Ehemalige Gemeinde (Burgenlandkreis)Ersterwähnung 1232Gemeindeauflösung 2010Ort an der SaaleOrt im Burgenlandkreis
Ortschaft von Weißenfels
Wappen Leißling
Wappen Leißling

Leißling ist eine Ortschaft und ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Leißling (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Leißling
Leißlinger Hauptstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.182222222222 ° E 11.909166666667 °
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Adresse

Dorfbrunnen

Leißlinger Hauptstraße
06667 , Rödgen
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Wappen Leißling
Wappen Leißling
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In der Umgebung

Saaleaue bei Goseck
Saaleaue bei Goseck

Die Saaleaue bei Goseck ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Weißenfels und der Gemeinde Goseck im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0268 ist rund 133 Hektar groß. Es ist teilweise Bestandteil des FFH-Gebietes „Saalehänge bei Goseck“ und nahezu vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Saale“ umgeben. Das Gebiet steht seit Ende 2002 unter Schutz (Datum der Verordnung: 16. Dezember 2002). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Burgenlandkreis. Das aus zwei Teilflächen bestehende Naturschutzgebiet liegt westlich von Weißenfels im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland. Es erstreckt sich entlang des Saaletals und stellt Teile der Saaleaue und südexponierte Buntsandsteinhänge unter Schutz. Der Auebereich der Saale wir überwiegend von Grünland geprägt, das vielfach intensiv als Weide genutzt wird. Die Saale wird von Gehölzen mit Silberweiden sowie Ufersäumen mit Schwarzem Senf, Rohrglanzgras und Drüsigem Springkraut begleitet. An den Ufern der Altarme stocken Gehölze mit Mandel- und Korbweiden sowie einem kleinen Silberweidenbestand. Weiterhin sind hier Röhrichte aus Schilf und Rohrkolben sowie Wasserfenchel-Sumpfkressen-Gesellschaften zu finden. Im Auebereich südlich von Goseck sind auf der Rabeninsel Reste von Eichen-Eschen-Auwäldern erhalten und westlich des Weißenfelser Ortsteils Lobitzsch stockt ein Erlenbruchwald mit Sumpfdotterblume und Herbstzeitlose sowie einem der wenigen regionalen Vorkommen des Teichschachtelhalmes. An diesen schließt sich eine wertvolle Feuchtwiese mit Vorkommen von Kleinseggenrieden an. Die Hangbereiche zwischen Lobitzsch und Goseck werden von Eichen-Hainbuchenwäldern mit Winterlinden und Feldahorn eingenommen. Am Unterhang geht dieser in einen Ulmen-Eschen-Hangwald über. Südöstlich von Goseck stocken in einem kurzen, schluchtartigen Seitental Laubmischwälder mit Bergahorn, Bergulme, Traubeneiche und Esche. Daneben sind im Bereich der Hänge aufgelassene Weinberge, Streuobstwiesen sowie Trocken- und Halbtrockenrasen zu finden. In der Krautschicht der Wälder im Bereich der Hänge siedeln Kleinblütiges Springkraut, Knoblauchsrauke, Taumelkälberkropf, Waldbingelkraut, Türkenbundlilie, Großes Zweiblatt und Gefleckter Aronstab. In den quellfeuchten Unterhangbereichen sind Bachbunge, Knäuelbinse und Echtes Mädesüß zu finden. Im Bereich der aufgelassenen Weinbergterrassen siedeln wärmeliebende Gebüsche wie Eingriffeliger Weißdorn, Bocksdorn, Hundsrose und Robinie. Auf den Trockenrasen siedeln u. a. Haarpfriemengras und Blauschwingel. Die Streuobstwiesen werden von trockenen Glatthaferwiesen u. a. mit Zierlichem Schillergras, Feldmannstreu, Kartäusernelke, Kleinem Odermennig und Sandthymian gebildet. Die Aue der Saale ist Lebensraum einer umfangreichen Avifauna. So finden hier u. a. Rot- und Schwarzmilan, Rohrweihe, Habicht, Turmfalke, Mäusebussard, Weißstorch, Eisvogel, Sumpfrohrsänger und Braunkehlchen einen geeigneten Lebensraum. Die Auwaldreste auf der Rabeninsel beherbergen eine größere Graureiherkolonie. Die Talaue ist auch Lebensraum verschiedener Fledermausarten. So sind hier Mopsfledermaus und Großes Mausohr heimisch. Die Gewässer im Naturschutzgebiet sind Lebensraum verschiedener Libellen und Amphibien wie Wasserfrosch und Kammmolch. Reptilien sind z. B. durch Ringelnatter und Glattnatter, die im Bereich der trockenen Hangbereiche vorkommt, vertreten. Besondere Bedeutung hat das Naturschutzgebiet auch für den Hirschkäfer sowie die Gemeine Sichelschrecke, die hier im Bereich der trockenen Hanglagen ihr nördlichstes Verbreitungsgebiet erreicht. Das Naturschutzgebiet ist wertvolle Raststätte für verschiedene Wasservogelarten. Das Naturschutzgebiet grenzt stellenweise an Lobelitz und Goseck. Der östliche Teilbereich wird von der Bahnstrecke Halle–Bebra begrenzt.

Kriegerdenkmal Plotha
Kriegerdenkmal Plotha

Das Kriegerdenkmal Plotha ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal in der Ortschaft Plotha des Ortsteils Prittitz der Stadt Teuchern in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist die Gedenkstätte unter der Erfassungsnummer 094 12209 als Baudenkmal verzeichnet.Bei dem Kriegerdenkmal in Plotha handelt es sich um drei einzelne Denkmäler für die Gefallenen von Plotha und Plennschütz. Zum einen um eine Stele aus Sandstein, für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs. Gekrönt wird die Stele von einer Kugel, auf der einst ein Adler saß. Die Vorderseite wird von einem Adler der auf einem Kanonenrohr sitzt verziert. Auf dem Sockel sind zwei schräg nach unten gerichtet, sich kreuzende, Schwerter zu sehen. Diese sind von einem Lorbeerkranz umgeben. Es befindet sich auf jeder Seite der Stele eine Inschrift. Die Inschrift der Vorderseite lautet SOLI DEO GLORIA und die der Rückseite Zur Erinnerung an das Friedensfest den 18. Juni 1871. Die linke Seite enthält die Inschrift Im glorreichen Kriege 1870 - 1871 fielen als Opfer dieser Kirchfahrt für König und Vaterland sowie die Namen der Gefallenen und die rechte Seite Aus Dankbarkeit gewidmet von den Gemeinden Plotha und Plennschütz. Hinter der Stele befindet sich eine Mauer mit zwei großen Gedenktafeln aus Stein. Dabei handelt es sich um das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Die Tafeln enthalten die Namen der Gefallenen und die Inschrift DEN GEFALLENEN HELDEN DIE GEMEINDEN PLOTHA UND PLENNSCHÜTZ. Das Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs steht seitlich der anderen beiden. Es besteht aus einem ineinander gedrehten Halbbogen. In der linken Seitenfläche ist die Inschrift GEFÜHRT VERFÜHRT IN DEN TOD GETRIEBEN DEN OPFERN DES KRIEGES 1939-1945 und in der Rechten AUS PLOTHA AUS PLENNSCHÜTZ sowie die Namen der Gefallenen eingraviert.