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Luftwaffensender Primadonna

Abgegangenes Bauwerk im Kreis LippeBauwerk in Horn-Bad MeinbergErbaut in den 1930er JahrenLangwellensendeanlageLuftwaffe (Wehrmacht)
Medien (Wehrmacht)Militärische Informations- und KommunikationstechnologieRundfunk (Nationalsozialismus)Rundfunk im Zweiten WeltkriegSendeanlage in Nordrhein-WestfalenSendemastZerstört in den 1940er Jahren
Moenkeberg Primadonna
Moenkeberg Primadonna

Der Luftwaffensender Primadonna war im Zweiten Weltkrieg ein von der Luftwaffe zwischen 1944 und April 1945 betriebener Luftlagesender, mit einer Sendeleistung von 1,5 kW im Langwellenbereich zwischen 150 und 155 kHz, der die Bevölkerung in Nord-West-Deutschland über bevorstehende Luftangriffe warnte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Luftwaffensender Primadonna (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Luftwaffensender Primadonna
Mönkeberg, Horn-Bad Meinberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.810006 ° E 8.931852 °
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Adresse

Trainingseinrichtung "Mönkeberg" der Bundeswehr;z.Zt. nicht genutzt.

Mönkeberg 16
32805 Horn-Bad Meinberg, Kempenfeldrom
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Moenkeberg Primadonna
Moenkeberg Primadonna
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In der Umgebung

Messerkerl
Messerkerl

Als Messerkerl wird ein Steinkreuz auf dem Spellerbergplateau bei Veldrom bezeichnet, das auf der Grenze der Stadt Horn-Bad Meinberg, der Stadt Bad Lippspringe und der Gemeinde Altenbeken liegt. Hier kreuzten sich früher der Handelsweg vom südlichen Münsterland über die Weserberge, sowie die Route über den Römerberg nach Bad Lippspringe und ein Zollstock genannter Abzweig über die lippische Grenze nach Detmold über Horn. Der Messerkerl liegt auf einer Höhe von rund 400 m über NHN und wird durch ein etwa 1,90 m hohes Denkmal aus Sandstein markiert, das an den 1752 ermordeten Wanderhändler Albert Meijer erinnert. Das mit einer Kreuzigungsgruppe und einem Totenkopf verzierte Denkmal trägt die Inschrift: Der Sage nach hat ein Wanderhändler auf seinem Weg von Horn nach Paderborn an diesem Ort eine Pause eingelegt, um sich auszuruhen und einige Zinnlöffel anzufertigen. Zum Schmelzen des Zinns zündete er ein Feuer an und gegen wilde Tiere stellte er ein Tellereisen auf. Bei der Arbeit übermannte ihn der Schlaf, als sich ihm ein finsterer Geselle näherte. Dieser griff die Pfanne mit dem flüssigen Zinn und goss es in den offenen Mund des Händlers, der jämmerlich erstickte. Der Übeltäter durchsuchte das Gepäck des Reisenden nach Beute, trat in das Tellereisen, fiel in das Feuer und verbrannte.Das Steinkreuz stellt ein einzigartiges Töddendenkmal dar und weist auf das Ansehen hin, das die damaligen Wanderhändler oder Tödden bei den Bewohnern dieser abgelegenen Gebiete genossen. Angesehene Kaufmannsfamilien im westfälisch-münsterländischen Raum haben sich nachweislich aus diesem Töddenstand entwickelt, wie Brenninkmeyer, Hettlage, Boecker oder Peek & Cloppenburg.