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Synagoge (Siena)

Erbaut in den 1780er JahrenKlassizistisches Bauwerk in der ToskanaSakralbau in SienaSynagoge in der ToskanaSynagogenbau in Europa
Synagogenbau in Italien
Sinagoga di siena, esterno 01
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Die Synagoge in Siena, der Hauptstadt der italienischen Provinz Siena in der Region Toskana, wurde 1786 errichtet. Die Synagoge steht am Vicolo delle Scotte 14, in der Nähe der Piazza del Campo. Der klassizistische Bau wurde nach Plänen des Architekten Giuseppe del Rosso erbaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Synagoge (Siena) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Synagoge (Siena)
Via degli Archi, Siena Ravacciano

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 43.318184 ° E 11.333094 °
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Adresse

Sinagoga di Siena

Via degli Archi
47065 Siena, Ravacciano
Toskana, Italien
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Sinagoga di siena, esterno 01
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Palazzo Piccolomini (Siena)
Palazzo Piccolomini (Siena)

Der Palazzo Piccolomini, auch Palazzo Todeschini Piccolomini, ist ein Stadtpalast im Renaissance-Stil, der der Adelsfamilie der Piccolomini als Hauptwohnsitz in Siena diente. Er liegt an den Banchi di Sotto, Ecke Via Rinaldini. Mit der Familie hängen auch zusammen die Loggia del Papa, der Palazzo delle Papesse sowie der Palazzo Piccolomini-Clementini. Der Palazzo ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen in Pienza. Das Gebäude ist heute der Sitz des Staatsarchivs Siena und beherbergt viele Dokumente aller Art zur Geschichte Sienas und der Provinz bzw. der Republik Siena, die erste Sammlung entstand im 18. Jahrhundert, das Staatsarchiv wurde vom Großherzog der Toskana Leopold II. 1858 im Palazzo eingerichtet. Das früheste Dokument stammt aus dem Jahr 736. Handschriften von Dante Alighieri und Boccaccio werden aufbewahrt. Zum Bestand gehört auch eine Genealogie in Form eines Stammbaums der Piccolomini aus dem Jahr 1685, welche die hochkomplizierte Familienentwicklung wiedergibt. Weiter dient der Palazzo für Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und als Museum. Eine Besonderheit ist das Museo delle Biccherne, das kleine historische Tafelgemälde von 1258 bis 1682 zeigt, die als Buchdeckel für abgeschlossene Kontobücher der ehemaligen einflussreichen senesischen Finanzbehörde Biccherna (und Gabella) angelegt wurden, deren Geschichte bis 1168 zurückreicht. Auch der Kataster wurde hier geführt. Die Bilder haben einen hohen dokumentarischen Wert.