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Johannes-Nepomuk-Kapelle (Bregenz)

Barockbauwerk in VorarlbergBarocke KircheBaudenkmal (Vorarlberg)Bauwerk im AlpenrheintalDekanat Bregenz
Johannes-Nepomuk-KircheKapelle in der Diözese FeldkirchKirchengebäude in BregenzKirchengebäude in EuropaRotundeZentralbau in Österreich
Nepomukkapelle1
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Die Johannes-Nepomuk-Kapelle steht in der Kornmarktstraße nahe dem Kornmarktplatz in der Stadt Bregenz in Vorarlberg. Die Kapelle hl. Johannes Nepomuk gehört zur Pfarrkirche Bregenz-Herz Jesu im Dekanat Bregenz der Diözese Feldkirch. Die Kapelle steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Johannes-Nepomuk-Kapelle (Bregenz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Johannes-Nepomuk-Kapelle (Bregenz)
Kaspar-Moosbrugger-Platz,

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N 47.504966 ° E 9.748269 °
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Adresse

Nepomukkapelle

Kaspar-Moosbrugger-Platz
6900
Vorarlberg, Österreich
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Nepomukkapelle1
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In der Umgebung

Brigantium
Brigantium

Brigantium ist der Sammelbegriff für mehrere römische Kastelle und die dazugehörige Zivilsiedlung auf dem Gebiet der Landeshauptstadt Bregenz, Bundesland Vorarlberg, Bezirk Bregenz in Österreich. Nach der Okkupation der Bodenseeregion um 15 v. Chr. gründeten die Römer auf dem Areal eines keltischen Oppidums (Ölrainplateau) ein Holz-Erde-Lager mit dazugehörigem vicus. Es ist bislang das älteste römische Kastell, das in Österreich nachgewiesen werden konnte, seine Überreste stammen aus dem Jahr 5 n. Chr. Nach Auflassung dieses Kastells im Laufe des 1. Jahrhunderts n. Chr. bildete sich aus dem Lagerdorf eine stadtähnliche Siedlung, die bald zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt und Handelszentrum der Bodenseeregion avancierte. Am Steinbühel stand vermutlich im 1. Jahrhundert n. Chr. ein weiteres Kastell, das zum Schutz des Hafens diente. Auch eine Vielzahl ausgegrabener militärischer Ausrüstungsgegenstände bezeugt die Anwesenheit römischer Soldaten in Bregenz. Im späten 3. Jahrhundert wurde der Ölrain aufgegeben und der Siedlungsschwerpunkt verlagerte sich auf den flächenmäßig kleineren, aber besser zu verteidigenden Hügel der heutigen Oberstadt (Altstadt). Nach Räumung des Obergermanisch-rätischen Limes hatte die Stadt in der Spätantike – aufgrund ihrer strategischen und verkehrsgünstigen Lage – im römischen Grenzbefestigungssystem wieder eine Schlüsselposition inne. Das unter Valentinian I. errichtete Hafenkastell am Leutbühel, Brecantia, war als Bestandteil des spätantiken Donau-Iller-Rhein-Limes auch Stützpunkt einer Flotteneinheit der römischen Grenztruppen. Es war möglicherweise bis ins frühe 5. Jahrhundert n. Chr. mit regulären römischen Soldaten besetzt. Erwähnenswert ist auch das große römische Gräberfeld am Ölrain, das vom 1. bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. belegt wurde und Einblicke in den Wandel des Alltagslebens einer typischen römischen Provinzstadt über einen Zeitraum von fast 500 Jahren gewährt.