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Bülowshöhe

Bülow (Adelsgeschlecht)Felsen in Sachsen-AnhaltGeographie (Thale)Geologie des Harzes
Bülowhöhe Thale
Bülowhöhe Thale

Die Bülowshöhe ist eine Klippe im Harz bei Thale in Sachsen-Anhalt. Die Harzklippe befindet sich am vom Berghotel Rosstrappe ins Tal nach Thale führenden Präsidentenweg nur etwas unterhalb des Rosstrappenhotels. Vom Präsidentenweg aus führt eine mit Geländern gesicherte Treppe auf die Klippenkanzel. Die Klippe ist als Aussichtspunkt gestaltet. Neben einer Sicherung mit Geländern befindet sich hier eine Sitzbank sowie eine Wetterfahne. Die Wetterfahne trägt das Wappen Thales und die Inschrift Thale 1993. Von der Bülowshöhe besteht eine gute Aussicht auf das Bodetal und die Stadt Thale. Der Name Bülowshöhe geht auf den Thaler Oberforstmeister Heinrich August Wilhelm von Bülow zurück, der in den Jahren 1815 bis 1818 den Bereich durch Anlage von Wanderwegen entlang der Bode und zur Rosstrappe für Wanderer zugänglich machte. Die Verwendung des Namens Bülowshöhe ist schon für die 1820er Jahre belegt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bülowshöhe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bülowshöhe
Präsidentenweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.739999 ° E 11.021481 °
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Adresse

Bülowhöhe

Präsidentenweg
06502 (Thale)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Bülowhöhe Thale
Bülowhöhe Thale
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In der Umgebung

Schurre (Bodetal)
Schurre (Bodetal)

Die Schurre ist eine Blockhalde in der Bodeschlucht im Unterharz bei Thale in Sachsen-Anhalt. Die Blockhalde befindet sich in langsam rutschender Bewegung, besonders bei stärkeren Regen „schurren“ die Blöcke teils hörbar zu Tal. Der Name ist auf einen 1864 angelegten viel begangenen Verbindungsweg zwischen der Bode und der sagenumwobenen Roßtrappe übergegangen. In 18 Spitzkehren windet sich die Schurre durch die steile Blockschutthalde empor. Der Weg wurde aufwändig trassiert und teilweise gepflastert. Von den wegbegleitend an diesem Extremstandort gepflanzten Bäumen haben einige überlebt. Die Begehung des Wanderweges bergauf erfordert aufgrund der rund 200 Höhenmeter und der starken Steigung eine gute Kondition. Seit einem Felsabgang im Mai 2010 bis zur Wiedereröffnung des Weges im Mai 2021 war der Weg für 11 Jahre gesperrt. Während zunächst noch der Bau einer Umgehungstreppe hinauf zur ersten Serpentine und Räumungen diskutiert wurden, ist über die Jahre hinweg keine Lösung umgesetzt worden, die die Schurre für Wanderer wieder begehbar machen würde. Nachdem im Dezember 2015 die Hangsicherungsarbeiten für den im Tal verlaufenden Goetheweg abgeschlossen wurden, übertrug das Land Sachsen-Anhalt im Jahr 2016 das komplette Roßtrappenmassiv an die Stadt Thale. Im Oktober 2020 begannen Sanierungsarbeiten am Wanderweg, die im Frühjahr 2021 abgeschlossen wurden. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf 150.000 Euro.Im November 2019 entdeckte eine Wanderin auf einem ihrer Fotos vermeintlich eine leblose Person am Hang der Schurre. Dies löste eine große Suchaktion mit Hubschrauber und am Boden aus. Wie sich später herausstellte, war es eine Wurzel.